Holocaust und Neue Rechte: Das Cluster entfucken

Von Konstantin Nowotny | Ist es möglich, über das Holocaust-Gedenken zu sprechen, ohne über Israel zu streiten? Eine Konferenz mit dem Untertitel „Der Holocaust und die Neue Rechte“ versuchte es in Berlin mit einem wissenschaftlichen Ansatz...

"Ein Boykott Israels kommt einer Existenzverweigerung gleich"

[BUNDESPRAESIDENT.de]
Von Frank-Walter Steinmeier | Ansprache des Bundespräsidenten zur Eröffnung der documenta, Kassel, 18. Juni 2022. Im Wortlaut...

„Niemand in Deutschland kann zu Israel sprechen, aber zu sechs Millionen ermordeten Juden schweigen“

18.06.2022 Die documenta fifteen in Kassel begann traditionell mit der Eröffnungsrede des Bundespräsidenten. Die Kunstausstellung findet alle fünf Jahre statt – in diesem Jahr wird sie von Antisemitismusworwürfen begleitet, zu denen sich auch Frank-Walter Steinmeier in seiner Rede äußerte...

documenta: Auch Antisemitismus-Beauftragter kritisiert Macher

19. Juni 2022 Vorwurf Indonesisches Kuratorenkollektiv band auch Israel-kritische Gruppen ein...

„Antisemitische Bildsprache“ – Banner auf Documenta wird verdeckt

Nur wenige Tage nach Eröffnung der Kasseler Weltkunstausstellung sorgt ein Werk eines indonesischen Künstlerkollektivs für einen Eklat: Kulturstaatsministerin Claudia Roth kritisiert die „antisemitische Bildsprache“, die israelische Botschaft spricht von „Propaganda im Goebbels-Stil“...

Antisemitisches Bild wird komplett verhüllt

21.06.2022 Die Kritik an einem antisemitischen Wandbild des indonesischen Künstlerkollektivs Taring Padi zeigt Wirkung. Es wird verhüllt. Die Künstler entschuldigen sich, betonen jedoch, ihr Werk stehe „in keiner Weise mit Antisemitismus in Verbindung“... 

Antisemitische Stereotype auf einem Plakat beschädigen den Ruf der Documenta

Von Nicola Kuhn | 20.06.2022 Ruangrupa und die Documenta-Geschäftsführung hätten sehr viel früher reagieren können. Nun müssen sie abhängen...

»Außer Interviews bisher nichts passiert«

17.06.2022 documenta-Antisemitismusvorwürfe: DIG-Präsident Beck fordert Kulturstaatsministerin und Parteifreundin Roth zum schnellen Handeln auf...

Abhängen!

[FAZ]
Von Stefan Trinks | 20.06.2022 Vorige Woche noch hielt die hessische Kulturministerin Dorn Warnungen vor Antisemitismus auf der Documenta 15 für abwegig. Nun ist sie geläutert...

Eine Selbstverständlichkeit

Von Ulrich Gutmair | 19.6.2022 Steinmeier kritisiert die documenta. Klar herrscht Kunstfreiheit – aber Kritik daran, wer nicht eingeladen wird, sollte möglich sein...

Die Freiheit der Kunst und ihre Grenzen

Von Birgit Rieger | 19.06.2022 Die Documenta lässt unterschiedliche Haltungen zur Israel-Boykott-Bewegung BDS zu. Sie muss aber zumindest deutlich machen, wo sie selber steht...

»Judensau« der Neuzeit

Von Alexander Neubacher | 17.06.2022 Deutschlands wichtigste Kunstschau wird von Leuten mitgestaltet, die Israel feindselig gegenüberstehen. Und die Politik schaut zu...

Öffentlich geförderten Antisemitismus darf es in Deutschland nicht geben

Von Stephan-Andreas Casdorff | 20.06.2022 Eine Debatte über Juden- und Israelfeindlichkeit überschattet die Documenta, eine der wichtigsten Ausstellungen der Welt. Was jetzt passieren muss. Ein Kommentar... 

„Was einige Künstler zum Thema Israel absondern, ist einfach nur noch wahnhaft“

[DIE WELT]
Von Per Hinrichs | Die 15. Documenta wird von einem Antisemitismus-Streit überschattet: Viele Künstler haben Israel-feindliche Aufrufe unterzeichnet oder sich offen antisemitisch geäußert. Die Vorgänge auf dem Kunstfestival rütteln auf, vor Ort regt sich Widerstand. Zu Besuch in Kassel...

Wenn der „globale Süden“ Israel unsichtbar machen will

Von Per Hinrichs | 17.6.2022 Die Documenta will die Perspektive des „globalen Südens“ zeigen. Antisemiten auch in Leitungsgremien haben erreicht, dass Israel als „koloniales Projekt weißer Europäer“ dabei keine Rolle spielt. Kassels Oberbürgermeister versucht vergeblich, den Eklat herunterzuspielen...

Eine deutsche „Obsession mit Israel“?

Von Alan Posener | 16.06.2022 Seit Monaten wird die Documenta von einer Antisemitismus-Debatte überschattet. „Zeit Online“ hat einen Artikel veröffentlicht, der die Kritik mit der „deutschen Obsession mit Israel“ erklärt und beiseite wischt. Das ist Irrsinn...

Zehn mutmaßliche Mitglieder angeklagt

20.06.2022 Das steckt hinter dem Neonazi-Netzwerk "Blood and Honour"...

»Was bekomme ich für ein Geständnis?«

Von Wiebke Ramm | 20.06.2022 In München hat der Prozess gegen mutmaßliche Mitglieder des Neonazi-Netzwerks »Blood & Honour« begonnen. Er könnte schneller enden als gedacht...

Abo-Hinweis