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ISSN 1612-7331
24.01.2024 - Nr. 2054
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Berlin setzt umstrittene Antidiskriminierungsklausel aus



„Rechtssichere Grundlage schaffen“: Kai Wegner hält an Berliner Antidiskriminierungsklausel fest



Von Ken Münster, Rüdiger Schaper, Christian Latz und Alexander Fröhlich | 23.01.2024 - Nach dem Aussetzen einer Klausel, die Fördergelder an ein Bekenntnis gegen Antisemitismus knüpft, kündigt der Senatschef Nachbessern an. „Kein Geld für Antisemiten“, erklärte Wegner... 

Berliner Kulturszene empört sich über die Antisemitismusklausel: Jetzt wurde sie gekippt



Von Susann Kreutzmann | 23.01.2024 - Berlins Kultursenator Joe Chialo wollte Kultureinrichtungen nur nach einem Antidiskriminierungsbekenntnis mit Steuergeld fördern. Es folgten Protestbriefe und internationale Boykottaufrufe. Jetzt knickte der Christlichdemokrat ein und zog die Klausel zurück...

Nach Debakel um Antisemitismusklausel: Wie geht es jetzt weiter?

[BERLINER ZEITUNG]
Von Elmar Schützte | 23.01.2024 - CDU-Senator Joe Chialo wollte Kulturförderung an ein Bekenntnis zu Antisemitismus knüpfen. Das ist gescheitert. Was folgt nun?...

Was nach dem Scheitern der „Antisemitismus-Klausel“ geschehen muss



Von Swantje Karich | 23.01.2024 - Die Antidiskriminierungsklausel sorgte in den vergangenen Wochen für wahren Furor in Berlin. Künstler schrieben Offene Briefe und demonstrierten. Jetzt ist Kultursenator Joe Chialo eingeknickt, hat die „Antidiskriminierungsklausel“ gekippt – und steht vor einem Scherbenhaufen...  

Rücknahme der Anti-Diskriminierungsklausel: Was Joe Chialo jetzt anders machen sollte



Von Nicola Kuhn | 23.01.2024 - Nur einen Monat lang hielt sich der Vorstoß des Berliner Kultursenators. Statt die Klausel juristisch nachzubessern, sollte sich seine Behörde Alternativen einfallen lassen...

CDU knickt vor Antisemiten ein



Von Paul Ronzheimer | 23.01.2024 - Ausgerechnet diese CDU ist nun eingeknickt vor der Anti-Israel-Lobby! Den Plan, kein Geld mehr an Künstler zu bezahlen, die sich NICHT gegen Antisemitismus bekennen, zog die Stadtregierung zurück – angeblich wegen juristischer Bedenken. Sie haben sich komplett unglaubwürdig gemacht!...

Antisemitismus-Klausel – handwerkliche Fehler, guter Impuls: Berlins Kultursenator Chialo ist auf dem richtigen Weg

[DER TAGESSPIEGEL]
Von Alexander Fröhlich | 23.01.2024 - HEs gab viel Kritik an der Antisemitismusklausel für Fördergeld aus dem Berliner Kulturhaushalt. Doch der vorläufige Rückzieher von Senator Chialo ist keine Niederlage. Im Gegenteil....




Eine öffentlich geförderte Bühne für eine Israelhasserin ist ein Skandal

[DIE WELT]
Von Frederik Schindler | 23.01.2024 - Die Klimaaktivistin Zamzam Ibrahim, bekannt für ihren Hass auf den jüdischen Staat, soll in einem Hamburger Theater auf einem Klima-Kongress sprechen. Hamburgs Senat, der die Veranstaltung mitfinanziert, verweist darauf, dass es dort ja nicht um Israel gehe. Doch das ist Augenwischerei...

Wenn die „ausgewiesene Antisemitin“ zum Klimagipfel kommt und der Kultursenator zusieht



Von Jana Werner | 24.01.2024 - Die staatlich geförderte Kulturfabrik Kampnagel veranstaltet eine Konferenz zur Klimagerechtigkeit und bietet dabei der Aktivistin Zamzam Ibrahim eine Bühne – einer Frau, die der Hamburger Antisemitismusbeauftragte als „ausgewiesene Antisemitin“ bezeichnet...

Die IHRA-Definition verhindert keine Kritik Israels



Von Rosa Fava | 23.01.2024 - Die IHRA-Antisemitismus-Definition sorgt immer wieder für Diskussionen – zuletzt im Kulturbereich. Ist die Definition tragfähig oder nur eine politische Israel-Haltung? Ein kritischer Einwurf...

