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ISSN 1612-7331
07.07.2016 - Nr. 1657
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Am kommenden Dienstag erscheint ONLINE-EXTRA Nr. 242 mit einer Buchvorstellung von Martin Jander: "Nach Auschwitz. Identitätssuchen in Deutschland nach 1945"



Guten Tag!

Nr. 1657 - 07. Juli 2016



Der peruanische Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa ist durch das Westjordanland gereist und hat für die spanische Tageszeitung "El Pais" eine dreiteilige Reportage über seine Eindrücke und Gedanken verfasst, die ihn als Schriftsteller, politischer Beobachter und gebildeten Weltbürger ausweisen. Eines der zentralen Probleme, die er auf seiner Reise zu erkennen glaubte, bestünde vor allem in der seiner Meinung nach um ihre Kindheit beraubten palästinensischen Kinder, wie Barbara Villiger Heilig in der NEUEN ZÜRCHER ZEITUNG berichet, die Vargas Llosas Text gelesen hat: "Besetzte Gebiete, bedrohte Demokratie".
Der Link dazu in der Rubrik ISRAEL UND NAHOST HINTERGRUND.

In den letzten Tagen waren schon mehrfach einige durchweg positive Kritiken über den israelischen Film "Bei Abfiff Frieden" zu lesen, der die Nahost-Problematik anhand eines Fußballspiels zwischen Israelis und Arabern aufrollt. Ebenfalls in den Kinos derzeit der Film "Atomic Falafel", der sich um den israelisch-iranischen Konflikt dreht. Beide Filme sind maßgeblich unter deutscher Beteiligung und mit deutschen Geldern entstanden. In der WELT zeigt sich nun Alan Posener von beiden Filmen wenig überzeugt und hinterfragt insbesondere die deutsche Beteiliung an den beiden Projekten: "Warum Kicken keine Lösung ist im Nahostkonflikt"
Der Link zum Beitrag in der Rubrik ISRAEL UND NAHOST HINTERGRUND.

Der Tempelberg in Jerusalem ist von jeher umstrittenes Areal. Besonders heikel und politisch sensibel die Frage: Dürfen auch Juden auf dem Bergplateau beten? Muslime sehen das nicht gerne und fürchten, Israel wolle dort den dritten jüdischen Tempel errichten. Der Staat Israel will in der Auseinandersetzung vor allem die religiöse Flamme zwar möglichst klein halten, aber der Status quo wird gleichwohl hinterfragt, wie Florian Rappaport in seiner Reportage für DEUTSCHLANDRADIO erläutert: "Die Juden und der Tempelberg".
Freilich ist das Gebiet des Tempelbergs nicht nur Gegenstand israelisch-arabischer Auseinandersetzungen. Die gewissermaßen am Fusse des Tempelbergs stehende Klagemauer ist auch innerjüdischen Streitigkeiten ausgesetzt. Hier konkurrieren Juden aus gegnerischen Religionsgemeinschaften und rivalisierenden politischen Lagern um die heiligste Stätte des Judentums. Für das schweizer Portal AUDIATUR beschreibt Amotz Asa-El, ehemals Chefredeakteur der JERUSALEM POST, die Differenzen und Schlichtungsversuche in diesem Konflikt: "Alte Mauer trifft auf neues Judentum".
Die Links zu den beiden Beiträgen in der Rubrik ISRAEL INTERN.

In Israel gibt es inzwischen eine ganze Reihe deutscher Stipendiaten, die von unterschiedlichen Quellen finanziert vor Ort leben und lernen. Kürzlich nun gab es zum ersten Mal den Versuch, ein übergreifendes Stipendiatentreffen zu organisieren, das im Leo-Baeck-Institut in Jerusalem stattfand. Die Initiative dafür ging vom Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk (ELES) aus, zu dessen Zielen u.a. auch die interreligiöse Verständigung gehört. Lissy Kaufmann war bei dem Treffen der deutschen Stipendiaten  für die JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG mit dabei: "Wer kommt, will bleiben".
Der Link zu ihrem Bericht in der Rubrik ISRAEL, DEUTSCHLAND, EUROPA UND DIE WELT.

