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ISSN 1612-7331
14.02.2013 - Nr. 1400
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Die nächste Tagesausgabe erfolgt am Montag, 18. Februar 2013.


Guten Tag!

Nr. 1400 - 14. Februar 2013


Es klingt wie die Gechichte eines Agenten-Thrillers: Der mysteriöse Tod eines vorgeblichen Mossad-Agenten in einem Hochsicherheitsgefängnis in Israel vor gut zwei Jahren sorgt für helle Aufregung. Der aus Australien stammende mutmaßliche Agent des israelischen Geheimdienstes Mossad habe 2010 in Isolierhaft Selbstmord begangen, berichteten israelische Medien am Mittwoch nach Aufhebung einer strengen Nachrichtensperre. Die WELT, NEUES DEUTSCHLAND, BERLINER ZEITUNG, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG und JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG versuchen ein wenig Licht in die Angelegenheit zu bringen: "Toter Mossad-Agent wird für Israel zur Belastung".
Die Links zu den Berichten in der Rubrik ISRAEL INTERN.

Die jüngsten Wahlen in Israel und die seither andauernden Koalitionsgespräche haben einmal mehr die tiefen Gräben in der israelischen Gesellschaft verdeutlicht. Für internationale Schlagzeilen hatten die sozialen Spannungen im Sommer 2011 gesorgt, als Tausende von Unzufriedenen im Zentrum von Tel Aviv demonstrierten. Die Regierung Netanyahu reagierte darauf mit der Bildung eines Komitees von Experten unter der Führung des Ökonomen Manuel Trajtenberg. Der hielt sich kürzlich in Zürich auf, wo die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG mit ihm sprach: "Israel braucht neue Werte".
Der Link zum Beitrag in der Rubrik ISRAEL INTERN.

Die Babynahrung des israelischen Herstellers Remedia enthielt zu wenig Vitamin B1. Drei Kinder starben an der Nahrung. Neun Jahre nach Bekanntwerden des Skandals hat ein israelisches Gericht nun einen Mitarbeiter von Remedia schuldig gesprochen, berichtet die FAZ.
Der Link zum Bericht in der Rubrik ISRAEL INTERN.

Fünf Jahre ist es her, dass die Grabstätte des König Herodes gefunden und freigelegt wurde. Nun zeigt das Jerusalemer Israel Museum erstmals eine umfassende Ausstellung zu dem gefürchteten Herrscher. Auch durch die intensive Beschäftigung mit seinen imposanten Hinterlassenschaften wird Herodes dem Betrachter nicht sympathischer, meint Ulrich W. Sahm, der sich für N-TV die Ausstellung angesehen hat: "Letzte Reise eines Gehassten".
Der Link zu seinem Bericht in der Rubrik ISRAEL INTERN.

Folgenlose Beichte: Ende der sechziger Jahre verdächtigten Ermittler einen Pastor, an der Ermordung Hunderter Juden beteiligt gewesen zu sein. Bewiesen werden konnte ihm die Tat zwar nicht, aber jetzt kam heraus, dass der Kirche sogar ein Geständnis vorlag - und er dennoch als Geistlicher arbeiten durfte. Dagmar Pöpping und Solveig Grothe erzählen im SPIEGEL eine alles andere als erbauliche Geschichte: "Der Sündenfall des Nazi-Pfarrers".
Der Link dazu in der Rubrik VERGANGENHEIT...

In einer Kolumne für die BERLINER ZEITUNG mahnt der Historiker Götz Aly davor, die Vergangenheit nach den Maßstäben der Gegenwart neu herauszuputzen. Damit verhindere man das Nachdenken über das Leben und die geistigen Horizonte und Irrtümer früherer Epochen. In diesem Sinne erinnert er beispielsweise hieran:
"Zu Hitlers Wählern zählten Millionen Arbeiter, Arbeitslose, Kleinrentner, verarmte Bauern, Dienstboten, Mägde, (damals beamtete) Lokführer und Postboten, Verkäuferinnen und Stenotypistinnen. Von diesen hat der heutige, nicht zugewanderte Deutsche bestimmt manch einen unter seinen Vorfahren. Wer seine Familie und sein Weltbild jedoch sauber halten möchte, der rede sich stattdessen ein: Bosse, Junker, Banker und das Monopolkapital persönlich verhalfen diesem Führer zur Macht."
Der Link zum Text in der Rubrik VERGANGENHEIT...

