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Professur für christlich-jüdischen Dialog
Ausstellung "Bild - Macht - Religion" ab Samstag in Bochum
Bochum - "Bild - Macht - Religion - Kunst zwischen Verehrung, Verbot und Vernichtung" lautet der Titel einer Ausstellung, die am vergangenen Samstag im Kunstmuseum Bochum eröffnet wurde.
Die Schau ist nach Museumsangaben vom Dienstag bis zum 24. Februar nächsten Jahres terminiert und findet in Zusammenarbeit mit dem Centrum für Religionswissenschaftliche Studien der Ruhr-Universität Bochum statt. Der Umgang mit Bildern in Religion und Kunst ist nach Museumsangaben ambivalent: Zum einen ermöglichen Bilder, etwas zu sehen, was anders nicht zu sehen ist – zum Beispiel Heilige, Götter oder transzendente Wesen. Bilder können dabei etwas Anziehendes haben, betonten die Ausstellungsmacher. Sie können faszinieren und begeistern. Zum anderen zeigen Bilder etwas, das vielleicht besser im Unsichtbaren bleiben möge – nicht nur, weil das Gezeigte furchterregend ist, sondern weil es mit dem Bild identifiziert werden und eine Macht entfalten kann, die sich der menschlichen Kontrolle entzieht. Die Ausstellung thematisiert diese zwiespältige Rolle von Bildern, Statuen und anderen Darstellungsformen. Gezeigt werden Arbeiten unter anderem von Joseph Beuys, Jake and Dinos Chapman, George Grosz, Keith Haring, Imi Knoebel, Kris Martin, Nam June Paik, Arnulf Rainer, Gerhard Richter, Andy Warhol oder Ben Willikens und anderen internationalen Künstlern und Künstlerinnen der Gegenwart. Dazu kommen historische Objekte aus verschiedenen religiösen Traditionen, die sich in verschiedenen Weisen mit der "Bilderfrage" befassen. Die Schau wird unter anderem von der Kunststiftung NRW gefördert. Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr, mittwochs bis 20 Uhr geöffnet. Internet: www.kunstmuseumbochum.de
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt, Microtext-Journalistenbüro)
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