Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
20.06.2016 - Nr. 1652
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ACHTUNG

Am Donnerstag, 23. Juni 2016, erscheint ONLINE-EXTRA Nr. 241 mit einem Text der Politik- und Religionswissenschaftlerin  Claudia Baumgart-Ochse: "Religionskonflikte zu Beginn des 21. Jahrhunderts".



Guten Tag!

Nr. 1652 - 20. Juni 2016



Erst vor kurzem ist er als Verteidigungsminister zurückgetreten - und nun zeigt er sich bei seinem ersten öffentlichen Auftritt ausnehmend kämpferisch: Mosche Jaalon.   Auf der soeben stattgefundenen Herzlija-Konferenz beschuldigten er Netanjahu, Angst für politische Zwecke auszunutzen und dem Land zu schaden. Vor einem erlauchten Publikum aus Sicherheitsexperten und Diplomaten betonte er, es sei nicht etwa der Iran oder der Waffenschmuggel der Hisbollah aus Syrien in den Libanon, die Israel bedrohten, nein, den Schlaf raube ihm „die Risse in der israelischen Gesellschaft und der Zusammenbruch fundamentaler Werte“. Und er teilte mit, er habe beschlossen, bei den nächsten Wahlen als Herausforderer des Parteivorsitzenden Netanjahu anzutreten, wie ISRAELNETZ und FRANKFURTER RUNDSCHAU berichten: "Rebellion der Ex-Generäle".
Die Links zu den Berichten in der Rubrik ISRAEL INTERN.

In Israel verschärft sich durch konservative Hardliner wie Kulturministerin Miri Regev das Klima für Kulturschaffende zusehends, Freiräume werden eingeschränkt. Die Lyrikerinnen Anat Zecharia und Sharon Hass schreiben in Tel Aviv mit ihren Gedichten dagegen an. Ruth Kinet hat sie kennengelernt und stellt sie in ihrem Beitrag für DEUTSCHLANDRADIO dem deutschen Publikum vor: "Gegen den Druck des Kollektivs".
Der Link zum Beitrag in der Rubrik ISRAEL INTERN.

Und noch ein Künstler des Wortes: Der israelische Schriftsteller Etgar Keret gehört zu den innovativsten und populärsten Schriftstellern Israels, dessen mitunter abgründig-skurile Geschichten einen anderen, aber gleichwohl tiefen Einblick in die israelische Seele erlauben. Seit kurzem liegt sein jüngstes Buch auch in deutscher Sprache vor: "Die sieben guten Jahre. Mein Leben als Vater und Sohn." Der NEUEN ZÜRCHER ZEITUNG gab er nun ein beeindruckendes Interview, in dem man nicht nur erfährt, dass der politisch eher links zu verortende Autor eine orthodoxe Schwester mit elf Kindern und neunzehn Enkeln hat sowie einen Bruder, der zehn Jahre in einem Baumhaus in Thailand verbrachte: "Platonische One-Night-Stands".
Der Link zur Reportage in der Rubrik ISRAEL INTERN.

Am Wochenende fand der 4. Israelkongress mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Frankfurt/M. statt. Im Rahmen des Kongresses wurde auch Mathias Döpfner mit dem Arno-Lustiger-Ehrenpreis ausgezeichnet. Der Springer-Chef erhält den Preis für seinen Einsatz für die deutsch-israelischen Beziehungen. Astrid Ludwig berichtet für die JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG über den Kongress und sprach mit dem Organisator Sacha Stawski: "Wir führen einen kritischen Dialog".
Die Links dazu in der Rubrik ISRAEL, DEUTSCHLAND, EUROPA UND DIE WELT.

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Die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem listet mehr als 1000 Filme über den Holocaust und den Nationalsozialismus, und auch wissenschaftliche Analysen gibt es dazu viele, "doch mit der Rolle der Filmmusik hat man sich dabei kaum beschäftigt", sagt der Musikwissenschafter Elias Berner, der dieser Frage seine Dissertation widmete, für die er nun ausgezeichnet wurde, wie Heidemarie Weinhäuple in ihrem Beitrag für den österreichischen STANDARD schildert: "Der Soundtrack der Shoah".
Der Link dazu in der Rubrik VERGANGENHEIT...

