Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
25.02.2013 - Nr. 1403
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ACHTUNG

An den im Laufe dieser Woche beginnenden Veranstaltungen und Feierlichkeiten zur Eröffnung der diesjährigen "Woche der Brüderlichkeit" in Kassel wird auch COMPASS als aktiver Beobachter teilnehmen. Aus diesem Grund beachten Sie bitte:

Am Mittwoch, 27. März 2013, erscheint aus genanntem Anlass ONLINE-EXTRA Nr. 179 mit einem Beitrag des jüdischen Journalisten Günter Bernd Ginzel unter dem Titel "... dass Jesus Christ ein geborener Jude war... Anmerkungen zum christlich-jüdischen Dialog" - und in der Zeit von Dienstag, 26. Februar 2013, bis einschließlich Montag, 4. März 2013, erscheint KEIN COMPASS.

Die nächste Tagesausgabe erfolgt dann wieder am Dienstag, 5. März 2013.


Guten Tag!

Nr. 1403 - 25. Februar 2013


Der Tod eines palästinensischen Häftlings in einem israelischen Gefängnis sorgt für Unruhe. Die Lage im Westjordanland gilt generell als sehr explosiv - und nun fürchtet man eine neue Intifada. Wenig beruhigend: Ein weiterer im Hungerstreik befindlicher Häftling könnte ebenfalls bald sterben, was weitere Gewalt verursachen könnte. Unterdessen wurde bekannt, dass der in israelischer Haft ums Leben gekommene Palästinenser nach Angaben des palästinensischen Chef-Pathologen Saber Alul an den Folgen "extremer Folter" gestorben sei. Keine gute Aussichten für die Lage vor Ort, über die TAGESSPIEGEL, TAZ, ISRAELNETZ und BERLINER ZEITUNG berichten: "Die Region könnte sehr leicht in Brand geraten".
Die Links dazu in der Rubrik ISRAEL INTERN

Die Regierungsbildung von Benjamin Netanjahu schreitet nur langsam voran - der israelische Premierminister ist mit einer ganzen Reihe von Problemen konfrontiert, berichtet Ulrich W. Sahm für ISRAELNETZ in einer ersten Zwischenbilanz der Koalitionsverhandlungen. Und Inge Günther berichtet für die BERLINER ZEITUNG, dass Zipi Livni, einst als Außenministerin beliebteste Politikerin im Lande, jetzt Justizministerin im neuen Kabinett von Premier Netanjahu werden soll, was allerdings auch auf Kritik stößt: "Israels Sauberfrau".
Die Links zu den Beiträgen in der Rubrik ISRAEL INTERN.

In der NEUEN ZÜRCHER ZEITUNG ist unter dem Titel "Dieses Jahr in Jerusalem" ein interessantes, athmosphärisches Stimmungsbild über die Lage in Jerusalem aus der Feder von Gregor Dotzinger zu lesen. Seine Impressionen beschreiben, wie die Stadt um ihr Gleichgewicht ringt - und um ein Israel, das sich nach den Wahlen neu orientiert. Gegen Ende seines Essays zieht er ein Fazit in Form eines jüdischen Witzes:
"An welchem Punkt befindet sich Jerusalem? In jenem Witz, in dem der Oberrabbiner von Jerusalem den Papst im Vatikan besucht, ist es noch immer der Mittelpunkt der Welt. Auf dem Schreibtisch ein rotes Telefon – der heiße Draht in den Himmel. Der Rabbiner fragt, ob er kurz mit Gott sprechen könne. Der Papst gibt ihm gerne die Gelegenheit, falls er ihm die Gebühren erstatte. Die Viertelstunde schlägt mit 10 000 Dollar zu Buche. Einen Monat später besucht der Papst den Oberrabbiner in Jerusalem. Auf dem Tisch wieder ein rotes Telefon. Diesmal hat der Papst etwas Dringendes zu klären. Nach einer Viertelstunde zückt er das Portemonnaie, doch der Rabbiner wehrt ab: Vergessen Sie’s, es war doch nur ein Ortsgespräch."
Der Link zum Beitrag in der Rubrik ISRAEL INTERN.

