Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
23.07.2015 - Nr. 1591
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"In Europa sehe ich, wie viel schlimmer es sein kann"



Ku-Klux-Klan-Aufmarsch: Dö-dö-dö-dö-dö-dö-di-döööö

[DER SPIEGEL]
Der rechte Ku-Klux-Klan marschiert in South Carolina, will Stärke demonstrieren. Doch Matt Buck vermasselt den Auftritt: Er begleitet die Demonstranten mit seiner Tuba und wird mit seiner "Sinfonie für die Dummen" berühmt...

"Sie meinen, die Volksmeinung zu vollstrecken."



Extremismusforscher Andreas Zick warnt vor einer neuen Terrorgefahr. Der Bielefelder Forscher sorgt sich wegen der zunehmenden Angriffe auf Flüchtlingsheime. Das sei eine neue Entwicklung, die sich nicht nur gegen Ausländer und Flüchtlinge richte...

Weimar streitet um „jüdisches Blut“



Von Frank Schauka | Weimar. Darf man eine Journalistin mit jüdischen Vorfahren, die jüdische Nazi-Opfer interviewen soll, als besonders geeignet für diese schwierige und große Sensibilität erfordernde Aufgabe loben, indem man hinzufügt: „Die hat ja jüdisches Blut“? ...




"In Europa sehe ich, wie viel schlimmer es sein kann"



Abe Foxman ist das Gesicht der amerikanischen Anti-Defamation League, die gegen Antisemitismus und Rassismus kämpft. Nach 28 Jahren hört er auf. Ein Gespräch zum Abschied...

Abe Foxman geht in Rente



Von Tobias Kühn | Der langjährige Direktor der amerikanischen Organisation verabschiedet sich heute in den Ruhestand ...




Entsetzen über Angriff auf jüdisches Symbol

Wien (OTS) - Am 19. Juni 2015 wurde in der Seestadt Aspern, dem neuen Wiener Siedlungsgebiet, der "Campus der Religionen" durch Vizebürgermeister Ludwig sowie christliche, muslimische, buddhistische und jüdische Würdenträger eingeweiht. Dabei wurden Fahnen für die einzelnen Religionsgemeinschaften aufgezogen. In Zukunft sollen auf dem Gelände Gotteshäuser für Angehörige interessierter Konfessionen errichtet werden.

Nur wenige Wochen danach wurde der Fahnenmast mit einer symbolischen jüdischen Fahne umgeworfen und die Fahne mit einem Hakenkreuz geschändet.

Die Israelitische Kultusgemeinde ist bestürzt über diesen provokanten Vorfall und fordert eine sofortige Kraftanstrengung zur Ausforschung der Übeltäter.

"Ein gemeinsames Auftreten von Politik, Religionsgemeinschaften und Zivilgesellschaft gegen steigenden Antisemitismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz gegenüber Minderheiten aller Art ist ein Gebot der Stunde." so Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien.

Oskar Deutsch
Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien


Jüdische Fahne mit Hakenkreuz beschmiert



In der Seestadt Aspern ist am Mittwoch eine jüdische Fahne umgerissen und mit einem Hakenkreuz beschmiert worden. Das gab die Israelitische Kultusgemeinde heute bekannt. Die Fahne befand sich beim „Campus der Religionen“...

Brandenburg ganz vorn



Von Astrid Geisler | In Brandenburg ist die Gefahr am größten, Opfer eines Neonazi-Übergriffs zu werden. Das geht aus den Zahlen des Bundesinnenministeriums hervor...

Lebensgefährliche Erkrankung: Neonazi Mahler unterbricht Haft

[DER SPIEGEL]
Der inhaftierte Neonazi Horst Mahler ist schwer erkrankt, er hat seine Gefängnisstrafe unterbrochen. Der 79-Jährige wird in einer Klinik behandelt...

Hinter Mauern



Von Helmut Lölhöffel | Rechtsextreme und Neonazis besitzen in der Provinz zahlreiche Grundstücke und Häuser, von wo aus sie ihre Parolen und Propaganda verbreiten. Die Bundesregierung macht darüber öffentlich nur ungenaue Angaben. Der Verfassungsschutz hat eine interne Liste...




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