Folkwang-Uni: Ist Israel ein „einziges Apartheidsystem“, Professor Laurie Anderson?



Von Thomas Wessel | 23.01.2024 - Vor drei Jahren forderte Laurie Anderson, weltweit gefeierte Performance-Künstlerin, alle wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen mit Israel zu „kappen“, Israels Demokratie müsse mit „Sanktionen“ belegt werden, die Gründung des Staates habe ein „einziges Apartheidsystem“ geschaffen. Jetzt übernimmt Anderson die Pina Bausch-Professur an der Folkwang Universität der Künste. Finanziert wird die ambitionierte Gastprofessur mit Mitteln des Landes NRW...

Antisemitismusvorwürfe: Deutscher Bestsellerautor Krall gewinnt Prozess gegen Nachrichtenportal der katholischen Kirche

[NEUE ZÜRCHER ZEITUNG]
Von Simon Hehli | 23.01.2023 -Kath.ch hatte Markus Krall vorgeworfen, er sei AfD-nah, judenfeindlich und würde eine antidemokratische Gesinnung verbreiten. Das hat nun juristische Konsequenzen...

Ungezügelter Judenhass in Serbien



Von Anna Solovei und Florian Eisheuer | 24.01.2024 - Befürchtet werden gewalttätige Ausschreitungen gegenüber Juden... 

Auslöschung des Unbehagens



Von Rafael Gumucio | 18.01.2024 - Der eliminatorische Wille des Antisemitismus speist sich nicht aus dem Hass auf Differenz, sondern der Angst vor dem potentiell Identischen...

Warum wir die Feinde der Verfassung härter bestrafen müssen



Von Josef Schuster | 19.01.2024 - Seit dem 7. Oktober ist deutlich geworden, dass Antisemitismus in bestimmten Kreisen in Deutschland fast schon dazugehört – gerade bei vielen arabisch- oder türkischstämmigen Jugendlichen. Wer aber Judenhass propagiert, ist ein Verfassungsfeind. Und muss auch so behandelt werden... 




"Antisemitismus ist Gotteslästerung"

19.01.2024 - Düsseldorf - In ihrer Erklärung "Gegen Antisemitismus. Für Gerechtigkeit und Frieden in Israel und Palästina" hat die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland am Freitag in Düsseldorf erklärt: "Antisemitismus ist Gotteslästerung".

Die Synode ist das oberste Leitungsgremium der mit knapp 2,2 Millionen Mitgliedern zweitgrößten Landeskirche in Deutschland. Man sei  "erschüttert über den alten, wieder erstarkten Antisemitismus und alle seine neuen Formen, die sich zunehmend in unserem Land Bahn brechen", hieß es in der Erklärung weiter.

Die Synodalen verurteilten zudem "die Anfeindungen und Angriffe auf jüdische Menschen, die auch in unserer Nachbarschaft zugenommen haben. Wir stehen als Christinnen und Christen entschlossen an der Seite von Jüdinnen und Juden," hieß es in der Erklärung. Die Landessynode erklärte außerdem, sie sei "besorgt über die Gefahren für unsere Demokratie und Gesellschaft, die von den politischen Zielen der AfD ausgehen." So seien die politischen Grundsätze der AfD nicht vereinbar mit den Grundwerten der Evangelischen Kirche im Rheinland.

Die Synode rief Kirchenleitung, Kirchenkreise und Gemeinden dazu aufgerufen, Friedensgebete für den Nahen Osten fortzuführen oder neu zu beginnen, Gespräche mit jüdischen Gemeinden und Landesverbänden zu intensivieren sowie Diskursräume für Menschen aller Religionen zu schaffen und Initiativen zu stärken, die solche Räume schon bereitstellen. In der kirchlichen Bildungsarbeit sollten verstärkt Kenntnisse über das Judentum, die Erneuerung des christlich-jüdischen Verhältnisses und den Nahostkonflikt vermittelt werden. Der Dialog mit christlich-palästinensischen und jüdischen Partnerinnen und Partnern in Israel und Palästina solle mit Nachdruck fortgesetzt bzw. weiter ausgebaut werden, hieß es in der Erklärung der Landessynode weiter.

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)


Synode: Gegen demokratiefeindliche Kräfte und Antisemitismus

[EVANGELISCHE KIRCHE IM RHEINLAND]
19.01.2024 - Düsseldorf. Die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland hat sich auf ihrer heutigen, abschließenden Plenarsitzung besorgt über demokratiefeindliche Kräfte geäußert und zum entschlossenen Kampf gegen Antisemitismus in Deutschland aufgefordert. ...








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