„Müssen lernen, mit antisemitischer Kunst umzugehen“
Empörung nach antisemitischen Vorfällen bei Römer Derby
Von Imanuel Marcus | 21.03.2023 - Der Verein Lazio Rom verurteilte »jegliche diskriminierende, rassistische oder antisemitischen Kundgebungen« ...
Die nächste Dimension des Judenhasses
Von Imanuel Marcus | 20.03.2023 - Die Goyim Defense League will die Amerikaner gegen Juden aufhetzen...
Spanien will Engagement gegen Antisemitismus stärken
Von Andreas Mink | 22.03.2023 - Ergebnis eines Besuchs des Jüdischen Weltkongresses in Madrid...
Roger Waters streitet Vorwürfe ab - und besteht auf Auftritten in Frankfurt und München
Von Imanuel Marcus | 17.03.2023 - »Der Wille Weniger« werde ihn nicht von Auftritten abhalten, sagt er...
Umstrittener Auftritt von Roger Waters: Lasst den mal kommen
Von Michael Hesse | 16.03.2023 - Die geplanten Auftritte von Roger Waters spalten die Geister. Ist er ein Antisemit und deckt das die Meinungsfreiheit?...
Roger Waters droht mit Klage: Boykottiert den Boykotteur
Von Christian Schröder | 16.03.2023 - Roger Waters verbreitet Verschwörungsmythen und Judenhass. Nun will er gerichtlich gegen die Absagen seiner Konzerte vorgehen. Kommentar...
„Müssen lernen, mit antisemitischer Kunst umzugehen“
19.03.2023 - Meron Mendel von der Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank über unsinnige Verbote und die Gereiztheit in der Israel-Debatte. Interview...
Tödlicher Antijudaismus
Von Lamya Kaddor | 14.03.2023 - Die menschenverachtende und antisemitische Ideologie des Hamburg-Attentäters war bekannt. Hätte der Amoklauf verhindert werden können? ...
Ex-documenta-Geschäftsführer: Expertenbericht zum Antisemitismus ist Teil des Problems
[HESSISCH-NIEDERSÄCHSISCHE ALLGEMEINE] Von Matthias Lohr | 21.03.2023 - Der Expertenbericht zum Antisemitismus-Eklat auf der documenta ging auch mit dem Ex-Geschäftsführer hart ins Gericht. Der weist nun auf Fehler und Ungereimtheiten in dem Papier hin.
Milde Strafe für antisemitische Attacke bleibt bestehen
Von Felix Sassmannshausen | 19.03.2023 - Polizei ermittelt vier weitere Tatverdächtige des Angriffs auf das Restaurant »Schalom« in Chemnitz...
Die dunklen Seiten der sozialen Netzwerke
Von Wolfgang Wittenburg | 20.03.2023 - Wenn Rechtspopulisten und Staatsgegner Regierungsviertel und -gebäude stürmen, dann bereiten sie dies meist über soziale Netzwerke vor. Eine ARD-Doku zeigt, wie gefährlich diese inzwischen für die Demokratie sein können...
Metropoltheater setzt umstrittenes Stück »Vögel« endgültig ab
[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG] Von Fabian Friedmann | 19.03.2023 - Nach einer aufgeheizten Debatte mit Antisemitismusvorwürfen sollte das Drama eigentlich am 26. März in München wieder aufgenommen werden...
Diese Episode ist kein großer Erfolg im Kampf gegen den Antisemitismus
Von Jakob Hayner | 20.03.2023 - Im Herbst 2022 wurde das Theaterstück „Vögel“ nach Antisemitismusvorwürfen abgesetzt. Nun sollte es wieder gespielt werden, aber eine Verfügung seines Autors macht dem Münchner Metropoltheater einen Strich durch die Rechnung. Schaden nimmt dabei nicht nur die immer stärker bedrängte Kunst. ...
Ausstellung zur Geschichte rechter Gewalt in Köln
Köln - "Unsichtbarer Terror. Orte rechter Gewalt in Deutschland" lautet der Titel einer Ausstellung, die am vergangenen Mittwoch im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln eröffnet wird. Die bis zum 13. August terminierte Schau erzählt auch von der Geschichte kollektiven Wegsehens und Schweigens über rechte Gewalt. Sie will zudem nach Angaben des NS-Dokumentationszentrums eine Einladung sein, sich an die Alltäglichkeit rechter Gewalt zzu erinnern und anderen hiervon zu erzählen.
Die Schau entstand in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung und nähert sich der langen Geschichte rechter Gewalt in Deutschland aus Perspektive der Gegenwart an. Die Begegnung mit meist unbekannten, in Vergessenheit geratenen Gewaltgeschichten erfolgt über Fotografien, auf denen Schauplätze vergangener rechter Übergriffe, Attentate und Morde festgehalten sind. Seit 2021 ht der Fotograf Mark Mühlhaus mehr als 30 Orte in ganz Deutschland aufgesucht, an denen rassistische oder auch antisemitische Taten von Rechtsterroristen, Neonazis, Skinheads und gewaltbereeiten rechten Jugendlichen verübt wurden.
Dies sind nach Angaben der Ausstellungsmacher alltägliche Orte - öffentliche Plätze, Häuserzeilen, Landstraßen, Uferpromenaden oder Badeseen. In ihrer scheinbaren Normalität fordern die Fotografien die Besucherinnen und Besucher heraus, sich mit den Oten und den damit verbundenen Geschichten rechten Terrors auseinanzusetzen. Analoge und digitale Angebote laden dazu ein, anderren über Postkarten oder Social Media von den Gewalttaten und von den Opfern zu erzählen und damit selbst dazu beizutragen, bislang übersehenen Terror ein Stück sichtbarer zu machen.
Ein eigener Ausstellungsbereich vertieft außerdem mehrere in Köln verübte und wenig bekannte, rechte Gewalttaten.
Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
(COPYRIGTH: Andreas Rehnolt, Microtext-Journalistenbüro)
Extrem rechte Musikveranstaltungen in Thüringen 2022 – Zahlen steigen deutlich
[ENDSTATION RECHTS] 20.03.2023 - Im Jahr 2022 gab in Thüringen wieder deutlich mehr Rechtsrock-Konzerte. Insgesamt zählte die Mobile Beratung 31 Veranstaltungen. Der größte Teil waren sogenannte Liederabende. Auch die Pandemie-Leugner*innen-Szene nutzte einschlägige Musik für ihre Veranstaltungen...
Neue Gruppierung bedroht Demokratie
Von Christian Schwerdtfeger | 21.03.2023 - Eine neue demokratiefeindliche Bewegung breitet sich in NRW aus – mit Schnittmengen zu Rechtsextremen und Reichsbürgern. Der Verfassungsschutz nennt die Gruppierung „Demokratiefeinde“. Was sie so gefährlich macht und woraus sie entstanden sind...
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