Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
15.06.2021 - Nr. 1954
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Warum es ohne den Dialog der Religionen nicht geht



Biden-Regierung im Dialog mit "American Atheists"



Von Inge Hüsken | Aufbruchstimmung bei den American Atheists: Nach einem Treffen mit der US-Religionsbeauftragten Melissa Rogers im Weißen Haus zieht der Präsident der Organisation, Nick Fish, ein optimistisches Fazit...

Filme an den Rändern des Glaubens



Von Kirsten Dietrich | Im Publikumsteil der Berlinale sind einige Filme zu sehen, die sich mit Extremformen von Religion beschäftigen. Da geht es um starre Regeln und um komplexe Persönlichkeiten, die ihren ganz eigenen Umgang damit finden...

Warum es ohne den Dialog der Religionen nicht geht



Von Pater Max Cappabianca | Der interreligiöse Dialog ist wichtig für die Sicherung des Friedens und des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Basis dafür ist die Annahme des Gegenübers in seiner Andersheit...

"Freund Gottes" und "Vater der Menge": Wem gehört Abraham?



Von Roland Müller | Wenn von den "abrahamitischen Religionen" die Rede ist, geht es um Judentum, Christentum und Islam. Doch dient der biblische Patriarch überhaupt als interreligiöse Identifikationsfigur? Denn jede der drei Glaubensüberzeugungen reklamiert Abraham für sich. Ein differenzierter Blick auf den Erzvater...




Erstes "Haus der Kulturen und Religionen" in Bayern gestartet



Von Susanne Schröder | Zwölf Häuser der Religionen gibt es weltweit, eine Handvoll in Deutschland. Das erste in Bayern ist nun in eine evangelische Kirche in München eingezogen. Wenn der Versuch gelingt, könnte der Verein später Träger der Nazarethkirche werden...

Ein „Haus der Religionen“ soll in München entstehen



Weltweit gibt es nur knapp über zehn solche Unternehmungen. Nun könnte ein „Haus der Religionen“ in München entstehen. Ein Verein erprobt mit der Gemeinde, ob sich die Nazarethkirche dafür eignet...




Hinter den Kulissen der drei großen Weltreligionen

In der neuen Videoserie „Connection“ will Standup-Comedienne und Moderatorin Negah Amiri Einblick in die unterschiedlichen Religionen der Stadt geben. In der ersten Folge geht es mit Stadtdekan Johannes zu Eltz in den St. Bartholomäus-Dom.

„Das friedliche Miteinander stärken und mögliche Barrieren abbauen“ – so lautet das Motto der neuen Videoserie „Connection“, die Kirchendezernent Uwe Becker (CDU) gemeinsam mit Stand-up-Comedienne und Moderatorin Negah Amiri initiiert hat. Letztere wird dabei auf Persönlichkeiten verschiedener Religionen treffen, die die Türen zu ihren Häusern öffnen. Ziel sei es, vor allem auch die jüngere Generation anzusprechen, so Becker. „Die Videoserie soll auf unterhaltsame Weise dazu beitragen, dass Neugier gegenüber anderen Religionen und Kulturen entsteht und wir gemeinsam ein gegenseitiges Verständnis und Miteinander weiterentwickeln können.“

Man sei stolz auf die vielfältige Gesellschaft der Stadt, die sich durch das Miteinander von Menschen verschiedenster Glaubensrichtungen und Menschen, die keiner Religion zugeneigt sind, auszeichne, so Becker. Nichtsdestotrotz gebe es auch gegensätzliche Strömungen und Gruppierungen, denen man täglich entgegentreten müsse. Offenheit und Toleranz stehen auch für die Moderatorin an erster Stelle. Sie selbst berichtet, sie habe bei den Dreharbeiten viel für sich und ihren Alltag mitnehmen können. „Viele von uns glauben an den gleichen Gott. Die Rituale des Glaubens sind nur verschieden. Andere Menschen haben vollkommen andere Vorstellungen von Religion und Spiritualität. Auf diese Weise mehr voneinander zu erfahren, ist wirklich interessant und wie die Videos zeigen werden, auch sehr unterhaltsam“, so Negah Amiri.

In den ersten Folgen besucht Amiri den St. Bartholomäus-Dom – Frankfurts größte und bekannteste Kirche, die mitunter als das Wahrzeichen der Stadt gilt. Dort empfängt sie der katholische Stadtdekan Johannes zu Eltz: Er wird durch den Dom führen, aber auch Einblicke in seine persönliche Geschichte sowie die der katholischen Kirche in Frankfurt geben. In weiteren Folgen wird Amiri unter anderem die Westendsynagoge sowie eine Moschee in der Frankfurter Innenstadt besuchen. Die erste Folge ist bereits online und auf der Facebook- und YouTube-Seite der Stadt Frankfurt sowie unter www.frankfurt.de/kirche zu sehen.

(Quelle: Journal Frankfurt)




Erstes deutsches Islamkolleg eröffnet in Osnabrück



Die Imame der 2.500 deutschen Moscheegemeinden kommen meist aus dem Ausland. Das Islamkolleg Deutschland (IKD) in Osnabrück will dies ändern. Heute wird es offiziell eröffnet...

Wulff: Islamkolleg ist wichtig für gutes Miteinander aller Religionen



Altbundespräsident Christian Wulff sieht in dem neuen Islamkolleg in Osnabrück zur Ausbildung von Imamen einen wichtigen Baustein für ein stabiles Miteinander von Muslimen, Christen und Juden in Deutschland...

"Religionsatlas": Vizekanzler Kogler unterstützt Schönborn-Vorschlag



Grünen-Chef im Interview mit der "Tiroler Tageszeitung": Islam-Landkarte war "kein Erfolg" - Religionsatlas wäre Möglichkeit, "Wertschätzung auszudrücken ohne Pauschalierungen und Generalverdacht" ...

Liberale Muslim*innen als Bereicherung für Deutschlands islamische Landschaft?



Von Debora Müller | Über das Leben liberaler Muslime ist wenig bekannt. Debora Müller teilt dazu erste Ergebnisse ihres Promotionsprojekts....




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