Der Besuch des 87-jährigen Grandseigneurs der Soziologie, des weltbekannten Soziologen Zygmunt Baumann vergangene Woche in Israel hat bereits im Vorfeld für einige mediale Aufmerksamkeit gesorgt. Nicht zuletzt deshalb, weil der polnisch-britische Soziologe bekannt für seine Kritik an Israels Besetzung der Palästinensergebiete ist. Boykottaufrufen an seine Adresse gab er allerdings nicht nach und betonte stattdessen die Notwendigkeit des Dialogs. Über seine Vortragsreise berichtet für "02elf ABENDBLATT" Elisbeth Fischer.
Der Link zum Bericht in der Rubrik ISRAEL, DEUTSCHLAND, EUROPA UND DIE WELT.

Im TAGESSPIEGEL klagt der Historiker und ehemalige Direktor des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin Wolfgang Benz über wachsende politische Interessen, die es immer schwieriger machten, der Opfer von Nationalsozialismus, Stalinismus und Kommunismus zu gedenken. Oft werde nicht mehr differenziert, sondern nur noch allgemein das Böse beschworen. U.a. schreibt Benz:
"Geschichtspolitik en gros ist das Bestreben, einen neuen internationalen Gedenktag zu installieren, der den 23. August beschwört, das Datum des Hitler-Stalin-Pakts. Der Beweiskraft der Totalitarismustheorie vertrauend, nach der kommunistische und nationalsozialistische Diktatur lediglich die beiden Seiten einer Medaille waren, wird auf die notwendige Differenzierung verzichtet, um das Böse an sich zu beschwören."
Der Link zu seinem Beitrag in der Rubrik  VERGANGENHEIT...

Eine Reise nach Auschwitz ist eine schwere, aber notwendige Reise für einen Priester: „Jeder Priester sollte einmal nach Auschwitz kommen“, erklärte P. Patrick Desbois nach seiner Rückkehr von einer solchen besonderen Reise: ein Besuch in Auschwitz in Begleitung von katholischen und jüdischen Würdenträgern, darunter Bischöfe aus Frankreich und Spanien. Ein Teilnehmer besonderer Art vertrat dabei das Judentum: der Präsident des Zentralrates der Jüdischen Institutionen in Frankreich (Conseil représentatif des institutions juives de France, kurz CRIF), Dr. Richard Prasquier. Mit ihm sprach ZENIT über die Reise: "Jeder Priester sollte einmal nach Auschwitz kommen".
Der Link zum Interview in der Rubrik VERGANGENHEIT...

Zwei Jahre vor dem Olympiaanschlag 1972 lag München schon einmal im Brennpunkt des Terrors: mit einer blutigen, wenn auch gescheiterten Flugzeugentführung auf dem Flughafen Riem, einem Brandanschlag auf das Israelitische Gemeindehaus, bei dem sieben Holocaustüberlebende starben, und Paketbombenattentaten auf zwei Verkehrsflugzeuge, von denen das eine notlanden konnte, während das andere abstürzte und alle 38 Passagiere und 9 Besatzungsmitglieder in den Tod riss. Wolfgang Kraushaar meint nun in seiner jüngsten Publikation zeigen zu können, dass eine der Taten höchstwahrscheinlich aus dem unmittelbaren Umfeld einer Gruppe deutscher Linksradikaler verübt wurde. Von dort her führten Verbindungslinien zu palästinensischen Terrororganisationen, aus deren Reihen die Täter und Hintermänner der anderen drei Aktionen gekommen seien. Warum wurden sie nie vor Gericht gestellt, obwohl die meisten von ihnen rasch verhaftet worden waren? Welche Rolle spielte die damalige Bundesregierung? Wie konnte es trotz der Erfahrungen im Februar 1970 noch zur Geiselnahme auf der Olympiade kommen — und welche Zusammenhänge gibt es zwischen den Terroraktionen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich sein Buch unter dem Titel "'Wann endlich beginnt bei Euch der Kampf gegen die heilige Kuh Israel?'. 1970: über die antisemitischen Wurzeln des deutschen Terrorismus." Mara Delius war bei der Buchvorstellung in Berlin für die WELT mit dabei, der Historiker Dan Diner rezensiert es für die WELT und ebenfalls in der WELT skizziert Sven Felix Kellerhoff die historischen Hintergründe und Zusammenhänge, die Kraushaar in seinem Buch analysiert: "Das antisemitische Erbe der Neuen Linken".
Die Links zum Thema in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

