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 Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Deutscher Koordinierungsrat
Über 80 Gesellschaften haben sich im DKR zusammengeschlossen.
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Koordinierungsrat
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“Ich mag dich, auch wenn du Jüdin bist”
Zu blond für die Rassisten
Von Peter Nowak | Die Reaktionen auf die angebliche Entführung eines Kindes durch Roma in Griechenland zeigen, wie weit verbreitet rassistische Klischees in Europa sind...
Roma in Großbritannien und die Angst vor Riots
Von Thomas Pany | Spannungen in Sheffield: Politiker und Anwohner warnen vor einer "sozialen Explosion". Die Gefahr werde übertrieben und die Roma falsch behandelt, warnen Kritiker und Immigrationsexperten...
Aufgespießte Schweineköpfe
[BERLINER ZEITUNG]
Auf dem Gelände der in Leipzig geplanten Moschee spießen Unbekannte fünf blutige Schweineköpfe auf. Der Oberbürgermeister reagiert geschockt, die islamische Gemeinde bleibt gelassen...
Protest gegen Anschlag auf Jüdisches Zentrum in Pinneberg
500 Menschen gehen gegen Antisemitismus auf die Sraße / Demonstrationszug nach Streit um Flüchtlingsplitik des Senats in Hamburg geteilt...
Niemand ist frei von unbewusst gepflegten Vorurteilen
Von Klaus Hödl | Inzwischen geht die Gesellschaft mit antisemitischen Äußerungen wesentlich strenger um als noch vor wenigen Jahrzehnten. Nun gilt es, ihre Wurzeln bloßzulegen...
“Ich mag dich, auch wenn du Jüdin bist”
Von Daria Jablonowska | Vom Antisemitismus ohne Antisemiten...
Stille, nette Opfer bitte!
Von Sibylle Berg | Wie viele Juden kennen Sie eigentlich? Ach, darum geht es überhaupt nicht, Sie wollen bloß mal sagen dürfen, dass Israel längst selbst ein Täter ist? Wie wär's mal mit einer Bildungsreise nach Indien, Sudan, Katar oder Russland?...
"Ich blocke so etwas innerlich ab"
Linksfraktionschef Gregor Gysi über Antisemitismus in der Partei, Israel und seine jüdische Großmutter. Interview...
Programm gegen Menschenfeindlichkeit
Rassismus überwinden, Rechtsextremismus bekämpfen, Demokratie fördern – für eine zukunftsfeste Förderung des Engagements der Zivilgesellschaft
Die Auseinandersetzung mit und die Überwindung von Rassismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus, Antiziganis-mus, Islamfeindlichkeit und anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sind Aufgaben von Bund, Ländern und Kommunen sowie der Zivilgesellschaft gleichermaßen.
Der Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages zum „Nationalsozialistischen Untergrund“ empfiehlt eine Neuordnung der Bundesförderung mit dem Ziel, zivilgesellschaftliches Engagement zu unterstützen, ausreichend zu fördern, auszubauen und zu verstetigen. Er weist zudem darauf hin, dass verfassungsrechtliche Bedenken einer lang-fristigen, dauerhaften Arbeit gegen Neonazismus und für Demokratieförderung nicht entgegenstehen(1). Der Aus-schuss fordert dazu auf, bei der organisatorischen und inhaltlichen Neuordnung der Förderung zivilgesellschaftliche Initiativen und Projekte einzubeziehen und gleichberechtigt zu berücksichtigen.
Bisher gibt es auf der Bundesebene zwar in unterschiedlichen Ressorts angesiedelte Förderprogramme mit denen Opferberatungsstellen, Mobile Beratungsteams, Präventionsprojekte, Bildungsarbeit, Lokale Aktionspläne oder auch Träger mit einer spezifischen Themenkompetenz etc. gefördert werden. Es mangelt aber an einer ausreichenden gesetzlichen Grundlage und an der Möglichkeit einer dauerhaften Förderung.
Vorschlag(2): Auf Basis eines Gesetzes zur Förderung des zivilgesellschaftlichen Engagements wird ein „Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Islamfeindlichkeit und andere Formen gruppenbe-zogener Menschenfeindlichkeit - für Demokratie und Akzeptanz einer vielfältigen Gesellschaft“ (Bundesprogramm gegen Rassismus, für Demokratie und Akzeptanz) vorgeschlagen.
Schwerpunkte:
* Auseinandersetzung mit und Intervention gegen Rassismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus, Islam-feindlichkeit, Antiziganismus und anderer Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie Förde-rung der Demokratie, der Menschenrechte und der Akzeptanz einer vielfältigen Gesellschaft * Beratung und Unterstützung von Betroffenen von Straf-und Gewalttaten * Präventive Maßnahmen zur Bekämpfung der genannten demokratie- und menschenfeindlichen Formen * Beratung und Unterstützung beim Umgang mit rassistischen und rechtsextremen Erscheinungsformen und Tendenzen, insbesondere muss der Ansatz der mobilen Beratung dauerhaft gefördert werden
Ziele: * Erweiterung der bisherigen zivilgesellschaftlichen Maßnahmen * Dauerhafte Förderung zivilgesellschaftlicher Projekte und Einrichtungen * Verringerung des Verwaltungsaufwandes bei Beantragung und Abrechnung * Beteiligung des Deutschen Bundestages bei der Entwicklung und Durchführung des Programms * Beteiligung von Wissenschaft und Zivilgesellschaft bei der Entwicklung und Durchführung des Programms
Umfang: Verdoppelung der bisher in den verschiedenen Programmen zur Verfügung stehenden Mittel
Für 2014 ist eine Übergangslösung zur Stabilisierung der bisher über das Toleranzprogramm geförderten Aktivitäten erforderlich.
(1) Der Ausschuss verweist dabei auf das Gutachten von Prof. Battis und Prof Grigoleit (2) Der Vorschlag basiert auf den Erfahrungen mit der bisherigen Bundesförderung und der Förderung in anderen Politikbereichen (z.B. der Kinder- und Jugendhilfe). Das neue Gesetz sollte 2014 beschlossen werden, so dass die Förderung ab 2015 erfolgen kann.
Unterzeichner (Stand: 11. November 2013): Amadeu Antonio Stiftung Bundesarbeitsgemeinschaft Demokratieentwicklung Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus Deutscher Bundesjugendring Deutscher Gewerkschaftsbund Gesicht zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.V. Interkultureller Rat in Deutschland Kulturbüro Sachsen e.V. Mach meinen Kumpel nicht an! – für Gleichbehandlung, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus e.V. Miteinander – Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt e.V. Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC) Opferberatung der RAA Sachsen e.V. Verein für demokratische Kultur in Berlin e.V. Zentralrat der Juden in Deutschland Zentralrat der Muslime Zentralrat Deutscher Sinti und Roma
(Quelle: DGB)
Stelldichein der Ex-"Landser" für SS-Siggi
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"Ich war sehr widersprüchlich"
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