ONLINE-EXTRA Nr. 136
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Im Großraum Syrien liegt die Wiege der drei großen monotheistischen Religionen: eine Region voller spannender Begegnungen und wechselseitiger Beeinflussungen, die im Westen fast ganz vergessen ist. Dort hat sich das Christentum aus dem Judentum entwickelt und der Islam als ›arabische Religion‹ seinen Anfang genommen. Glaubensgeschichte, wie sie in den Heiligen Schriften erzählt wird, ist dabei freilich nicht immer identisch mit der historischen Entwicklung. Das ernst zu nehmen, eröffnet allerdings einen offeneren Zugang zu den Heiligen Schriften (Thora, Neues Testament und Koran). Ein derart historisch-kritischer Umgang mit dem eigenen Glauben und den Quellen, auf denen er beruht, ist in allen Religionen eine heikle Angelenheit. Mit besonderer Schärfe aber stellt sich dieser Weg im Islam dar. Andreas Goetze, Autor des heutigen ONLINE-EXTRAs, umreißt die Problematik in seinen einführenden Gedanken wie folgt:
"Historisch-kritische Forschung über Muhammad und noch mehr am Qur`ân ist keine leichte Angelegenheit, denn Muhammad genießt eine herausragende, fast unantastbare Stellung unter den Muslimen und der Qur’ân gilt im islamischen Selbstverständnis als „konkurrenzloses Buch“. Konkurrenzlos, weil es „göttliche Urheberschaft“ hat im Gegensatz etwa zur Bibel, die von Menschen geschrieben wurde. Dieses Buch ist nicht anzuzweifeln, es ist das unantastbare Wort Gottes. Wissenschaftler und Schriftsteller sind keine Kritiker, sondern Apostaten, und ein Abfall vom rechten Glauben kann im Islam mit dem Tod bestraft werden."
Mit großer Sensiblität, solidem Fachwissen und einem dem praktischen Dialog zwischen den Religionen entwachsenen tiefen Respekt vor Glauben und Gläubigen unterschiedlicher Coleur begibt sich Andreas Goetze auf den Weg einer historisch-kritischen Annäherung an die Anfänge des Islams und legte seine Ergebnisse in seinem jüngst erschienen Buch "Religion fällt nicht vom Himmel: Die ersten Jahrhunderte des Islams" vor. Sein heute im COMPASS erscheinender, umfangreicher Text unter dem Titel "Keine Religion ist vom Himmel gefallen. Eine historisch-kritische Annäherung an die Anfänge des Islam" stellt gewissermaßen einführend die wichtigsten Erträge seines Buches vor und zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass er die religionsgeschichtlichen Anfänge des Islams sowie eine kritische Würdigung der Entstehung und des Standes der Islamwissenschaften mit den Möglichkeiten eines Dialogs des Islams mit Judentum und Christentum in Beziehung setzt. Letztlich zielen seine Bemühungen darauf, das Verbindende eher als das Trennende zwischen den Religionen zu sehen.
COMPASS dankt dem Autor für die Genehmigung zur Online-Wiedergabe seines Textes an dieser Stelle!
online exklusiv für ONLINE-EXTRA
Online-Extra Nr. 136
Vorbemerkung
"Keine Religion fällt vom Himmel" - Einige grundlegende Anmerkungen zur Einleitung
Nach islamischem Selbstverständnis liegen die Anfänge des Islam offen zu Tage. Muhammad, der von 570-632 lebte, habe die Offenbarungen Allahs verkündigt, die kurz nach seinem Tod zum heutigen Qur’ân unter dem dritten Kalifen Uthman zusammengestellt worden sind. Die darauf folgende kriegerische und religiöse Erfolgsgeschichte führte unter den vier „rechtgeleiteten Kalifen“ (632-661), den Omayyaden-Herrschern mit ihrer Hauptstadt Damaskus (661-750) und schließlich den Abbasiden (ab 749) mit der Hauptstadt Bagdad zur Bildung islamischer Großreiche. Schon Rudi Paret schrieb in der Einleitung zu seiner Koranübersetzung: „Wir haben keinen Grund anzunehmen, dass auch nur ein einziger Vers im ganzen Koran nicht von Muhammad stammen würde“.
