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ISSN 1612-7331
08.03.2023 - Nr. 2023
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Antisemitismus: Die jüdische Perspektive beachten




»Ich möchte mit dir reden«



Von Imanuel Marcus | 07.03.2023 - In einem berührenden Video wendet sich der Schauspieler direkt an Judenhasser – und spricht über das komplizierte Verhältnis zu seinem Vater...

Coach Arnie hat noch Hoffnung



Von Christina Böck | 07.03.2023 - Er hat es schon wieder getan. Arnold Schwarzenegger hat wieder ein Video auf Twitter gestellt, mit dem er Menschen auf den rechten Weg führen will. Kommentar...




Antisemitismus-Vorwurf: Verbände distanzieren sich von Fridays For Future Bremen



Von Marcel Prigge | 03.03.2023 - Stress am Rande einer friedlichen Demo: Aufgrund eines Redebeitrages einer Organisation distanzieren sich mehrere Verbände von Fridays For Future Bremen. Vorwurf: Antisemitismus...

Ist FFF Bremen antisemitisch?



Von Stina Reichardt | 03.03.2023 -Die Bremer Ortsgruppe von Fridays for Future sieht sich seit einigen Monaten Antisemitismusvorwürfen ausgesetzt. Aber worum geht es eigentlich genau? ...




Ausstellung "Du Jude!" in Gedenkhalle Oberhausen gestartet

Oberhausen - "Du Jude!" lautet der Titel einer Ausstellung, die am Mittwoch in der Gedenkhalle in Oberhausen eröffnet worden ist. Die bis zum 30. April terminierte Schau informiert über den alltäglichen Antisemitismus in Deutschland.

Die Schau ist ein Projekt der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, hieß es zum Auftakt. Mit der Ausstellung, die sowohl grundsätzlich über Antisemitismus informiert, als auch einen tiefergehenden Einblick in seine verschiedenen Facetten gibt, darunter die des Antijudaismus, modernen Antisemitismus oder auch israelbezogenen Antisemitismus, soll ein Beitrag zur antisemitismuskritischen Bildungsarbeit geleistet werden.

Immer noch wird Judenfeindschaft häufig als historisches Phänomen betrachtet, das wenig Aktualität besitzt und vorwiegend mit dem Nationalsozialismus verknüpft wird. Dem steht aber die Tatsache gegenüber, dass Jüdinnen und Juden in Deutschland alltäglich mit Antisemitismus konfrontiert werden, so die Ausstellungsmacher. Sie mahnen, dass der Antisemitismus hierzulande "jederzeit wieder" in all seinen Erscheinungsformen aufbrechen könne und fordern alle Bürgerinnen und Bürger auf, gemeinsm gegen Antisemitismus vorzugehen.
 
Die Gedenkhalle wurde 1962 von der Stadt Oberhausen gegründet. Als nach eigenen Angaben erste westdeutsche Gedenkstätte zum Nationalsozialismus sollte sie ein Ort des Gedenkens und Erinnerns, der Information und Begegnung sein. Dies war nicht nur für die Initiatorin und damalige Oberbürgermeisterin der Stadt Oberhausen, Luise Albertz bedeutsam, deren Vater Hermann Albertz von den Nationalsozialisten als politischer Gegner verfolgt wurde und im Frühjahr 1945 unter ungeklärten Umständen ums Leben kam, sondern allen Ratsfraktionen und relevanten Vertretern der Stadtgesellschaft.
 
Mit der Eröffnung 1962 wurden außer einer ersten Dauerausstellung auch Führungen für Schulen und Fortbildungen für Lehrer angeboten. Ab 1988 widmete sich eine neue, zweite Dauerstellung dem Thema "Widerstand und Verfolgung in Oberhausen 1933 bis 1945“. Seit dem Jahr 2010 zeigt eine dritte Dauerausstellung "Oberhausen im Nationalsozialismus 1933 - 1945" mit den ergänzenden Themenschwerpunkten "Zwangsarbeit 1939 - 1945" und der Geschichte des Gedenkens in Oberhausen bis heute.

Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Internet:
www.gedenkhalle-oberhausen.de

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext Journalistenbüro)


Juristischer Erfolg für die BDS-Bewegung



Von Andreas Mink | 07.03.2023 - Entscheidung des Berufungsgericht in der amerikanischen Hauptstadt...

»Viel mehr Bewusstsein schaffen bei Staatsanwaltschaften«



08.03.2023 - Die NRW-Antisemitismusbeauftragte zur Kontroverse um die Einstellung eines Ermittlungsverfahrens in Braunschweig. Interview...

Imbiss als "Jude" bezeichnet



Von Felix Fahnert | 02.03.2023 - Ministerium sieht Polizei auf gutem Weg der Aufarbeitung...

Raus aus der Opferrolle

[RBB]
Von Fabian Friedmann | 04.03.2023 - Der TuS Makkabi ist der einzige jüdische Sportverein Berlins. Neben jüngsten sportlichen Erfolgen in der Fußball-Oberliga zeichnet sich der Klub vor allem durch Integrationsarbeit aus. Doch antisemitische Vorfälle verfolgen den Verein seit seiner Gründung...




Antisemitismus: Die jüdische Perspektive beachten



Von Lisa Hänel | 01.03.2023 - Jeden Tag gibt es antisemitische Straftaten in Deutschland. Eine aktuelle Studie widmet sich der Frage: Wie nehmen Juden selbst Antisemitismus wahr - auch im Gegensatz zur nichtjüdischen Mehrheitsgesellschaft? ...

„Das bringt einen in eine ganz isolierte Situation"


Jüdische Perspektiven auf Antisemitismus in Deutschland 2017 – 2020


Herausgeber:
Bundesverband der
Recherche- und Informationsstellen
Antisemitismus e. V.
(Bundesverband RIAS)
Gleimstraße 31, 10437 Berlin


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4 Jahre und 8 Monate Haft für Horst Mahler

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07.03.2023 - Der hoch betagte Mahler hat bereits elf Jahre lang wegen Holocaust–Leugnung in Haft gesessen — doch auch aus der Zelle heraus rief er wieder zum Kampf gegen das Judentum auf. Daher soll er nach dem Willen der Staatsanwaltschaft für weitere Jahre ins Gefängnis...

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07.03.2023 - Ob die Morde in Hanau oder der Mord an Walter Lübcke: Rechtsextremistisches Gedankengut kann in tödlicher Gewalt enden. Eine neue Forschungsstelle soll das Thema nun untersuchen...

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07.03.2023 - Etwa 1000 Extremisten bundesweit verfügen über eine Waffenerlaubnis. Unter ihnen: Personen, die bereits von Behörden als potenzielle Terroristen eingestuft wurden. Wie kommen diese Zahlen zustande? ...

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07.03.2023 - Florian Hartleb ist einer der renommiertesten Experten auf dem Gebiet der Hasskriminalität im Internet. Im Interview spricht der 43-Jährige unter anderem über die jüngsten Vorfälle unter Polizeischülern in Sachsen-Anhalt...




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