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Jüdisch-islamische Gesellschaft geplant - Kultusgemeinde geht auf Distanz
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Größter Rückschritt
Der Münchner jüdische Historiker Michael Wolffsohn hat die neue katholische Fürbitte für die Juden im außerordentlichen Karfreitagsritus scharf kritisiert.
Sie sei der „größte theologische Rückschritt in Bezug auf das Judentum seit 1945“, sagte er am Dienstag in einem Interview. Der jüdische Wissenschaftler äußerte die Vermutung, rückwärtsgewandte Kräfte in Kurie und Weltkirche hätten dieses „völlig unnötige Thema“ wieder auf die Tagesordnung gesetzt. Er frage sich, „ob die katholische Kirche und der Papst im Besonderen nichts Wichtigeres zu tun haben“.
Benedikt XVI. hatte die Fürbitte im außerordentlichen lateinischen Messritus, der im Sommer 2007 wieder zugelassen worden war, kürzlich neu gefasst. Dort heißt es nun, die Juden sollten Jesus als Retter aller Menschen erkennen. Im ordentlichen Ritus von 1970 wird gebetet, das jüdische Volk möge „zur Fülle der Erlösung“ gelangen.
Der Historiker kritisierte zugleich die Reaktionen des Zentralrats der Juden in Deutschland und einiger Rabbiner. Was von dort außer Empörung gekommen sei, sei theologisch nicht handfest. Die jüdische Seite sei am Gespräch mit dem Christentum nicht interessiert. „Mir fehlt eine jüdisch-christliche Theologie“, bemängelte der an der Universität der Bundeswehr München lehrende Wissenschaftler. Er rief dazu auf, statt der Karfreitagsfürbitte mehr das Verbindende zwischen Christen und Juden zu betonen.
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