Doch so klar, wie es die islamische Geschichtsschreibung und in deren Gefolge viele Islamwissenschaftler darstellen, liegen die Dinge nicht. Alle Informationen der klassischen Islamwissenschaft berufen sich auf schriftliche Zeugnisse aus dem 9. Jahrhundert, also auf eine Zeit rund 200 Jahre nach dem Tod Muhammads. In dieser Zeit hatten es die Abbasiden geschafft, ein mächtiges Großreich zu festigen, bei dem der Islam nicht nur eine Religion der städtischen und politischen Elite, sondern der Massen geworden war. Muhammad wurde – ähnlich wie im Deuteronomistischen Geschichtswerk Mose – als Identifikationsfigur im Rahmen der Machterhaltung gebraucht. Das Leben des arabischen Propheten selbst liegt im Dunkeln.
Historisch-kritische Forschung über Muhammad und noch mehr am Qur`ân ist keine leichte Angelegenheit, denn Muhammad genießt eine herausragende, fast unantastbare Stellung unter den Muslimen und der Qur’ân gilt im islamischen Selbstverständnis als „konkurrenzloses Buch“. Konkurrenzlos, weil es „göttliche Urheberschaft“ hat im Gegensatz etwa zur Bibel, die von Menschen geschrieben wurde. Dieses Buch ist nicht anzuzweifeln, es ist das unantastbare Wort Gottes. Wissenschaftler und Schriftsteller sind keine Kritiker, sondern Apostaten, und ein Abfall vom rechten Glauben kann im Islam mit dem Tod bestraft werden.
Stets gilt es als Ziel, den Islam schon von seinen Anfängen her als eigenständige Religion darzustellen. Doch genau hier lohnt sich ein Blick zurück zu den so genannten „dunklen Anfängen“ des Islam. Die Einflüsse des Christentums in der ersten Zeit des Islams sind nach neuerer Forschung wohl größer als bisher angenommen, die Geschichte der christlich-islamischen Begegnungen damit von Anfang an enger verwoben als es wohl bisher den Anschein hatte. So lohnt es sich, nach den Übergängen vom Christentum zum Islam zu fragen unter besonderer Berücksichtigung der Entstehung des Qur`ân und der Muhammad-Biographien.
Dabei steht das gemeinsame Erbe von (ostsyrischem) Christentum (insbesondere von der „Heiligen Apostolischen und Katholischen Assyrischen Kirche des Ostens“) und dem Islam im Mittelpunkt der Darstellung. Dieses ostsyrische Christentum, im Westen als häretisch missverstanden und entsprechend wenig gewürdigt, öffnet mit seinem relational-existentiellen Verständnis der Christologie und Trinitätslehre einen anregenden Zugang zu den Grundlagen des Glaubens. Mehr noch: diese Art der Geist-Christologie dürfte den syrischen Großraum und damit auch das arabische Christentum weit stärker mitgeprägt haben als bisher herausgearbeitet. Die arabischen Christen des 7. und 8. Jahrhunderts haben sich gegen die hellenisierte Weise des christlichen Verständnisses gewandt und mit dem römisch-byzantinischen Reich die Auseinandersetzung gesucht. Zeitgenössische nicht-islamische Quellen aus dem 7./8. Jahrhundert geben Hinweise, dass es sich bei den Ereignisse, die in der traditionellen Geschichtsschreibung als islamische Eroberung und als erste christlich -islamische Konfrontation angesehen werden, eher um eine innerchristliche Auseinandersetzung gehandelt haben dürfte. Die quellengeschichtlichen Untersuchungen geben Anhaltspunkte für die Annahme, dass erst im 9. Jahrhundert, in der Zeit der Abbasiden, also zwei Jahrhunderte später als traditionell angenommen, der Islam in seiner heutigen Gestalt sich geformt hat.
