Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
09.03.2015 - Nr. 1557
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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit

Deutscher Koordinierungsrat

Über 80 Gesellschaften haben sich im DKR zusammengeschlossen.

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Koordinierungsrat




Im Gehen entsteht der Weg - Impulse christlich-jüdischer Begegnung



Andacht ohne Gott



Von Frank Keil | Einmal im Monat trifft sich die Gruppe Sunday Assembly in Hamburg im linken Kulturzentrum Centro Sociale zu einer Art Gottesdienst. Die Bewegung, die ursprünglich aus den USA und England stammt, sucht nach einem besseren Leben...

Synode in Oberhausen ringt um Position zu Israel-Boykott



Von Astrid Knümann | Oberhausen. Bei einer Info-Veranstaltung erhoffen sich die Mitglieder der Synode neue Erkenntnisse. Auch Superintendent Deterding hat sich noch nicht entschieden...

Ein Ire wird jüdisch



Von Robert Fishman | Der Belfaster Robin Linstrom hat sich als Christ nicht mehr wohl gefühlt und ist zum Judentum konvertiert - auch, um eine alte Familientradition wieder herzustellen. Davon konnten ihn auch antisemitische Anwürfe nicht abschrecken...




"Im Gehen ensteht der Weg - Impulse christlich-jüdischer Begegnung"

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Festakt zur Eröffnung der "Woche der Brüderlichkeit" in Ludwigshafen / Verleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille an Prof. Dr. Hanspeter Heinz und den Gesprächskreis "Juden und Christen" beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken



Mit einem leidenschaftlichen Apell zum Widerstand gegen Antisemitismus und Fremdenhass wurde am Sonntag, 8. März 2015, die „Woche der Brüderlichkeit“ eröffnet. Im Mittelpunkt der vom Deutschen Koordinierungsrat (DKR) ausgerichteten Eröffnungsfeier im Pfalzbau zu Ludwigshafen stand die Verleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille an Prof. Dr. Hanspeter Heinz und den Gesprächskreis "Juden und Christen" beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken. In Anwesenheit der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Maul Dreyer, sprach Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm die Laudatio auf die Preisträger. Tags zuvor war Hanspeter Heinz mit einem leidenschaftlichen Plädoyer für den christlich-jüdischen Dialog im Wilhelm-Hack-Museum zu hören, gefolgt von der traditionellen Gemeinschaftsfeier, die vom Speyerer Bischof Karl-Heinz Wiesemann, dem pfälzischen Kirchenpräsidenten Christian Schad und Landesrabbiner Henry G. Brandt gestaltet wurde.


Im Gehen entsteht der Weg - Impulse christlich-jüdischer Begegnung

[DEUTSCHER KOORDINIERUNGSRAT]
Von Eva Schulz-Jander | Ansprache der katholische Präsidentin des Deutschen Koordinierungsrates zur Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit, 8. März 2015 in Ludwigshafen. Im Wortlaut ...

"Im Gehen entsteht der Weg"



Von Heinrich Bedford-Strohm | Laudatio auf Hanspeter Heinz und den Gesprächskreis "Juden und Christen" beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken, Ludwigshafen, 8. März 2015. Im Wortlaut...

(Ein) christliches Ja zum jüdischen Nein



Von Hanspeter Heinz | Preisträgervortrag, Ludwigshafen, 7. März 2015. Im Wortlaut ...

"Woche der Brüderlichkeit" ist eröffnet

[SÜDWESTRUNDFUNK]
Mit dem Aufruf zum Widerstand gegen Antisemitismus und Fremdenhass ist die christlich-jüdische "Woche der Brüderlichkeit" in Ludwigshafen eröffnet worden. Bis Ende März ist in der Region einiges geplant...

"Die Treue Gottes begreifen"

[KATHOLISCH.de]
Von Sascha Pöschel | Die nach den jüdischen Philosophen Martin Buber (1878-1965) und Franz Rosenzweig (1886-1929) benannte Auszeichnung des Deutschen Koordinierungsrates der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit geht diesmal an den Augsburger Theologen Hanspeter Heinz. Ein Porträt...

Gegen Antisemitismus und Fremdenhass



Mit einem Aufruf zum Widerstand gegen Judenfeindlichkeit ist die christlich-jüdische "Woche der Brüderlichkeit" 2015 eröffnet worden. Die Buber-Rosenzweig-Medaille ging in diesem Jahr an den katholischen Theologen Heinz...

Appell gegen Antisemitismus



Am Sonntag wurde bundesweit die traditionelle »Woche der Brüderlichkeit« eröffnet...