Unvereinbares zu vereinbaren war das Ziel von Giovanni Pico della Mirandola: Der Philosoph strebte nach der Synthese christlicher Offenbarung, jüdischen Gedankenguts und antiken Wissens - und geriet so in Konflikt mit dem Vatikan. Anlässlich seines 550. Geburstages erinnert DOMRADIO an den Humanisten, der alle Religionen und jede Richtung der philosophischen Schulen durch eine freie Diskussion miteinander versöhnen wollte: "Mittler zwischen den Religionen".
Der Link dazu in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

Vertreter von Christentum, Judentum und Islam diskutierten letzte Woche bei einem Kongress in Wien den möglichen Beitrag von Religionen für eine zeitgenössische europäische Gesellschaft. Aufgabe der Religionen sei es, dazu einen zentralen gesellschaftspolitischen Beitrag zu leisten. Darin waren sich die Vertreter von Christentum, Judentum und Islam einig, die sich auf dem Kongress "Rethinking Europe with(out) Religion" zu Wort meldeten. Prominentester Redner war sicher Jürgen Habermas, der in seinem Vortrag betonte: "Religiöse und säkulare Bürger müssen sich im öffentlichen Diskurs gegenseitig ernstnehmen." Ähnlich wies der Frankfurter Philosoph Thomas Schmidt darauf hin, dass die Säkularisierung kein bloßes Verschwinden und "Verdampfen" von Religion, sondern dessen - gesellschaftspolitische - Veränderung bedeute.
Links zu drei Tagungsberichten finden Sie in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

Eines der vielleicht spannendsten Bauprojekte, die es derzeit in Berlin gibt, ist die geplante  Errichtung eines sogenannten Bet- und Lehrhauses am Standort der ehemaligen Petri-Kirche in Berlin-Mitte. Hier soll ein Ort der Andacht für Christen, Juden und Muslime zugleich entstehen. Der Architekturwettbewerb ist abgeschlossen, aber wie die Finanzierung des Projekts gelingen kann, ist noch unklar, berichtet Wolf Lepenies für die WELT: "Ein Bethaus für drei Religionen".
Der Link zum Bericht in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

Seit vier Jahren gibt es in Berlin ein Seelsorgetelefon, an das sich Muslime in Not wenden können. Dessen Geschäftsführer Imran Sagir, Jahrgang 1973, ist gebürtiger Berliner und Diplombetriebswirt mit indischen Wurzeln. Er engagiert sich in der Jugendarbeit und der Verständigung unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen. Er ist Kommunikations-, Verhaltens- und Anti-Gewalt-Trainer und seit 2009 für das Muslimische Seelsorgetelefon verantwortlich. In zwei Interviews - für die TAZ und DEUTSCHLANDRADIO - erläutert er Hintergründe und bisherige Erfahrungen mit diesem einmaligen Angebot für Muslime: "Schnelle Nummer zum Imam".
Die Links zu den Interviews in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

