Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
21.03.2025 - Nr. 2099
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Wenn schon die Frage "Wie geht es dir?" zu brisant ist



Was bleibt, wenn alles vorbei ist?

[HUMANISTISCHER PRESSEDIENST]
Von Peter Kurz | 17.03.2025 - Ein neuer Dokumentarfilm, der am Samstag bei einer Veranstaltung des Düsseldorfer Aufklärungsdienstes (DA!) in einem Düsseldorfer Kino Deutschlandpremiere feierte, trägt den Titel "Sterben ohne Gott". Das weckt eine Hoffnung. Die Hoffnung, Rat zu bekommen im Sinne von: Wie macht man das? ... 

Wie viel Religion verträgt die aufgeklärte Gesellschaft?



Von Jessica Hamed | 14.03.2025 - Trotz abnehmender religiöser Bindung in der deutschen Gesellschaft ist Religion allgegenwärtig. Der Staat ist zur Gleichbehandlung verpflichtet und sollte religiöse Privilegien abschaffen, statt ausweiten. [Die Autorin ist stellvertretende Direktorin des Instituts für Weltanschauungsrecht und Fachanwältin für Strafrecht]...

Zwischen Wildwuchs und Kontrolle: Das schweizerische System der Landeskirchen stärkt die Gesellschaft

[NEUE ZÜRCHER ZEITUNG]
Von Rita Famos | 15.03.2025 - Das Beispiel der USA zeigt, wie Religion zur politischen Waffe werden kann – und warum echte Religionsfreiheit mehr ist als die Trennung von Kirche und Staat. Die Schweiz setzt auf ein hybrides Modell, das nicht nur religiöse Vielfalt schützt, sondern auch vor Radikalisierung und Missbrauch bewahrt. [Die Autorin ist Theologin und Präsidentin der ­Evan­gelisch-reformierten Kirche Schweiz] ...

Trendbuch Bibel?



Von Barbara Stühlmeyer | 18.03.2025 - Im Vereinigten Königsreich gehen die Verkaufszahlen der Heiligen Schrift durch die Decke – und das ausgerechnet bei der jungen Generation...

Interreligiöses Kunstprojekt an Salzburger Schulen

[ORF (Österreich)]
14.03.2025 - Rund 100 Schülerinnen und Schüler des Borromäums und des Bundesrealgymnasiums Salzburg trafen dieser Tage den deutschen Fotokünstler Hans-Günther Kaufmann, der ihnen sein religions- und kulturübergreifendes Projekt „Wir sind Schöpfung“ vermittelte...

Eine Sprache finden, die uns eint mit Gott



02.03.2025 - In Hannover soll es bald eine ungewöhnliche Kirchengemeinde geben, in der neben evangelischen Christen auch Katholiken, Muslime und Menschen ohne Konfession Mitglied werden können. Pastor Sven Quittkat, Bereichsleiter für Theologische Unternehmensentwicklung der Diakonie in Hannover, über die Gründungsidee, den interreligiösen Dialog und Zukunftsaussichten. Interview...




Dem Juden Jesus auf der Spur



Von Norbert Krüger | 14.03.2025 - Norbert Recks „Büchlein“ mit 77 Seiten ist ein echtes Juwel. Es erzählt von einem Christentum, das den Juden Jesus in den Mittelpunkt rückt. Damit ist nicht nur gemeint, dass Jesus Jude war, sondern, dass Jesus die Thora als Mittelpunkt seiner Botschaft begriffen und gelebt hat...
  


Norbert Reck:
Dem Juden Jesus auf der Spur.
Was er wollte, was er glaubte.




Stuttgart 2024
Verlag Katholisches Bibelwerk
96 S.
Euro 12,-
informieren und/oder bestellen


 




Wenn schon die Frage "Wie geht es dir?" zu brisant ist



Von Christiane Schwalm | 16.03.2025 - Eine scheinbar einfache Frage, die nach Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 schwer geworden ist: "Wie geht es dir?" 48 Comic-Künstler haben jüdische und muslimische Stimmen dazu eingefangen – ihre Antworten sind nun als Buch erschienen...
 