Chuzpe und Schneid hat der 56-jährige Tuvia Tenenbom, Leiter des «The Jewish Theater of New York» und Autor des Buches "Allein unter Deutschen", schon oft bewiesen. Doch das juristische Theater, das er nun in Magdeburg erlebt hat, sorgt unter Freunden in seiner Heimat nur noch für Kopfschütteln: Ausgerechnet deutsche Neonazis bemühen nämlich nun den Rechtsstaat, um einen Kritiker mundtot zu machen. Warum? Bei einer Nazi-Demo in Magdeburg zeigte Tenenbom provokativ den Hitlergruß  - und als die Neonazis bemerkten, dass Tenenbom keiner der ihren war, sondern Journalist ist, zeigten ihn die Rechtsextremen an, wie das schweizer Nachrichtenportal "20min" berichtet: "Jüdischer Autor wegen Hitlergruss verklagt".
Der Link dazu in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

Der Eschborner Rainer Hauptmann hat sich in einem Buch "Wir haben keine Heimat mehr" intensiv mit der Rezeption Felix Mendelssohns Bartholdys befasst. Beispielhaft legt er dar, wie antisemitische Vorurteile die Wahrnehmung Felix Mendelssohn Bartholdys beeinflusst haben. Dabei dabei wird zugleich einiges über den kulturellen Antisemitismus vor den Nazis deutlich, meint Jöran Harders, der in der FRANKFURTER RUNDSCHAU Buch und Autor näher vorstellt: "Fatale Folgen bis heute".
Der Link dazu in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

Richard Szklorz, geboren und aufgewachsen in der Nachkriegs-Tschechoslowakei, studierte an der Universität Tübingen und an der Freien Universität Berlin. Lange lebte er in London, Jerusalem und New York. Heute lebt er in Berlin und arbeitet als freier Journalist für Zeitungen und Rundfunkanstalten. Szklorz ist Autor zahlreicher Glossen über den deutschen Alltag sowie von Kommentaren, Rezensionen und Berichten aus der jüdischen und jüdisch-deutschen Welt. Im DEUTSCHLANDRADIO wehrt er sich nun dagegen, dass berechtigte Kritik jüdischer Persönlichkeiten an der israelischen Regierungspolitik zu deren Verunglimpfung als Abweichler, Universalisten oder gar Verräter führt: "Antisemiten, Abweichler und Verräter".
Der Link zum Text in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

Eine zunehmende Religionsfeindlichkeit, die geradezu zur Trendsportart werde, beklagt Alexander Kissler in einem Essay für CICERO. Dem gegenüber mahnt er, gerade die Aufklärung brauche die Bereitschaft, auch dem Gehör zu schenken, was dem Konsens widerspricht. U.a. betont er:
"In der Tat macht sich zuweilen ein Ton in der öffentlichen oder zumindest veröffentlichten Debatte breit, der an den Grundfesten der Religionsfreiheit wie der Meinungsfreiheit rüttelt. Die Republik wird eine andere sein, wenn derlei Religionsfeindlichkeit sich weiter zuspitzt. Religiöse wie Areligiöse werden die Zeche zu zahlen haben. Das gesamte Gefüge der Grund- und Menschenrechte käme ins Wanken."
Der Link zum Essay in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

Für das ZDF ist sie im Rahmen einer Fernsehdokumentation nach Israel gereist - und über ihre Erlebnisse hat Ordensschwester Jordana Schmidt jetzt ein Buch geschrieben. Darin beschäftigt sie sich nicht nur intensiv mit den Weltreligionen Christentum, Islam und Judentum, sondern trifft auch auf Menschen aller Kulturen, Altersgruppen und Lebensstile. ISRAELNETZ stellt die reise- und begegnungslustige Nonne näher vor: "Ein göttliches Abenteuer".
Der Link zum Porträt in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

