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Tag des Judentums in Österreich und der Schweiz: Dialog auf Augenhöhe ohne Vereinnahmung
Juden, Muslime und Christen beim Düsseldorfer Rosenmontagszug wieder gemeinsam auf Toleranzwagen
Nicht zuletzt wegen des Terroranschlags der Hamas in Israel wollen die Beteiligten "ein Zeichen des Miteinanders setzen".
Düsseldorf - Auch im diesjährigen Rosenmontagszug in der NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf wird wieder ein Toleranzwagen der unterschiedlichen Religionen durch die närrisch geschmückten Straßen rollen. Gut fünf Wochen vor dem Höhepunkt der diesjährigen Karnevalssaison am 12. Februar teilten die beteiligten Konfessionen laut einem Bericht der Düsseldorfer Tageszeitung "Rheinische Post" mit. Vertreter der Protestanten, Katholiken, Juden und Muslime in Düsseldorf würden wieder gemeinsam auf dem Toleranzwagen stehen. Nicht zuletzt wegen des Terroranschlags der Hamas in Israel am 7. Oktober vergangenen Jahres wolle man "ein Zeichen des Miteinanders setzen, das wir uns nicht nehmen lassen wollen ", so Ataman Vilderim von den "Jecken Muslimen" in der Stadt.
Superintendent Heinrich Fucks vom Evangelischen Kirchenkreis Düsseldorf sagte nach Angaben der "Rheinischen Post", es sei "wichtig, das wir gerade nach den furchtbaren Ereignissen des 7. Oktober ein Zeichen der Toleranz und des Miteinanders setzen". Der frühere Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, Michael Szentei-Heise betonte, man mache den Toleranzwagen "nicht trotz, sondern wegen des 7. Oktobers und seinen Folgen." Man wolle und dürfe islamistischen Fanatikern nicht das Feld überlassen", so der 68jährige weiter. Der Künstler Jaques Tilly, der seit vielen Jahren in Düsseldorf die Wagen für den Rosenmontag baut und gestaltet, erklärte, er werde die Ereignisse am und nach dem 7. Oktober auf dem Toleranzwagen "nicht verarbeiten."
Einen Toleranzwagen der Religionen hatte beim Rosenmontagszug in Düsseldorf erstmals 2019 gegeben. Auch in einigen anderen Jahren war der Wagen mit Christen, Juden und Muslimen an Bord beim närrischen Lindwurm in der NRW-Landeshauptstadt dabei gewesen. Das diesjährige Motto der Karnevalssession in Düsseldorf lautet: "Wat et nit all jöwt" (Was es nicht alles gibt). Möglicherweise würden in diesem Jahr auch die koptisch-orthodoxen Christen mit dabei sein, hieß es in dem Artikel der Tageszeitung.
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt, Microtext-Journalistenbüro)
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