Wie geht es dir?
60 gezeichnete Gespräche nach dem 7. Oktober




avant-verlag GmbH
Berlin 2025
136 S.
Euro 35,-
informieren und/oder bestellen


 


Wie geht es dir?
Zeichner*innen gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus




Wir machen Bilder. Wir zeichnen, was wir wahrnehmen, was wir sehen und hören, aber auch, was im Verborgenen bleibt. Wir sprechen mit Menschen aus unserer Umgebung. Der grauenhafte Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und das entsetzliche Leid, das die anhaltenden Angriffe des israelischen Militärs auf den Gaza-Streifen über die Menschen bringen, machen uns fassungslos. Zu erfahren, dass sich jüdische Menschen in Deutschland isoliert und bedroht fühlen, dass sie wieder vermehrt Angst haben müssen, weil sie Juden*Jüdinnen sind, erschüttert uns zutiefst. Gleichzeitig sehen wir mit Schrecken, dass auch Muslimfeindlichkeit und rassistische Diskriminierungen zunehmen. Rechtsextremismus, Hass und Hetze werden immer sicht- und spürbarer, dennoch herrscht oftmals Sprachlosigkeit.

Auch wir sind zu lange sprachlos geblieben. Deshalb wollen wir das Schweigen durchbrechen und Sichtbarkeit schaffen für die Menschen, die betroffen sind. Mit der Aktion „Wie geht es dir? Zeichner*innen gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus“ wollen wir unser Mitgefühl zum Ausdruck bringen und zum Dialog beitragen. Gerade die Zeichnung und der Comic können unserer Erfahrung nach individuelle Geschichten erzählen, aufklären und Nähe schaffen, ohne Menschen und ihre persönlichen Schicksale dabei auszustellen. Am 2. Januar 2024 haben wir deshalb das Projekt „Wie geht es dir?“ gestartet. Im Dialog mit von Antisemitismus und von anderen Diskriminierungsformen Betroffenen, oder Personen, die sich mit menschenfeindlichen Ideologien auseinandersetzen, erzählen wir kurze Geschichten, die wöchentlich online publiziert werden.

Die Komplexität der aktuellen Lage sorgt vielfach für Verunsicherung und Polarisierung. Uns ist es sehr wichtig, vorhandene Gräben nicht weiter zu vertiefen. Vielmehr möchten wir mit diesem Projekt sensibilisieren, Verständnis wecken und selbst dabei lernen.

Die Initiator*innen des Projekts sind die Zeichner*innen Hannah Brinkmann, Nathalie Frank, Michael Jordan, Moritz Stetter, Birgit Weyhe und Barbara Yelin. Zahlreiche weitere Künstler*innen haben ihre Mitwirkung zugesagt. Fachlich und organisatorisch begleitet wird die Initiative durch Dr. Véronique Sina (Goethe-Universität Frankfurt), das Team des Internationalen Comic-Salons Erlangen sowie die Pressestelle der Stadt Erlangen.


Zum Projekt





USA: Zusammenschluss christlicher Israelunterstützer wird aktiv



20.03.2025 - Eine vereinte Stimme für Israel gegenüber der US-Regierung: Die „Konferenz der Präsidenten christlicher Organisationen zur Unterstützung Israels“ nimmt ihre Arbeit auf...

Bischof von Jerusalem ruft zu Solidarität mit Christen auf



17.03.2025 - Der lutherische Bischof von Jerusalem, Sani Ibrahim Azar, hat die Christinnen und Christen im Westen dazu aufgerufen, sich solidarisch mit ihren Glaubensgeschwistern im Heiligen Land zu zeigen. Besonders Pilgerreisen könnten helfen, die Existenz einheimischer Christen zu sichern...

Der Islam gehört zum Alltag dazu

[CHRISMON]
Von Claudia Keller | 17.03.2025 - Ramadan-Kalender im Supermarkt, gemeinsames Fastenbrechen von Muslimen und Nichtmuslimen - trotz der schrillen Migrationsdebatte wird der Islam schlicht: normal ...

Eid al-Fitr oder Zuckerfest: Mit dem Fest des Fastenbrechens endet der Ramadan für Muslime



21.03.2025 - Eid al-Fitr, in der Türkei auch Zuckerfest genannt, heißt das mehrtägige Fest des Fastenbrechens, mit dem der islamische Fastenmonat Ramadan endet. 2025 feiern Muslime vom 30. bis 31. März...




Der Islam gehöre zur Schweiz, sagt Beat Jans. Tut er das? Die Verirrung der Wohlmeinenden



Von Sebastian Briellmann | 14.03.2025 - Der sozialdemokratische Bundesrat repräsentiert das Weltbild der vermeintlich Progressiven. Das ist kein integrierendes Signal, sondern ein verklärendes...

Islam-Bashing ist unchristlich



Von Rafael Rauch | 16.03.2025 - Bundesrat Beat Jans feiert mit Muslimen Ramadan. Gott sei Dank! ...




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