Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
08.09.2014 - Nr. 1519
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Israel und Nahost
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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit

Deutscher Koordinierungsrat

Über 80 Gesellschaften haben sich im DKR zusammengeschlossen.

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Koordinierungsrat




„Steh auf! Nie wieder Judenhass!“



Anleitung zum Hassen

[SÜDDEUTSCHE ZEITUNG]
Von Christian Wernicke | Brüssel wolle Frankreich zerstören und jenseits des Rheins lauerten die Unfairsten von allen: In einer Art Feriencamp für Nachwuchspolitiker schürt Frankreichs Front National den Zorn auf Euro, Einwanderer - und Deutschland...

Mehr als eine Kampagne

[TACHLES (Schweiz)]
Von Melanie Feder | Im Kanton Basel-Stadt läuft seit Donnerstag die Plakatkampagne «Basel zeigt Haltung» gegen Fremdenfeindlichkeit...  

Die alltägliche Anfeindung

[TAZ]
Von Daniel Bax | In Deutschland werden mehrere Moscheen angegriffen – zuletzt in Mölln. Doch die Ereignisse scheinen an der breiten Öffentlichkeit vorbeizugehen... 

Aufstand gegen die Störefriede

[NEUE ZÜRCHER ZEITUNG]
Von Peter Gaupp | Aus einem guatemaltekischen Dorf ist eine Gruppe von Juden vertrieben worden. Die dafür verantwortlichen Indigenen berufen sich auf Selbstverteidigung, Menschenrechtler sprechen von Diskriminierung. Der Staat indessen schweigt... 

Arbeiten gegen den Antisemitismus

[FRANKFURTER NEUE PRESSE]
Von Judith Dietermann | Das jüdische Mädchen Anne Frank lebt weiter. In den Gedanken vieler Menschen, in ihrem Tagebuch und in einer Frankfurter Einrichtung, die den Namen des Mädchens trägt: Seit 20 Jahren engagiert sich die Bildungsstätte Anne Frank gegen Antisemitismus... 

Weitere Festnahmen nach Anschlag auf Synagoge

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Ayala Goldmann | Zwei Palästinenser verhaftet, Wohnungen durchsucht – Behörden warnen vor »Scharia-Polizei« ...  




STEH AUF! Nie wieder Judenhass!


Große Kundgebung
vor dem Brandenburger Tor in Berlin
am Sonntag, 14.09.2014,
um 15.00 Uhr



In den vergangenen Wochen mussten wir Zeuge werden, wie in vielen deutschen Städten blanker Hass auf Juden wieder offen ausgebrochen ist.
Antisemitische Hetzparolen, tätliche Angriffe und Bedrohungen sowie Anschläge auf Synagogen haben nicht nur in der jüdischen Gemeinschaft, sondern in großen Teilen der Gesellschaft tiefe Besorgnis und Entsetzen ausgelöst.

Doch wir überlassen Antisemiten und den Feinden der Demokratie nicht das Feld!

Deshalb rufen wir alle Demokraten auf:
„Steh auf! Nie wieder Judenhass!“
Große Kundgebung vor dem Brandenburger Tor in Berlin
am Sonntag, 14. September 2014, um 15.00 Uhr

Wir freuen uns, auch die Bundeskanzlerin begrüßen zu dürfen!

Die Angriffe auf die jüdische Gemeinschaft sind Angriffe auf die gesamte Gesellschaft.
Deshalb sind alle Bürger aufgerufen, aufzustehen gegen Judenhass!

WIR BRAUCHEN SIE ALLE! GEGEN JUDENHASS! FÜR EIN TOLERANTES UND WELTOFFENES DEUTSCHLAND!

(Quelle: Zentralrat der Juden)


Kirchen rufen zu Demo gegen Antisemitismus auf

[ISRAELNETZ]
Spitzenpolitiker und Kirchenvertreter haben zur Teilnahme an einer Demonstration gegen Antisemitismus in Berlin aufgerufen. Hintergrund sind judenfeindliche Parolen im Kontext von Demonstrationen gegen den Gaza-Krieg... 

»Die Busse sind gechartert«

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Wie sich die Gemeinden auf die Kundgebung gegen Antisemitismus vorbereiten... 

»Antisemitismus darf keine Chance haben«

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert Deutsche zum Eintreten gegen Judenhass auf... 

„Steh auf! Nie wieder Judenhass!“

Erklärung des Präsidiums und des Vorstands des Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit e. V.

zur Kundgebung des Zentralrats der Juden in Deutschland am Brandenburger Tor
am 14. September 2014, um 15:00 Uhr
„Steh auf! Nie wieder Judenhass!“
  


Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat für den 14. September 2014 zu einer Kundgebung gegen Antisemitismus aufgerufen. Anlass dafür sind die antisemitischen Angriffe in Worten und Taten während der letzten Wochen. Wenn sie auch mit Israelkritik bemäntelt wurden, so ließen sie doch keinen Zweifel aufkommen an einer neuen Qualität des Antisemitismus, die sich bereits dadurch erwies, indem sie sich unverhohlen in aller Öffentlichkeit ausdrückte. Zu den üblichen Verdächtigen der rechten Szene traten andere hinzu, die nun offensichtlich die Gelegenheit gekommen sahen, ihrem Hass freien Lauf zu lassen. Dass darunter auch Mitglieder von demokratischen Parteien sind, verweist ebenfalls auf diese neue Qualität, die durch ein hohes Maß an Schamlosigkeit gekennzeichnet ist.

Präsidium und Vorstand des DKR unterstützen vehement die Kundgebung des Zentralrates,
– weil der Kampf gegen Antisemitismus in jeder Form zu den zentralen Anliegen der christlich-jüdischen Gesellschaften seit ihrem Bestehen gehört.
– weil Antisemitismus die demokratische Gesellschaft als Ganzes beschädigt und somit als deren Feind zu gelten hat. Dort, wo er Raum greift, stirbt die Freiheit der Gesellschaft.
– weil es gilt, ein Zeichen zu setzen gegen Propaganda, Hass und Gewalt, sowie für Dialog, Miteinander und friedliches Zusammenleben. Der 14. September 2014 ist der Tag der Geschwisterlichkeit.

Präsidium und Vorstand des DKR rufen die Mitglieder und Freunde aller Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit auf, sich an der Kundgebung in Berlin zu beteiligen und dafür zu sorgen, dass sie zu einem Anliegen aller Demokratinnen und Demokraten in Deutschland wird.

Bad Nauheim, 27.08.2014




Alternative für Rechtsradikale

[NEUES DEUTSCHLAND]
Von Robert Schmidt | Braune Kameraden in ostdeutschen AfD-Landesverbänden... 

Nipster - Nazis kleiden sich wie Hipster

[DER TAGESSPIEGEL]
Von Jan H. Wasserziehr | Immer öfter kleiden sich Nazis wie Hipster – damit wird es schwerer, sie sofort zu erkennen. Es ist eine alte Strategie von Rechtsextremen, Symbole und Stile zu kopieren und zu vereinnahmen...

Mit Rassismus infiziert

[JUNGLE WORLD]
Von Jan Tölva | Auch Nazis diskutieren über Ebola. Dabei vermischen sie klassischen Rassismus, antisemitische Verschwörungstheorien und die Hetze gegen Flüchtlinge...  




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