"Nicht an Bedrohung von Juden gewöhnen"

[DOMRADIO]
Die "Woche der Brüderlichkeit" zwischen Juden und Christen hat begonnen. Vor dem Hintergrund der Attentate von Paris und immer mehr antijüdischer Gewalt ist das Thema Antisemitismus dieses Jahr besonders brisant...

Theologe Heinz mit Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet



Der katholische Theologe Hanspeter Heinz und der von ihm geleitete Gesprächskreis „Juden und Christen“ beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) sind am Sonntag mit der Buber-Rosenzweig-Medaille des Deutschen Koordinierungsrates der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit geehrt worden...

Gibt es antijüdische Vorurteile sogar in der Kirche?

[RHEIN-NECKAR-ZEITUNG]
Von Jasper Rothfels | Die Debatte um die Sicherheit der Juden in Deutschland prägte die Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit gestern in Ludwigshafen...

»Katholik mit großem Herzen«



Rabbiner Henry G. Brandt über den Preisträger der Buber-Rosenzweig- Medaille und die Woche der Brüderlichkeit. Interview...




„Der Zusammenarbeit von Juden und Christen neue Impulse geben“ - Treffen von Vertretern der Kirchen und des Judentums

„Das christlich-jüdische Verhältnis hat sich in den vergangenen Jahrzehnten grundlegend verbessert.“ Zu diesem Ergebnis kamen die Vertreter der Deutschen Bischofskonferenz, des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der Allgemeinen und der Orthodoxen Rabbinerkonferenz, die sich am 9. März 2015 in Ludwigshafen getroffen haben.

50 Jahre nach der Erklärung „Nostra aetate“ des Zweiten Vatikanischen Konzils, 40 Jahre nach dem Text der EKD „Juden und Christen I“ und 15 Jahre nach der jüdischen Erklärung „Dabru emet“ haben Kirchenvertreter und Rabbiner eine Bilanz der christlich-jüdischen Beziehungen gezogen und Überlegungen zur zukünftigen Entwicklung angestellt.

Zu den positiven Entwicklungen zählten die Gesprächspartner die stabilen und vertrauensvollen Beziehungen zwischen Kirchenleitungen und Vertretern jüdischer Organisationen, die sich auch in konflikthaften Phasen bewährt haben. Ausdrücklich wurde die Arbeit der über 80 Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit gewürdigt. In keinem anderen Land bestehen auf lokaler Ebene so enge Kontakte zwischen Juden und Christen.

Trotzdem bleiben Desiderate. Es komme zukünftig darauf an, betonten die Teilnehmer übereinstimmend, die Erkenntnisse aus dem christlich-jüdischen Dialog noch stärker in den Gemeinden zu verbreiten und in der Theologenausbildung zu verankern. Vor allem müsse die jüngere Generation für eine Zusammenarbeit gewonnen werden. Hier könnten z. B. gemeinsame soziale Projekte attraktiv sein.

Ein wichtiges Thema des Treffens war der Antisemitismus, der auch in Deutschland deutlich spürbar ist. Bischof Heinrich Mussinghoff (Aachen) und der Ratsvorsitzende der EKD, Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, hoben gemeinsam die Verantwortung der Kirchen hervor, in den Gemeinden und in der Öffentlichkeit gegen antisemitische Vorurteile Stellung zu nehmen und über alte und neue Formen des Judenhasses im Schulunterricht oder in der Jugendarbeit aufzuklären. Der jüdische Alltag sei ein Seismograph für die freiheitliche und zivile Verfassung einer Gesellschaft.

Seit 2006 treffen sich Vertreter der Allgemeinen Rabbinerkonferenz Deutschland (ARK) und der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland (ORD) mit Mitgliedern der Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der EKD einmal jährlich zu einem ausführlichen Meinungsaustausch, an dem auch Mitglieder des Deutschen Koordinierungsrates der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit teilnehmen.

(Quelle: Deutsche Bischofskonferenz)




Nicht verfassungskonform



Von Daniel Bax | Muslimische Verbände wenden sich gegen ein Islamgesetz wie in Österreich. Auch Innenminister de Maizière (CDU) lehnt diese Idee ab...

Auf dem Weg zu einer muslimischen Caritas



Von Alina Leimbach | Viele Einwanderer haben das Bedürfnis nach spezifischen Angeboten wie "kultursensibler Altenpflege". Regierung und Verbände denken deshalb über einen islamischen Wohlfahrtsverband nach. In Niedersachsen beginnt jetzt ein erstes Modellprojekt...




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