Wenn Gedenken zur Performance verkommt

Von Lena Bopp | Yishai Sarids Roman „Monster“ ist ein fiktionaler Bericht an den Direktor von Yad Vashem. Das Buch schlägt einen Bogen vom Holocaust zur politischen Gegenwart – und rechnet bitterböse mit der israelischen Erinnerungskultur ab.

Yishai Sarid:
Monster.
Roman.

Aus dem Hebräischen von Ruth Achlama.
Verlag Kein & Aber
Zürich 2019
176 S.
21,– €.
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Rettung im Untergrund

Von Niko Wahl | Sie überlebten den NS-Terror in Verstecken, die zur Falle werden konnten. Ein Buch erzählt jetzt die Schicksale dieser jüdischen U-Boote von Wien.

Brigitte Ungar-Klein:
Schattenexistenz – Jüdische U-Boote in Wien 1938 - 1945.

Picus-Verlag
Wien 2019
376 Seiten
28,– Euro
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Otto Hans Resslers Novelle aus der Sicht eines Advokaten

Von Gerhard Strejcek | Otto Hans Resslers Novelle "Die Verleumdung" thematisiert einen Prozess, in dem sich ein jüdischer Waffenhersteller erfolgreich gegen die bösartige Unterstellung wehrt, schadhafte Gewehrverschlüsse an die k.u.k. Armee geliefert zu haben.

Otto Hans Ressler:
Die Verleumdung.
Novelle.

Edition Splitter
Wien 2019
128 Seiten
20,- Euro
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