Was für Judentum und Christentum in der religionsgeschichtlichen Perspektive gilt, darf so mit allem Respekt auch für die Entwicklung des Islam hin zu einer eigenständigen Religion angenommen werden: Sie ist ebenfalls nicht „vom Himmel gefallen“. Die Spurensuche nach dem gemeinsamen geistigen Erbe kann so zu einem Beitrag werden, den Dialog der Religionen auch hinsichtlich der historisch-kritischen Ebene auf eine neue Weise zu fördern. Es geht um ein besseres Verstehen der religiösen und kulturellen Geschichte des Vorderen Orients, um die eigene Glaubensüberzeugung im Dialog mit den anderen Religionen noch besser verantworten und einordnen zu können. So kann jeder seine eigene Glaubensüberzeugung bewahren jenseits von Ängsten und Abwertungsversuchen gegenüber dem anderen.
Vor dem interreligiösen Dialog liegt eine spannende Reise zu entdecken, wie aus jüdischen, christlichen, persischen, gnostischen und manichäischen Ursprüngen eine eigenständige „neue arabische Religion“ erwachsen ist, die wir heute als Islam kennen. Jüdische wie christliche Quellen zur Geschichtsschreibung sind bei der Beurteilung der Entstehung des Islam zu berücksichtigen. Das bestreitet nicht die Eigenständigkeit des Islam. Ein Blick auf die Bibelwissenschaft mag hilfreich sein: Die Beobachtung, dass verschiedene jüdische Elemente und Traditionen der hebräischen Bibel (welche die Christen „Altes Testament“ nennen) im Neuen Testament aufgenommen worden sind, bestreitet nicht, dass der christliche Glaube eigenständig weitergedacht worden ist. Sich der kontextuellen Perspektive zu stellen, würdigt daher die Komplexität des Islam als eigenständiger Religion und auch die komplexe Entstehungsgeschichte des Qur’ân.
Im Dialog besteht die Herausforderung, eine offene Lebenshaltung auf der Basis des gemeinsamen kulturellen und religiösen Erbes zu gewinnen; eine Haltung, die bereit ist, im Andersgläubigen den nächsten Verwandten zu sehen und keinen „Ungläubigen“. Diese Perspektive der fließenden Identitäten erkennt an, dass ein widerspruchsfreies Identitätsgefühl nur um den Preis des Ausschlusses, ja des Verlustes von Erfahrungs- und Urteilsfähigkeit zu haben ist.
Natürlich darf man nicht bei der historisch-kritischen Methode stehen bleiben. Sie eröffnet nur die Möglichkeit, dem Wort Gottes in seiner Dynamik (Abû Zayd) zu begegnen und nicht den heiligen Text als Text für Gottes Wort selbst zu halten – natürlich in der Interpretation, die der eigenen Position entspricht. Die historisch-kritische Methode liefert ein Instrumentarium, mit dem Zusammenhänge, aber auch eventuelle Irrtümer und Fehlinterpretationen erkannt werden können. Auf diese Weise werden die Texte „vom Himmel auf die Erde“ geholt. Sie werden auch nachvollziehbarer und verständlicher. Darin liegt eine ungeheure Chance. Letztendlich geht es um die spirituelle Herausforderung im Dialog, das eigene Wahrheitsverständnis nicht mit „übernatürlichen“ Dogmen oder Texten „beweisen“ zu wollen.
Spirituell ist eine Haltung dann, wenn es ihr nicht mehr darum geht, Recht haben zu wollen und sein Recht durchsetzen zu müssen (von dem man sagt, es sei „göttliches Recht“ und es so vor kritischen Nachfragen zu schützen sucht), sondern mit einer spirituellen Offenheit anzuerkennen, dass Gott bei aller eigenen Erkenntnis immer noch „der ganz Andere“ ist und bleibt.