Vor dem Hintergrund es Pferdefleischskandals meint Leeor Engländer in seiner Glosse für die WELT, dass nicht nur die Christen in der Handhabung religiöser Speisevorschriften einfallsdreich seien, sondern auch die pragmatisch orientierten Juden:
"Zwischen Aschermittwoch und Ostern, während jener Tage, an denen frommen Katholiken der Verzehr von Fleisch untersagt ist, mischten sie kurzerhand Gehacktes unter den Spinat, wickelten alles sorgsam in Teig und hofften, der liebe Gott würde es schon nicht sehen. Das wiederum brachte den Teigtaschen im schwäbischen Volksmund den Namen "Herrgottsb'scheisserle" ein. Juden sind bei der Handhabung religiöser Speisevorschriften zuweilen ähnlich pragmatisch veranlagt wie ihre christlichen Glaubensbrüder, was ein alter jiddischer Witz bezeugt: Jankel beim Metzger: "Guten Tag, ich hätte gerne hundert Gramm von dem Fisch." Der Metzger: "Jankel, das ist keine Fisch, das ist Schwein." Jankel: "Ich habe dich nicht gefragt, wie der Fisch heißt! Ich habe gesagt, ich will von dem Fisch."
Der Link zum Beitrag in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Niemand wirft ihm mangelnden Bildungswillen vor. Im Gegenteil. Der aus Russland eingewanderte Jude Mikhail Khlebalov verlor sein Aufenthaltsrecht in Deutschland, weil er drei Jahre an der US-Elite-Universität Berkeley studierte. Jetzt droht ihm die Abschiebung. An diesem Montag wollen seine Anwälte Verfassungsbeschwerde einlegen, berichtet Christian Rath für die TAZ und erläutert den ungewöhnlichen Fall: "Erst Berkeley, dann Abschiebung".
Der Link zum Bericht in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Mehrere tausend Juden aus Israel haben genug von den politischen und wirtschaftlichen Verhältnissen in ihrem Land und sind ausgerechnet in die deutsche Hauptstadt gezogen - und das, obwohl viele von ihnen Verwandte haben, die während der Schoah von Deutschen ermordet wurden. Sebastian Engelbrecht hat sich für DEUTSCHLANDRADIO nach ihnen auf die Suche begeben und sich angesehen, wie jüdische Neu-Berliner mit der deutsch-israelischen Geschichte umgehen: "Individuelle Vergangenheitsbewältigung".
Der Link zu seinem Beitrag in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Jiri Mordechai Langer beschreibt in seinen erstmals 1938 erschienenen Geschichten liebevoll die Chassidim - orthodoxe Juden in Prag - mit ihrem Glaubensleben und ihrem Alltag. Dieser Klassiker der chassidischen Literatur ist nun vom Arco Verlag neu aufgelegt worden. Leser mit einem gewissen religiösen Grundinteresse werden sich an den Anekdoten erfreuen, meint Stefan May in seiner Besprechtung für DEUTSCHLANDRADIO: "Eine Welt von gestern".
Der Link zur Buchvorstellung in der Rubrik ONLINE-REZENSIONEN.

Dies alles und noch viel mehr wie üblich direkt verlinkt, ergänzt von aktuellen FERNSEH-TIPPS sowie einschlägigen ONLINE-REZENSIONEN im heutigen COMPASS.


Einen angenehmen Tag und eine gute Woche wünscht


Dr. Christoph Münz

COMPASS

redaktion@compass-infodienst.de

(Editorial zusammengestellt unter Verwendung des Teasermaterials der erwähnten Artikel)



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EDITORIAL HIGHLIGHTS

25. Februar 2013

 * Furcht vor neuer Intifada ... mehr
 
 * Schwierige Regierungsbildung in Israel ... mehr
 
 * Zipi Livni - Israels Sauberfrau ... mehr
 
 * Stimmungsbilder aus Jerusalem ... mehr
 
 * Zygmunt Baumann auf Vortragsreise in Israel ... mehr
 
 * Wolfgang Benz: Ums Gedenken streiten ... mehr
 
 * Auschwitz: Eine schwere, aber notwendige Reise für Priester ... mehr
 
 * Das antisemitische Erbe der Neuen Linken ... mehr
 
 * Pico della Mirandola: Mittler zwischen den Religionen ... mehr
 
 * Kongreß in Wien: "Rethinking Europe with(out) Religion" ... mehr
 
 * Berlin: Ein Bethaus für drei Religionen ... mehr
 
 * Seelsorgetelefon für Muslime ... mehr
 
 * Der Herrgott weiß nichts über Pferd in der Lasagne ... mehr
 
 * Jüdischer Immigrant: Erst Berkeley, dann Abschiebung ... mehr
 
 * Neu-Berliner Juden aus Israel und ihre Vergangenheitsbewältigung ... mehr
 
 * Buch-Tipp: Jiri M. Langer - Die neun Tore: Geheimnisse der Chassidim ... mehr

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Am Mittwoch, 27. März 2013, erscheint im Blick auf die Ende der Woche beginnende "Woche der Brüderlichkeit" in Kassel ONLINE-EXTRA Nr. 179 mit einem Beitrag des Journalisten Günter Bernd Ginzel unter dem Titel "... dass Jesus Christ ein geborener Jude war... Anmerkungen zum christlich-jüdischen Dialog" - und in der Zeit von Dienstag, 26. Februar 2013, bis einschließlich Montag, 4. März 2013, erscheint KEIN COMPASS.

Die nächste Tagesausgabe erfolgt dann wieder am Dienstag, 5. März 2013.