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Die vergangene Woche vorgelegte neue "Mitte-Studie" (siehe Compass 15.06.2016) kommt überraschend zu dem Befund, dass eine Form des Extremismus immer seltener wird: der Judenhass. In der Tendenz sei die Zustimmung zum Antisemitismus in Deutschland insgesamt rückläufig, heißt es in der Studie. Doch Volker Beck von den Grünen und auch die Verfasser der Untersuchung warnen vor voreiligen Schlüssen, wie Johannes C. Bockenheimer im TAGESSPIEGEL berichtet: "Sterben die Antisemiten wirklich aus?". Zur Studie selbst ist wiederum in CICERO auch ein Interview mit einem der verantwortlichen Wissenschaftler der Studie, Oliver Decker, zu lesen: "Dort gibt es faschistisches Potenzial". Und in der FAZ findet Jasper von Altenbockum ziemlich kritische Worte zur Studie: "Die enthemmten Wissenschaftler".
Die Links zum Thema in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

Ressentiments gegen den jüdischen Staat erfreuen sich überall in Europa nicht selten einer geradezu unheimlichen Popularität. In Deutschland aber hat man einen ganz besonderen Kniff gefunden, um sie moralisch zu rechtfertigen: Dort verkauft sich die «Israelkritik» als Konsequenz aus der nazistischen Vergangenheit, so erläutert Alex Feuerherdt in einem längeren Essay für JUNGLE WORLD: "'Israelkritik': Alter Wein in neuen Schläuchen".
Der Link zum Essay in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

Vor dem Hintergrund des Reformationsjubiläums geraten auch Luthers antijüdische Tiraden immer mehr in den Blickpunkt. Seine in diesem Zusammenhang zentrale Schrift "Von den Juden und ihren Lügen" liegt seit kurzem in einer neuen Edition vor, die sich rühmt, Luthers Sprache in heutiges Deutsch übersetzt zu haben. Der Aufbau des Buches und die Anordnung der Texte erfolgten dabei sehr überlegt und leserfreundlich, indem dem linksseitig angeordneten Originaltext die Übersetzung in verständlichem Deutsch rechtsseitig gegenübergestellt wurde. Sehr hilfreich zum Verständnis sind zudem das Glossar und die erklärenden Anmerkungen, wie Uwe Lehnert in einem Beitrag für den HUMANISTISCHEN PRESSEDIENST erläutert und die Problematik des Lutherschen Werkes für die Gegenwart kommentiert: "Von den Juden und ihren Lügen".
Der Link zum Beitrag in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

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Ungewöhnlich und humorvoll, frech und gleichwohl anregend ist der Text von Jochen-Martin Gutsch, der im TAGESSPIEGEL zu lesen ist und sich vor dem Hintergrund des Massakers in Orlando mit der Frage von Homosexualität und Religion befasst. Der Beitrag simuliert ein Gespräch zwischen nicht unbedeutenden Persönlichkeiten, wie der Titel des Beitrags schon verrät: "Treffen sich Gott, Moses, Jesus, Mohammed und Freddie Mercury im Himmel"
Der Link dazu in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

Sehr viel ernster geht es in einem Essay in der NEUEN ZÜRCHER ZEITUNG des in Graz lehrenden Rechtsphilosophen Peter Strasser zu. In Anbetracht von nicht abreißenden Nachrichten über Morde und Massaker, Vergewaltigungen und Prügeleien fragt er nach der Existenz des Bösen:
"Die Teufel seien wir, skandieren heute die Gotteskrieger eines Islamischen Kalifats IS, die ihre Greueltaten gegen «Ungläubige» nicht zu verbergen suchen wie noch die Nazis ihre Todeslager, sondern triumphierend ins Internet stellen. Das schürt bei denen, die sich als potenzielle Opfer solchen Grauens empfinden – schürt bei uns, den Angehörigen der westlichen Welt, ob Juden, Christen oder Glaubenslose –, eine regelrecht metaphysische Angst: Haben sich die Pforten der Hölle wieder aufgetan? Hat etwas bedingungslos Böses von den Männern Besitz ergriffen, die «allahu akbar» brüllen, während sie, mordend und raubend, alle Zivilisation in die Steinzeit zurückbomben möchten?"
Der Link zu diesem bedenkenswerten Beitrag in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