Noch immer dominieren Analysen und Würdigungen des angekündigten Papst-Rücktritts die Medien. Insbesondere seine Rolle und Verdienste im interreligiösen Dialog werden heute hervoragehoben. Die katholsiche TAGESPOST, die einzige katholische Tageszeitung im deutschsprachigen Raum, würdigt in zwei Beiträgen zum einen Benedikts Einsatz für den katholisch-islamischen Dialog und zum anderen sein Engagement für den jüdisch-katholischen Dialog. Letzterer, so ist einem kurzen Interview mit Rabbiner David Rosen auf RADIO VATIKAN zu entnehmen, sei durch Benedikt "fest in der Kirche verankert". Das Pontifikat des deutschen Papstes, so Rabbiner Rosen, habe das Erbe seines Vorgängers fortgeführt – so werde er der jüdischen Weltgemeinschaft im Gedächtnis bleiben. Ähnlich auch Mordechay Lewy, seines Zeichens über viele Jahre Israels Botschafter beim Heiligen Stuhl, der in der JÜDISCHEN ALLGEMEINEN WOCHENZEITUNG den Dialog des Papstes mit dem Judentum lobt und darauf hofft, dass sein Nachfolger "diesen Weg der Annäherung" ebenfalls beschreiten wird.
Die Links zum Thema in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

Der langjährige Vorsitzende der Jüdischen Landesgemeinde Thüringens, Wolfgang Nossen, ist am gestrigen Mittwoch in den Ruhestand verabschiedet worden. Landtagspräsidentin Birgit Diezel würdigte die Verdienste Nossens für das jüdische Leben in Thüringen und Kultusminister Christoph Matschie (SPD) betonte, dass Nossen eine kleine Gemeinde umstrukturiert und ihr zu neuem geistlichem Leben verholfen habe. «Nossen war kein Schweiger, wenn es um Gerechtigkeit und Wahrheit ging», sagte Matschie. Vorgestellt wurde auch der neue Vorsitzende der Jüdischen Landesgemeinde, Reinhard Schramm, wie NEUES DEUTSCHLAND und SÜDTHÜRINGER ZEITUNG berichten.
Die Links zu den Berichten in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Noch vor genau einem Jahr war sich Michael Rosenbach sicher: »Entscheidend ist die Attraktivität Deutschlands einschließlich seiner jüdischen Gemeinden.« Rosenbach ist beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge für die jüdischen Zuwanderer zuständig. Doch deren Zahl sinkt seit Langem. Im Jahr 2011, dessen Zahlen gerade erst bekannt gegeben wurden, ist sie mit 986 erstmals unter der Tausendergrenze angelangt, berichten Hans-Ulrich Dillmann und Martin Krauss für die JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG. An gleicher Stelle berichtet in einem weiteren Beitrag Katrin Diehl, wie sich die nachlassende Zuwanderung schon jetzt auf die jüdischen Gemeinden auswirkt: "Versiegender Strom".
Die Links zu den beiden Beiträgen in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Vor gut 100 Jahren lebten noch rund 250.000 Juden im Osmanischen Reich. Heute sind es noch 18.000. Ihre Sprache, Ladino, droht mit ihnen auszusterben. Der Versuch, die jahrhundertealte Sprache zu erhalten, gleicht einem Rennen gegen die Zeit. Besonders engagiert sich in diesem Rennen das Sephardische Zentrum in Istanbul, das Interessierte an eine Sprache heranzuführen versucht, die einst ganze Viertel prägte, wie Luise Sammann für DEUTSCHLANDRADIO schildert: "Vom Aussterben bedroht. Die jüdische Minderheit in Istanbul und ihre Sprache".
Der Link zur Reportage in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Kommentare, Analysen und Interviews zum vorzeitigen Rücktritt des Papstes nehmen kein Ende. Dem 1959 geborenen Kapuziner-Mönch Paulus Terwitte, der als Moderator und Talkshowleiter für Sat1 und N24 tätig ist, wird es schon jetzt zuviel. In einem Beitrag für das Online-Debattenmagazin THE EUROPEAN erinnert er daran, dass der Papst "weder Rockstar noch König (ist), sondern Bischof von Rom". Und er mahnt: "Der Glaube, dass die Kirche eine gesellschaftstragende Größe sein soll, ist falsch.".
Wolfgang Drechsler und Philipp Lichterbeck wiederum schildern im TAGESSPIEGEL, dass Katholiken in Lateinamerika, Afrika und Asien nun auf einen Nicht-Europäer als Nachfolger hoffen, die in der weltweiten Katholikenschar schon lange die Mehrheit bilden. In der NEUEN ZÜRCHER ZEITUNG meditiert Nikos Tzermias über die Gründe des vorzeitigen Rücktritts und fragt: "Resignierte Benedikt angesichts der Machtkämpfe und Intrigen einer abgehoben wirkenden Kurie?". Im Interview mit DEUTSCHLANDRADIO weist der evangelische Theologe Friedrich Wilhelm Graf darauf hin, dass Papst Benedikt XVI. trotz seiner konservativen Ansichten auch von Papstkritikern als gelehrter Theologe geschätzt wird. Dieser Papst, so Graf habe dem Katholizismus ein "intellektuelles, schärferes Profil" gegeben und sei für viele konservative Intellektuelle weltweit eine Leitfigur geworden. Und natürlich fehlt im Chor der Stimmen auch diese nicht: In der ZEIT legt Uta Ranke-Heinemann, erste Frau weltweit, die einen katholischen Lehrstuhl besetzte, bevor man ihn 1987 der Kirchenkritikerin entzog, ihre ganz persönliche Sicht auf die Amtszeit des Papstes vor: "Mein Leben mit Benedikt".
Alle Links zum Thema in der Rubrik CHRISTLICHE WELT.

