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(Quelle: Journal Frankfurt)
„Das friedliche Miteinander stärken und mögliche Barrieren abbauen“ – so lautet das Motto der neuen Videoserie „Connection“, die Kirchendezernent Uwe Becker (CDU) gemeinsam mit Stand-up-Comedienne und Moderatorin Negah Amiri initiiert hat. Letztere wird dabei auf Persönlichkeiten verschiedener Religionen treffen, die die Türen zu ihren Häusern öffnen. Ziel sei es, vor allem auch die jüngere Generation anzusprechen, so Becker. „Die Videoserie soll auf unterhaltsame Weise dazu beitragen, dass Neugier gegenüber anderen Religionen und Kulturen entsteht und wir gemeinsam ein gegenseitiges Verständnis und Miteinander weiterentwickeln können.“
Man sei stolz auf die vielfältige Gesellschaft der Stadt, die sich durch das Miteinander von Menschen verschiedenster Glaubensrichtungen und Menschen, die keiner Religion zugeneigt sind, auszeichne, so Becker. Nichtsdestotrotz gebe es auch gegensätzliche Strömungen und Gruppierungen, denen man täglich entgegentreten müsse. Offenheit und Toleranz stehen auch für die Moderatorin an erster Stelle. Sie selbst berichtet, sie habe bei den Dreharbeiten viel für sich und ihren Alltag mitnehmen können. „Viele von uns glauben an den gleichen Gott. Die Rituale des Glaubens sind nur verschieden. Andere Menschen haben vollkommen andere Vorstellungen von Religion und Spiritualität. Auf diese Weise mehr voneinander zu erfahren, ist wirklich interessant und wie die Videos zeigen werden, auch sehr unterhaltsam“, so Negah Amiri.
In den ersten Folgen besucht Amiri den St. Bartholomäus-Dom – Frankfurts größte und bekannteste Kirche, die mitunter als das Wahrzeichen der Stadt gilt. Dort empfängt sie der katholische Stadtdekan Johannes zu Eltz: Er wird durch den Dom führen, aber auch Einblicke in seine persönliche Geschichte sowie die der katholischen Kirche in Frankfurt geben. In weiteren Folgen wird Amiri unter anderem die Westendsynagoge sowie eine Moschee in der Frankfurter Innenstadt besuchen. Die erste Folge ist bereits online und auf der Facebook- und YouTube-Seite der Stadt Frankfurt sowie unter www.frankfurt.de/kirche zu sehen.
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