Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
28.09.2022 - Nr. 2004
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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit

Deutscher Koordinierungsrat

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«Die Zersplitterung der amerikanischen Politik entlang religiöser Linien ist ungesund»



«Die Zersplitterung der amerikanischen Politik entlang religiöser Linien ist ungesund»



In der amerikanischen Politik spielt die Religion eine grosse Rolle. Eine zu grosse Rolle, wie der amerikanische Ökonom Benjamin Friedman im Interview moniert. Seine Kritik: Wer Argumente religiös begründe, sei irgendwann kaum noch empfänglich für nüchterne Tatsachen. Interview...

Konvertiten leiden in Europa unter vielfältiger Verfolgung



Von José García | 23.09.2022 Die NGO „European Centre for Law and Justice“ berichtet über die bedenkliche Lage von „ehemaligen Muslimen“, insbesondere in Frankreich...

Jüdische Einflüsse im christlichen Abendland

[WESER-KURIER]
Von Michael Schön | 23.09.2022 Der Theologe Jens Gundlach erzählte im Loccumer Kreis von jüdischen Leistungsträgern und dem Einfluss der hebräischen Bibel auf die westliche Kultur...

Gnadauer Verband: „Nein“ zur Judenmission



23.09.2022 Der Gnadauer Gemeinschaftsverband lehnt in seiner ersten Erklärung zum Verhältnis von Christen und Juden die Judenmission ab. Beim Thema „messianische Juden“ vertritt er jedoch eine von der EKD abweichende Position...

Stephan Leimgruber würdigt Verena Lenzen



27.09.2022 Nach 21 Jahren intensiver Forschungs- und Lehrtätigkeit am Lehrstuhl für Judaistik der Theologischen und kulturwissenschaftlichen Fakultäten der Universität Luzern und am Institut für Jüdisch-Christliche Forschung hat sich Frau Professorin Dr. habil. Verena Lenzen am 22. September 2022 mit einer klassischen Vorlesung zum ostjüdischen Chassidismus verabschiedet...




Neues Jahr 5783



25.09.2022 Kirchen schicken Friedenswünsche zu Rosch Haschana: Der Vorsitzende der deutschen Bischöfe hat den Einsatz von Juden für Ukraine-Geflüchtete gewürdigt. "Mich beeindruckt die Welle der Hilfsbereitschaft, die wenige Tage nach Kriegsbeginn durch die jüdischen Gemeinden ging", so Bätzing...

Jüdisches Neujahrsfest: Koordinierungsausschuss sendet Glückwünsche



25.09.2022 Österreichischer Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit: "Die Präsenz der jüdischen Gemeinden in der österreichischen Gesellschaft und ihr außergewöhnliches Engagement für Kriegsvertriebene aus der Ukraine erfüllt uns mit Freude und Dankbarkeit"...




Trauer um Wolfgang Raupach-Rudnick

Pastor Wolfgang Raupach-Rudnick ist am 23. September in Hannover verstorben. Sein Tod schmerzt, seine Stimme wird uns fehlen. Wir trauern mit seiner Frau, unserer Studienleiterin Prof. Dr. Ursula Rudnick.

Nach seiner Geburt 1946 in Holzminden besuchte Wolfgang Raupach-Rudnick in Hannover das Gymnasium und studierte in Bethel, Tübingen und Heidelberg. 1972 trat er sein Vikariat an der Marktkirche an, wo er auch seine erste Pfarrstelle innehatte. Er war intensiv in der Friedensbewegung engagiert: Die Lila-Tuch-Kampagne auf dem Kirchentag der Friedensdemonstrationen 1983 in Hannover ist mit ihm verbunden. Von 1984 bis 1990 war er Geschäftsführer der Aktion Sühnezeichen / Friedensdienste in Berlin. Anschließend war er Pastor in Burgdorf. Ab 1994 leitete er die Arbeitsstelle für Kirche und Judentum der Landeskirche Hannovers und war Geschäftsführer des Evangelisch-lutherischen Zentralvereins für Begegnung von Christen und Juden. Auch im Ruhestand seit 2009 blieb er trotz gesundheitlicher Einschränkungen aktiv und nahm vielfältige Aufgaben wahr: als Mitarbeiter in der Studienkommission der EKD, als Chefredakteur von „Begegnungen“, der Zeitschrift für Kirche und Judentum, und als Vorsitzender der Lutherischen Europäischen Konferenz für Kirche und Judentum.