Das historisch gemeinsam geteilte Erbe zu entdecken, eröffnet eine (neue) spirituelle Haltung im Dialog. Die historische Perspektive nimmt dem Glauben damit nichts an Weisheit und Kraft, sondern führt ihn vielmehr, theologisch gesprochen, durch den Geist Gottes in die Tiefe seines spirituellen Selbstverständnisses. Nur wer seiner selbst unsicher ist, entwickelt dabei Ängste. Nur wer seine Macht sichern will, wird solche kritischen Zugänge bekämpfen. Es bedarf der Gewissheit der eigenen Tradition, das Verwurzelt-Sein im Glauben: Dann kann eine Spiritualität reifen, mit der man sich nicht abgrenzen muss, sondern die Raum lassen kann für den anderen und seinen Glauben.
Religion fällt nicht vom Himmel
Im Großraum Syrien liegt die Wiege von Islam, Judentum und Christentum: eine Region voller spannender Begegnungen und wechselseitiger Beeinflussungen. Andreas Goetze nimmt den Leser mit auf eine interessante Reise zu den gemeinsamen Ursprüngen der drei monotheistischen Weltreligionen und zeichnet die Entstehungsgeschichte des Islams nach. Mit einem Begriffslexikon, einer Übersicht zum arabischen Alphabet, Karten und Abbildungen sowie einer vergleichenden Chronologie.
Eine historisch-kritische Annäherung an die Anfänge des Islams1
Keine Religion ist vom Himmel gefallen
Der Ausgangspunkt könnte schwieriger nicht sein: Die in der einschlägigen Literatur erzählte Entstehung des Islam und seiner Ausbreitung im 7. und 8. Jahrhundert stellt sich als ein relativ geschlossenes Bild dar. Dabei unterscheidet sich die islamische Selbstdarstellung kaum von den Darstellungen in der übrigen Welt. In allen Schulbüchern, in Religions- und Geschichtsbüchern, in Lexika und Nachschlagewerken wird die traditionelle islamische Geschichtsdarstellung übernommen und teilweise bis ins Detail von Geburtsdaten und Jahresangaben wiedergegeben. Danach gehört es infolge der Darstellung in der westlichen Islamwissenschaft wie auch der islamischen Gelehrten zum Teil der Allgemeinbildung, anzunehmen, dass die Anfänge des Islam genau zu datieren seien. Der Prophet Muhammad soll von 570 bis 632 in Mekka und Medina gelebt und die Offenbarungen Allâhs verkündigt haben, die von seinen Zuhörern aufgezeichnet worden seien. Knapp zwanzig Jahre nach seinem Tod habe der Qur’ân als Grundlage des Islam als Religion in seiner endgültigen Form vorgelegen. In Kurzform wird im Folgenden die gängige Geschichtsschreibung aufgezeichnet.
I. Das verbreitete Verständnis der islamischen Geschichte
Der Islam ist eine dynamisch wachsende Weltreligion mit mehr als einer Milliarde Mitgliedern. Er sieht sich in seinem Selbstverständnis begründet durch die Offenbarungen, die der von Gott gesandte Prophet Muhammad erhalten habe. Nach islamischem Selbstverständnis liegen die Anfänge des Islam offen zu Tage: Muhammad, der von 570-632 auf der arabischen Halbinsel lebte, gehörte der islamischen Tradition nach der angesehenen Sippe der Hašemiten aus dem Stamm der Qurayš an. Sein Vater ‛Abdullâh starb noch vor der Geburt seines Sohnes. Als Muhammad sechs Jahre alt war, starb auch seine Mutter Āmina bint Wahb und er wurde durch seinen Onkel Abū Talib erzogen, der so verhinderte, dass der Junge in die Sklaverei kam. Im Alter von 25 Jahren lernte Muhammad die wohlhabende Kaufmannswitwe Hadīğa kennen, die ihn als Karawanenführer anheuerte. Seine Heirat mit Hadīğa ebnete Muhammad den Weg in die besseren Kreise von Mekka und er gewann Zugang zum religiös-wirtschaftlichen System der Stadt2. Das oberflächliche Treiben der Mekkaner sowie das unsoziale Leben waren ihm zuwider. Der Wendepunkt in Muhammads Leben trat ca. 610 ein, als er sich als Vierzigjähriger zu einsamen Meditationsübungen am Berge Hirā’ in einer Höhle aufhielt3. Als er dort in religiöse Betrachtungen versunken war, hatte er eine Begegnung mit einem himmlischen Boten und erhielt die ersten Offenbarungen. Bald darauf begann er, seine mekkanischen Mitbürger zu ermahnen und rief zu einem besseren Lebenswandel auf angesichts des nahe bevorstehenden Gottesgerichtes4. Er musste aus Mekka fliehen und zog nach Yatrib, dem späteren Medina (die islamische Tradition leitet „Medina“ ab vom Arabischen „madīnatu ’n-nabīyi = Stadt des Propheten). Das Jahr 622, das Jahr der „Hiğra“ (arabisch = Auswanderung), wurde zum Beginn der islamischen Zeitrechnung5.