Seit seinem ersten Besuch in Israel während des Studiums lässt den Politologen Martin Schäuble das Interesse an der Region nicht mehr los. Der Berliner reiste in den letzten sieben Jahren mehrfach nach Israel und in die Palästinensergebiete, recherchierte vor Ort und lebte auch eine Zeit lang im Land. Die Erkenntnisse des 1978 geborenen Journalisten flossen bisher in zwei Sachbücher ein. Nun liegt sein drittes Buch vor, das sich einer ganz besonderen Idee verdankt: Schäuble durchquerte vier Woche zu Fuß oder per Anhalter Israel und Palästina. Herausgekommen ist dabei ein lesenswerter Reportageband, schreibt Gemma Pörzgen in ihrer Kritik für DEUTSCHLANDRADIO: "Auf Wanderschaft im Nahostkonflikt".
Der Link zu Buchvorstellung in der Rubrik ONLINE-REZENSIONEN.

Dies alles und noch viel mehr wie üblich direkt verlinkt, ergänzt von aktuellen FERNSEH-TIPPS sowie einschlägigen ONLINE-REZENSIONEN im heutigen COMPASS.


Einen angenehmen Tag wünscht


Dr. Christoph Münz

COMPASS

redaktion@compass-infodienst.de

(Editorial zusammengestellt unter Verwendung des Teasermaterials der erwähnten Artikel)



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EDITORIAL HIGHLIGHTS

14. Februar 2013

 * Toter Mossad-Agent wird für Israel zur Belastung ... mehr
 
 * Manuel Trajtenberg: "Israel braucht neue Werte" ... mehr
 
 * Urteil gegen israelischen Hersteller von Babynahrung ... mehr
 
 * Erste Herodes-Schau in Jerusalem ... mehr
 
 * Der Sündenfall des Nazi-Pfarrers ... mehr
  
 * Götz Aly: Vergangenheit und Gegenwart ... mehr
 
 * Jüdischer Autor wegen Hitlergruss verklagt ... mehr
 
 * Felix Mendelssohn Bartholdy und der Antisemitismus ... mehr
 
 * Israel-Kritik: Antisemiten, Abweichler und Verräter ... mehr
 
 * Religionsfeindlichkeit als neue Trendsportart ... mehr
 
 * Ein göttliches Abenteuer ... mehr
 
 * Interreligiöser Dialog: Papst findet Anerkennung ... mehr
 
 * Jüdische Gemeinde Thüringen: Abschied von Wolfgang Nossen ... mehr
 
 * Jüdische Zuwanderung nimmt ab ... mehr
 
 * Vom Aussterben bedroht: Ladino ... mehr
 
 * Weitere Stimmen zum Rücktritt des Bischofs von Rom ... mehr
 
 * Buch-Tipp: Martin Schäuble - Zu Fuß durch Israel und Palästina ... mehr

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Die nächste Tagesausgabe erfolgt am Montag, 18. Februar 2013.