Wolfgang Raupach-Rudnick ist vielen bekannt gewesen mit seinem trockenen Humor und seinen klugen Einwürfen. Als ich ihm einmal von meinen Überlegungen für eine Predigt berichtete (über Kohelet 7,15–18: Da ist ein Gerechter, der geht zugrunde in seiner Gerechtigkeit, und da ist ein Gottloser, der lebt lange in seiner Bosheit), meinte Wolfgang: „Da nimmst du einfach eine Zeitung mit und sagst: Steht hier alles drin. Amen.“ So war er: ein politisch wacher Zeitgenosse und scharfer Analytiker. Als Glaubensmensch wusste er auch, dass das Ewige nicht in einer Tageszeitung zu finden ist. Und so war sein großes Engagement im christlich-jüdischen Dialog und der Friedens- und Versöhnungsarbeit vor allem eins: Arbeit auf Zukunft hin.
 
Denn wir haben hier keine bleibende Stadt,
sondern die zukünftige suchen wir.
Hebräer 13,14

 
Die Trauerfeier findet am Freitag, 30.9. um 11 Uhr in der Marktkirche in Hannover statt. Die Beisetzung ist um 13 Uhr auf dem Stadtfriedhof Hannover Seelhorst.

Statt Blumen wünscht sich der Verstorbene und die Familie Spenden für BCJ. Ihm zur Erinnerung sind einige Projekte in Planung, über die wir noch näher informieren werden.
 
Dr. Jens Wening
Erster Vorsitzender

(Quelle: Begegnung.
Christen und Juden Niedersachssen e.V.)


In Erinnerung an Wolfgang Raupach-Rudnick

[BEGEGNUNG Christen und Juden Niedersachsen]
Wolfgang Raupach, wurde 1946 in Holzminden geboren. Die ersten Jahre der Kindheit verbrachte er in Bad Harzburg, bevor die Familie nach Hannover zog, wo er das Gymnasium besuchte...

Burka-Verbot: Bundesrat verabschiedet Gesetzesentwurf diesen Herbst

[KATH.ch (Schweiz)]
Von Barbara Ludwig | 27.09.2022 Das Verhüllungsverbot wird auf nationaler Ebene umgesetzt. Ein entsprechender Gesetzesentwurf soll demnächst an den Bundesrat gehen. «Wir sind in der letzten redaktionellen Phase», sagt Marc Schinzel vom Bundesamt für Justiz. Inhaltlich verrät er nichts Weiteres...

Predigen im Prekariat



Von Luise Sammann | Deutsche Moscheen sind Anlaufstellen für viele Menschen, die prekär arbeiten, anders als die eher bürgerlichen Kirchen. Die Gläubigen bringen auch Geldsorgen mit in die Gemeinde. Bei Taha Sabri, Imam in Berlin-Neukölln, finden sie ein offenes Ohr...

Himmel und Hölle im Wandel der Zeiten



Von Nabila Abdel Aziz | Paradiesjungfrauen und Höllenfeuer: Vorstellungen vom Jenseits haben islamische Mystiker zu Gedichten inspiriert und werden als Motivation für Selbstmordattentäter missbraucht. Doch was sagen die islamischen Quellen zu Himmel und Hölle?...

Massgeschneiderte Weiterbildung für Imame



27.09.2022 Imame nehmen als Brückenbauer zwischen Moscheen und der Gesellschaft eine wichtige Funktion ein. Mit massgeschneiderten Weiterbildungsangeboten will das Projekt MOGA den muslimischen Betreuungspersonen gezielte Unterstützung anbieten. Die erste Durchführung einer solchen Workshop-Reihe des Schweizerischen Zentrums für Islam und Gesellschaft (SZIG) quer durch die Schweiz war ein Erfolg...




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