Die herkömmliche islamische Tradition führt aus, dass nach Muhammads Tod eine kriegerische und religiöse Erfolgsgeschichte unter den vier „rechtgeleiteten Kalifen“ (632-661) begann. Dann bildeten zunächst die Omayyadenherrscher mit ihrer Hauptstadt Damaskus (661-750) und schließlich im 8. Jahrhundert die Abbasiden (ab 749) mit ihrer Hauptstadt Bagdad islamische Großreiche. Durch ihre Eroberungen überwanden die muslimischen Krieger von Mekka aus die beiden zuvor im Großraum Syrien herrschenden Mächte, das byzantinische Reich im Westen und das Perserreich (die Sassaniden) im Osten. In wenigen Jahrzehnten dehnten sie ihre Herrschaft über den Vorderen Orient hinaus bis an die Grenzen Indiens aus, eroberten Ägypten und Nordafrika und drangen bis nach Spanien vor6.
Nach traditioneller islamischer Geschichtsschreibung und in der Vorstellung der Allgemeinheit hat Muhammad die Offenbarungen Allâhs nur mündlich verkündigt. Diese Offenbarungen wurden verlässlich nur in mündlicher Tradition weitergegeben, höchstens teilweise schriftlich in einer Konsonantenschrift ohne Vokale als eine Art „Gedächtnisstütze“ festgehalten.7 Dieses Material ist nach muslimischer Überlieferung unter dem dritten Kalifen ‛Utmân8 zum heutigen Qur’ân zusammengestellt worden. Dieser Qur’ân ist nach islamischem Selbstverständnis weder erschaffen noch gar verfasst, sondern dem Propheten Muhammad von Gottes Boten, dem Engel Gabriel, direkt in der Höhle am Berg Hirā’ offenbart worden.
ANMERKUNGEN
1 Zuerst veröffentlicht in: Hans-Joachim Tambour/Sr. Friederike Immanuela Popp (Hrsg.), Geschichten verändern Geschichte. Perspektiven der Unerschöpflichkeit des Biblischen Wortes. Festschrift für F. E. Dobberahn.), in: Paul Imhof/Eduard Saroyan (Hrsg.), Strukturen der Wirklichkeit, Bd. 6 (Schriftenreihe der Deutschen Universität in Armenien und der Akademie St. Paul), Wambach 2010, S. 206-244.
2 Aslan, S. 52ff.
3 Krämer, Geschichte, S. 19.
4 Aslan, S. 61.
5 Aslan, S. 72.
6 Krämer, Geschichte, S. 29ff.
7 Vgl. hierzu Nagel, Mohammed, S. 851 und Dobberahn, Soziologie, S. 337-387.
8 Aslan, S. 147, Gätje, S. 40f.
Der Autor
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Jhg. 1964, ist Pfarrer in Rodgau-Jügesheim, Vertrauenspfarrer des Jerusalemsvereins (Partner der Evang-lutherischen Kirche in Jordanien und Palästina und ihrer Schulen, z.B. TALITA KUMI), Mitglied der "Konferenz für Islamfragen" der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und seit vielen Jahren engagiert im christlich-jüdischen Dialog.
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