Auch nach dem Massenmord von Orlando hieß es sehr rasch wieder: Das hat nichts mit dem Islam zu tun. Aber solche Rede geht an der Realität vorbei und Religion kann für Kritik nicht tabu sein, meint Ahmad Mansour, Psychologe und Programmdirektor bei der European Foundation for Democracy, in einem Beitrag für den TAGESSPIEGEL. U.a. heißt es dort:
"Das Entkoppeln von Tat und Konfession des Täters soll beruhigen, den sozialen Frieden sichern, den Generalverdacht gegen alle Muslime verhindern und vieles Richtige mehr. Dennoch führt diese Redeweise am zentralen Thema vorbei. [...] Immer wieder erklären Vertreter der muslimischen Verbände, der aktuelle politische Islam hätte nichts mit unserer Religion zu tun. Sie wollen nicht sehen, sie wollen nicht wissen. Das ist eine Tragödie, die so nicht weitergehen darf. Veraltete Ideologien, die aus Buchstabengläubigkeit abgeleitet werden, müssen in Frage gestellt werden dürfen, auch um den Terror zu beenden."
Der Link zum Beitrag in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

Welche Rolle aber spielt denn nun der Islam etwa für junge Moslems, die in Deutschland leben? Dieser Frage ging Hanna Fecht für DIE ZEIT nach und befragte einige muslimische Freunde, etwas mehr von ihrer Religion und ihrem Glauben zu erzählen. Zu Wort kommen dabei eine 21-jährige Studentin im Bereich Bauingeneurwesen, eine 25-jährige Psychologie-Studentin, ein ebenso alter Auszubildender, sowie ein 22-jähriger Lehramtsstudent und eine 20-jährige Studentin der Sozialwissenschaften.
Der Link zu den Statements in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

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Das neben der laufenden Fußball-Europameisterschaft vorherrschende Thema auf der politischen Bühne Europas stellt seit Wochen der drohende "Brexit", der mögliche Austritt Englands aus der europäischen Gemeinschaft dar. Auch für die jüdischen Briten ist das ein wichtiges Thema. Der jüdische Dachverband Board of Deputies (BoD) hat deshalb das für den 23. Juni angesetzte Brexit-Referendum zum Anlass genommen, zu seiner Jahrestagung je einen Politiker der beiden Lager einzuladen. Daniel Zylbersztajn war für die JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG mit dabei und berichtet: "Stay or leave?"
Der Link dazu in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

"Wenn wir in der halachischen Literatur blättern, begegnen uns ganze Heerscharen von Werwölfen, Kinder fressenden Hexen, siamesischen Zwillingen und sonstigen Kreaturen der Hölle." So heißt es in einem wirklich sehr interessanten Beitrag von Iris Idelsohn-Shein in der JÜDISCHEN ALLGMEINEN WOCHENZEITUNG. Die Autorin, ihres Zeichens Alexander von Humboldt Postdoctoral Research Fellow der Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie der Universität Frankfurt, befasst sich in ihrem Beitrag mit dem bislang wissenschaftlich kaum bearbeiteten Thema »Juden und ihre Monster«. Und dies obwohl es in jüdischen Texten des Mittelalters nur so von Dämonen, Hexen und Werwölfen wimmelt: "Kreaturen der Hölle".
Der Link zum Beitrag in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Viele deutsch-jüdische Autoren, die von den Nazis nach Palästina geflohen waren, schrieben weiterhin auf Deutsch. Publiziert wurden sie, wenn überhaupt, in hebräischer Übersetzung. Der Arco-Verlag veröffentlicht unter dem Motto "Europa in Israel" nun einige davon erstmals im Original - also in Deutsch. An dem Projekt sind gleich drei weitere Institutionen beteiligt: das Archiv der national Library of Israel in Jerusalem, die Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur der Universität Hamburg und das Zentrum für Jüdische Studien der Universität Basel. Der Grund für die Initiative liegt in den zahlreichen noch ungehobenen literarischen Schätzen, die in israelischen Archiven lagern, wie Stefan May in seinem informativen Beitrag für DEUTSCHLANDRADIO darstellt: "In der Sprache der Täter".
Der Link dazu in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Und noch eine Wiederentdeckung: 1932 gründet Hirsch Lewin, Verkäufer hebräischer Bücher und religiöser Gegenstände im Berliner Scheunenviertel, das Label Semer und produziert Grammophon-Schallplatten. Damit wird er zu einer Arche Noah für jüdische Musiker. Am 9. November 1938 zerstört die SA Laden und Lager einschließlich 4.500 Schallplatten und 250 Matrizen. In den 1990ern macht sich der Musikethnologe Dr. Rainer E. Lotz daran, den Semer-Katalog in seiner Gesamtheit zusammenzusuchen. Es gelingt ihm, fast alle erhalten gebliebenen, über die ganze Welt verstreuten Veröffentlichungen wiederzufinden. 2012 beauftragt das Jüdische Museum Berlin Alan Bern mit einem Programm zeitgenössischer Interpretationen ausgewählter Beispiele aus dem Semer-Katalog, die nun auch als CD vorliegt: "Rescued Treasure" erweckt Lewins Originalaufnahmen künstlerisch virtuos gespielt und frisch interpretiert mit neuem Leben, wie Gunda Bartels in ihrem Beitrag für den TAGESSPIEGEL berichtet: "Damit die Welt größer wird".
Der Link dazu in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

