Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
28.02.2024 - Nr. 2058
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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit

Deutscher Koordinierungsrat

Über 80 Gesellschaften haben sich im DKR zusammengeschlossen.

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Koordinierungsrat




Deutscher Koordinierungsrat kritisiert Leseempfehlung zum Weltgebetstag





Die Verleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille an Igor Levit
am Sonntag, 3. März 2024 im Kurfürstlichen Schloss in Mainz
wird vom ZDF im Livestream übertragen.


Der Livestream beginnt um 11.30 Uhr.
Um die Übertragung zu starten, klicken Sie bitte auf folgenden Link:
www.zdf.de/dokumentation/dokumentation-sonstige/gemeinsam-zukunft-bauen--verleihung-der-buber-rosenzweig-medaille-2024-100.html


Jetzt beginnt das „Jahr der christlich-jüdischen Zusammenarbeit“

[EVANGELISCHE ZEITUNG]
Von Bernd Streich | Aus der „Woche der Brüderlichkeit“ wird jetzt das „Jahr der christlich-jüdischen Zusammenarbeit“ mit dem Thema „The Sound of Dialogue – Gemeinsam Zukunft gestalten“. Was kann erreicht werden? [Der Autor ist katholischer Vorsitzender der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin] ...




Von alten Göttern und heutigen Zeiten



Von Michael Hesse | 20.02.2024 - Der Ägyptologe Jan Assmann ist im Alter von 85 Jahren gestorben...

Das kulturelle Supergedächtnis



Von Marc Reichwein | 23.02.2024 - Jan Assmanns Leben erzählt davon, wie ein Forscher ausgerechnet im alten Ägypten die zentrale Kategorie für die deutsche Erinnerungskultur fand. Mit seiner Frau Aleida Assmann etablierte er die Idee, dass auch Kollektive ein lebendiges Gedächtnis haben. Jetzt ist er gestorben...

Kultur als Erinnerung: Zum Tod von Jan Assmann

[DER TAGESSPIEGEL]
Von Gregor Dotzauer | 22.02.2024 - Mit dem Kulturwissenschaftler und Ägyptologen ist eine Instanz der Gelehrtenrepublik im Alter von 85 Jahren gestorben...

Erinnern heisst Verantwortung übernehmen: Der Ägyptologe Jan Assmann ist gestorben



Von Thomas Ribi | 20.02.2024 - Der Ägyptologe Jan Assmann hat gelehrt, die Gegenwart über den Blick aus der Vergangenheit zu verstehen. Nun ist er 85-jährig gestorben...

Experte für religiöse Konflikte: Zum Tod von Jan Assmann



Von Harry Nutt | 20.02.2024 - Nach 9/11 war der Heidelberger Ägyptologe Jan Assmann ein gefragter Mann. Zusammen mit seiner Frau Aleida Assmann hat er den Begriff des kulturellen Gedächtnisses geprägt. Ein Nachruf...

Ein Gelehrter



Von Konstantin Sakkas | 20.02.2024 - Er prägte zusammen mit seiner Frau das Konzept des „kulturellen Gedächtnisses“. Zum Tod des Ägyptologen und Kulturhistorikers Jan Assmann... 

Er hob diesen Schleier


Gedächtnis – Gegenwart – Wandlung

[COMMUNIO]
Von Jan-Heiner Tück | 21.02.2024 - Am 19. Februar ist der große Ägyptologe und Kulturwissenschaftler Jan Assmann mit 85 Jahren gestorben. Sein Werk hat auch die Theologie herausgefordert, wobei Assmann selbst zeitlebens eine liebevoll-vornehme Distanz zu den Sinngehalten des Glaubens unterhielt...




Stellungnahme

Alle Bemühungen werden unterlaufen.
Deutscher Koordinierungsrat kritisiert Leseempfehlung zum Weltgebetstag



Der DKR hat in einer Stellungnahme am 30. Oktober 2023 die einseitigen, gegen Israel gerichteten Tendenzen in den Materialien zum Weltgebetstag der Frauen (WGT) kritisiert. In einem am 14. November 2023 geführten Zoom-Gespräch mit dem Vorstand des Deutschen Komites des WTG wurde mit diesem Einvernehmen erzielt, eine Versachlichung des Diskurses herbeizuführen. Dazu sollte insbesondere das Begleitmaterial überarbeitet und neu gedruckt werden.

