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ISSN 1612-7331
13.11.2014 - Nr. 1534
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Marx: 'Juden und Christen sollen biblischer Botschaft Stimme geben'



»Wir gehen nicht von absoluten Wahrheiten aus«



Zehn Jahre Giordano-Bruno-Stiftung: Ein Gespräch mit Michael Schmidt-Salomon...

Wiener Religionsgipfel gegen IS-Terror nimmt Konturen an



Konferenz "United against Violence in the Name of Religion" des KAICIID-Dialogzentrums findet am 18. und 19. November statt...

Ein Schnitt ins Leben



Von Cigdem Akyol | Diese Operationen sind in der Türkei ein Grund für Familienfeste: Zu Besuch im Istanbuler Beschneidungspalast...  

"Den Ausdruck 'Toleranz' habe ich nicht gern"



Der Berliner Rabbiner Tovia Ben-Chorin engagiert sich im jüdisch-christlichen, israelisch-palästinensischen und deutsch-jüdischen Dialog. Er will in Berlin das "House of One" errichten lassen - ein Gotteshaus, in dem Juden, Christen und Moslems gemeinsam Andacht halten können. Im ARD.de-Interview erklärt Ben-Chorin, weshalb für ihn Respekt wichtiger ist als Toleranz...




Marx: 'Juden und Christen sollen biblischer Botschaft Stimme geben'



Münchner Kardinal: Dabei gehe es um zentrale Begriffe „wie Menschwürde, Person, Gewissen, Autonomie, Freiheit oder Gleichheit“, die ohne die biblische Tradition nicht zu verstehen seien...

Juden und Christen haben eine gemeinsame Aufgabe



Juden und Christen sollen der biblischen Botschaft eine Stimme geben: Darin sieht Kardinal Marx die gemeinsame Aufgabe der beiden Religionen. Denn Begriffe wie Menschenwürde, Gewissen und Freiheit wären ohne biblischen Hintergrund nicht zu verstehen...




Israel: Juden und Christen gegen Gewaltspirale um den Tempelberg

Das israelische Oberrabbinat und die Oberhäupter der Kirchen haben sich unabhängig voneinander vehement gegen eine weitere Eskalation der Gewalt wegen des Tempelberges ausgesprochen. Der sefardische Oberrabbiner Jitzchak Josef beschuldigte indirekt Teile der Regierung für die Eskalation der Gewalt mit verantwortlich zu sein.

Bei der Beerdigung des zweiten Opfers des Attentats gegen unschuldige Straßenbahnpassagiere, des siebzehnjährigen Shalom Aharon Badani, sagte Josef: "Dies ist der Ort, das werte Publikum aufzurufen,  diese Aufhetzung zu beenden. Von hier aus soll der Ruf gehört werden, dass es jedem Juden verboten ist, den Tempelberg zu betreten. Von hier ertönt der Aufruf, dieses Verbrechen zu beenden, damit endlich das Vergießen unschuldigen Bluts ein Ende hat."

Josef beschuldigte gewisse Rabbiner, für ds Blutvergießen mitverantwortlich zu sein, indem sie zum Betreten des Tempelberges aufrufen und damit "Öl auf das Feuer gießen".

Nach orthodoxer Mehrheits-Meinung ist Juden das Betreten des Tempelberges verboten, weil die Stelle des Allerheiligsten des früheren jüdischen Tempels nicht bekannt ist und so durch Betreten dieser Stelle eine Todsünde begangen werden könnte, die mit Karet, der himmlischen Todesstrafe geahndet wird.

  Einige Rabbiner, unter ihnen der ehemalige Oberrabbiner des Heeres, lomo Goren, haben aber gewisse Plätze des Tempelberges für Juden erlaubt, weil hier auf keinen Fall sich das Allerheiligste des jüdischen Tempels befunden haben könnte. Aber auch dies wird vom Oberrabbinat zurückgewiesen, weil es in der heutigen Zeit keine Entsühnung von Unreinheit mehr gibt, und der gesamte Tempelplatz nur von Reinen betreten werden durfte.

In letzter Zeit hatten sich die Äußerungen rechtsextremistischer jüdischer Kreise gehäuft, die fordern, auf dem Tempelplatz beten zu dürfen, was einer Änderung des status quo gleichkommen würde.

Auch die Kirchenoberhäupter in Jerusalem haben die Aktivitäten dieser Kreise aufs schärfste verurteilt,. Ineiner gemeinsamen Erklärung heißt es unter anderem:

"Wir, die Kirchenoberhäupter in Jerusalem, wollen unsere ernste Besorgnis über die Reaktion auf die jüngsten Aktivitäten auf dem Haram al Sharif, die die Vollsperrung beider und Einschränkung des Zugangs zur Al-Aqsa-Moschee zur Folge hatte, zum Ausdruck bringen. Diese Ereignisse wurden durch extremistische Handlungen provoziert, die zu einem Problem sowohl hier im Heiligen Land als auch in der weiteren Region geworden sind.

Wir verurteilen jegliche Drohung hinsichtlich der Änderung des Status der Heiligen Stätten, von wo auch immer sie kommen mögen. Die Heiligen Stätten bedürfen des ständigen wachsamen Schutzes, damit ein angemessener Zugang zu ihnen nach herrschendem Status Quo aller drei abrahamitischen Religionen gepflegt werden kann."

(COPYRIGHT: Michael Krupp
epd)




Wem gehört die Moschee von Córdoba?



Von Brigitte Kramer | Internationale islamistische Bedrohung, Europas Umgang mit der eigenen islamischen Vergangenheit und Spaniens Verhältnis zur katholischen Kirche stehen hinter einer Debatte, die Córdoba bewegt... 

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Von Katajun Amirpur | Besitzt die islamische Theologie argumentative Ressourcen, um der Behauptung entgegenzutreten, im Namen des Islams ausgeübte Gewalt sei durch Koranverse gedeckt?... 




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