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Nach der tödlichen Attacke auf die britische Labour-Abgeordnete Jo Cox war der Wahlkampf für die Volksabstimmung über einen Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union kurzzeitig ausgesetzt. Die Pro-EU-Politikerin war am vergangenen Donnerstag auf offener Straße niedergestochen und -geschossen worden. Ein Zusammenhang mit der Brexit-Diskussion ist derzeit unklar. Anlass jedoch für KATHOLISCH.de danach zu fragen, was genau denn eigentlich die Katholiken, deutsche wie britische, vor Ort zu alldem sagen? Johanna Heckeley hat ihre Antworten aufgeschrieben: "Niemals die religiösen Wurzeln vergessen"
Der Link dazu in der Rubrik CHRISTLICHE WELT.

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Olympische Spiele in München 1972. Mark Spitz war das strahlende Gesicht der Spiele. Niemand verkörperte besser den Traum von den unbeschwerten Spielen, mit denen sich Deutschland der Welt präsentierte, als der glamouröse US-amerikanische und jüdische Schwimmstar, der sieben Goldmedaillen gewann. Das gruselige Gegenbild dazu verkörpern die maskierten palästinensischen Terroristen auf dem Balkon des Olympischen Dorfs, in deren Gewalt sich sich neun israelische Sportler befanden, von denen keiner die Geiselnahme überlebte. Der in Paris lebende Lektor und Autor Jean Mattern bringt nun Mark Spitz und das Massaker von München in einer fiktiven Romanhandlung zusammen. Heike Karen Runge hat den Doku-Roman für JUNGLE WORLD gelesen: "Brokeback München".
Der Link zur Buchvorstellung in der Rubrik ONLINE-REZENSIONEN.

Dies alles und noch viel mehr wie üblich direkt verlinkt, ergänzt von aktuellen FERNSEH-TIPPS sowie einschlägigen ONLINE-REZENSIONEN im heutigen COMPASS.


Einen angenehmen Tag und eine gute Woche wünscht


Dr. Christoph Münz

COMPASS

redaktion@compass-infodienst.de

(Editorial zusammengestellt unter Verwendung des Teasermaterials der erwähnten Artikel)



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EDITORIAL HIGHLIGHTS

20. Juni  2016

* Israel: Rebellion der Ex-Generäle ... mehr
 
 * Mit Gedichten gegen den Druck des Kollektivs ... mehr
 
 * Platonische One-Night-Stands: Etgar Keret im Gespräch ... mehr
 
 * 4. Israelkongress in Frankfurt ... mehr
 
 * Der Soundtrack der Shoah ... mehr
 
 * Sterben die Antisemiten wirklich aus? ... mehr
 
 * 'Israelkritik': Alter Wein in neuen Schläuchen ... mehr
 
 * Luthers "Von den Juden und ihren Lügen" ... mehr
 
 * Treffen sich Gott, Moses, Jesus, Mohammed und Freddie Mercury im Himmel ... mehr
 
 * Des Teufels Party - Wiederkehr des Bösen? ... mehr
 
 * Der Islam muss sich reformieren ... mehr
 
 * Welche Rolle der Islam für junge Moslems in Deutschland spielt ... mehr
 
 * Britische Juden und der Brexit ... mehr
 
 * Juden und ihre Monster ... mehr
 
 * In der Sprache der Täter ... mehr
 
 * Jüdische Musik neu entdeckt ... mehr
 
 * Britische Katholiken und der Brexit ... mehr
 
 * Buch-Tipp: Jean Mattern - September ... mehr

... weiter zum vollständigen
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ACHTUNG:
Am Donnerstag, 23. Juni 2016, erscheint ONLINE-EXTRA Nr. 241 mit einem Text der Politik- und Religionswissenschaftlerin  Claudia Baumgart-Ochse: "Religionskonflikte zu Beginn des 21. Jahrhunderts".