Mit Bestürzung hat der Deutsche Koordinierungsrat nun zur Kenntnis genommen, dass auf der Internetseite des WGT eine Leseempfehlung unter der Überschrift „Für eine Versachlichung der Debatte um die Weltgebetstagsordnung empfehlen wir den kürzlich erschienenen Beitrag in zeitzeichen.net.“ gegeben wird.

Der empfohlene Artikel von Katja Dorothea Buck und Jens Nieper „Wenig Wissen, viele Unterstellungen. Die deutsche Debatte über Nahost nach dem 7. Oktober 2023“ hat den Anspruch, zu einem besseren Verständnis des Nahostkonflikts beizutragen. Aber gerade das leisten die Autoren nicht. Sie blenden entscheidende Wirkmächte aus, wie den Iran. Sie zeichnen ein höchst einseitiges, durchgehend negatives Bild von Israel. Sie schieben dem jüdischen Staat die ganze Verantwortung für den Konflikt zu. Ihre bekundete Verurteilung der Terrorgruppe Hamas bleibt widersprüchlich. Letztlich ist der Artikel in seiner Einseitigkeit auch kein hilfreicher Beitrag zum besseren Verständnis der palästinensischen Situation.

Statt einer besseren Einsicht wird der Artikel eher die Spannungen und Konflikte in der deutschen Nahostdebatte fördern. So bleibt die Ankündigung auf der WGT-Internetseite, dass dieser Artikel zur Versachlichung beitragen könnte, absolut nicht nachvollziehbar.

Die zunächst erkennbaren Bemühungen des Deutschen Komites des WGT, in der Überarbeitung der ursprünglichen Materialien dem Kontext im Nahen Osten besser gerecht zu werden und insbesondere auch die Leiden der Opfer des Hamas-Terrors angemessen zu benennen, werden mit dieser Leseempfehlung völlig unterlaufen. Präsidium und Vorstand des DKR sind angesichts des im November hergestellten Konsenses entsetzt von der neuerlichen Entgleisung der Israel Befassung des WTG.
 

Bad Nauheim, 23. Februar 2024

Präsidium und Vorstand
Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit


Weltgebetstag der Frauen: Antisemitisch oder zu israelfreundlich?



22.02.2024 - Der Weltgebetstag der Frauen mit seinem Schwerpunkt „Frauen in Palästina“ steht in der Kritik. Pastorin Susanne Paul verteidigt das Format – und lehnt dabei eine eindeutige Positionierung ab. Interview...

Frauenpastorin Paul verteidigt „Palästina“-Schwerpunkt des Weltgebetstages

[ISRAELNETZ]
21.02.2024 - Der Weltgebetstag mit seiner Liturgie aus „Palästina“ schlägt hohe Wellen. Die hannoversche Landesfrauenpastorin Susanne Paul verteidigt im Interview den diesjährigen Schwerpunkt. Interview...

Die Nahost-Debatte ist auch in der Kirche aufgeheizt



Von Anouk Holthuizen | 21.02.2024 - Die Durchführung des diesjährigen Weltgebetstags mit der palästinensischen Liturgie ist wegen des Kriegs in Israel herausfordernd. Hinhören, nicht urteilen, lautet die Devise...

Palästinenserinnen kritisieren neue Liturgie



Von Anne Winter | 27.02.2024 - Sally Azar leitet das palästinensische Komitee des Weltgebetstages der Frauen (1. März). Seit 2020 erarbeitete sie mit Christinnen verschiedener Konfessionen die Liturgie. Doch nach dem 7. Oktober, dem Angriff der Hamas, war plötzlich alles anders...

Politisierter Weltgebetstag



Von Eva Meiernberg | 26.02.2024 - Die Liturgie für den Weltgebetstag 2024 stammt von palästinensischen Frauen...



So schafft ihre Liebe einen Dialog zwischen Religionen



Prominentes Paar wirbt um Differenzierung und Dialog


Von Lars-Oliver Christoph | 18.02.2024 - Das jüdisch-muslimische Ehepaar Meron Mendel und Saba-Nur Cheema war zu Gast in Herne. Warum sie für ihre Positionen viel Beifall erhielten...




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