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Für die deutsche Öffentlichkeit gehören Holocaust und Nationalsozialismus ohne Frage zu den historischen Themen, die immer wieder im Zentrum breiter Diskussionen stehen. Doch während der millionenfache Mord an den europäischen Juden an den Schulen hierzulande nun lange schon zum Pflichtstoff gehört, ist er an vielen Hochschulen im Rahmen entsprechender Lehrveranstaltungen nur selten oder gar nicht präsent. „Ein Desaster“ nennt dies der Berliner Politikwissenschaftler Johannes Tuchel. Amory Burchard erläutert im TAGESSPIEGEL Gründe und Hintergründe dieses "Desasters": "Hochschulen ignorieren den Holocaust".
Die Links zum Thema in der Rubrik VERGANGENHEIT...

2009 hatte der Springer-Verlag 29 Baupläne und -skizzen von Auschwitz aus dem Jahr 1941 mit der Unterschrift Heinrich Himmlers auf dem Schwarzmarkt erworben und im August desselben Jahres im Springer-Hochhaus ausgestellt. Eine Sensation! Das Bundesarchiv hatte die Dokumente zuvor geprüft und für echt befunden – allerdings zugleich auch einen Anspruch auf sie erhoben. Das wiederum sah man im Springer-Verlag ganz anders - und so sorgte der "Bild"-Chef Kai Diekmann dafür, dass diese einzig erhaltenen Baupläne nicht in einer Schublade des Bundesarchivs verschwanden, sondern in die Hände der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem kamen. Wie dies vonstatten ging, erzählte er nun erstmals dem in Berlin auf Hebräisch erscheinenden Magazin "Spitz". Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG und die FAZ fassen die wesentlichen Ereignisse zusammen und schildern weitere Hintergründe der damaligen Aktion, an der auch Benjamin Netanjahu beteiligt war: "Wie Kai Diekmann die Auschwitz-Baupläne außer Landes bringen ließ".
Die Links zum Thema in der Rubrik VERGANGENHEIT...

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Am Wochenende hatte der designierte Präsidentschaftskandidat der Republikaner, Donald Trump, versucht, seine Rivalin Hillary Clinton anzugreifen. Über Twitter verbreitete er ein Bild, das eine Reihe problematischer Assoziationen weckte. So war auf dem Bild Clinton zu sehen, eine Menge 100-Dollar-Scheine sowie ein roter Stern, der von den Umrissen her an einen Davidstern erinnerte. Darin der Text: "Korrupteste Kandidatin aller Zeiten." Der Vorfall, so Veit Medick in einem Beitrag für den SPIEGEL, legte ein grundsätzliches Problem des Republikaners offen: Es lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, wie sein Verhältnis zu Israel, zum Judentum und zu vielen Fragen der symbolisch so aufgeladenen Politik in Nahost aussieht. Unterdessen hat sich auch der Schwiegersohn von Trump, Jared Kushner, zu Wort gemeldet. Im "Observer" weist er den Vorwurf vehement zurück, dass sein Schwiegervater ein Judenhasser und Rassist sei, so berichtet die schweizer-jüdische Wochenzeitung TACHLES.
Die Links zu den beiden Beiträgen in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

In der »Alternative für Deutschland« (AfD) tobt ein ebenso bizarrer wie entlarvender Antisemitismusstreit. Im Fall Gedeon spitzt sich die Auseinandersetzung zwischen den beiden AfD-Bundessprechern Frauke Petry und Jörg Meuthen weiter zu, nachdem die Fraktionseinheit der AfD im Stuttgarter Landtag zerbrochen ist. Richard Gebhardt analysiert in der JUNGLE WORLD die Ereignisse und Hintergründe der Auseinandersetzung: "Antisemiten für Deutschland". Im TAGESSPIEGEL ist dazu ein sehr interessanter Beitrag von Marcus Bensmann zu lesen, der zu dem Recherchezentrum Correctiv gehört, das sich zur Aufgabe gemacht hat, Misstände aufzudecken und über sie zu berichten. Bensmann hat sich das 56-Seiten umfassende Werk von Gedeon vorgenommen, das eine ganze Menge kruder Theorien, revanchistische Ansichten und antisemitische Vorurteile enthält. Es war bisher nur Insidern bekannt und trägt den sperrigen Titel: „Grundlagen einer neuen Politik über Nationalismus, Geopolitik, Identität und die Gefahr einer Notstandsdiktatur“. Correctiv hat das Werk ausgewertet und mit dem Antisemitismusforscher Marcus Funk von der TU Berlin analysiert: "Was Gedeon über Amerika, Nazis und Juden schreibt". Und in der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG ist schließlich ein ebenfalls hochinteressanter Beitrag von Lothar Müller zu lesen, der über den aktuellen Antisemitismus-Streit hinaus eine antisemitische Strategie in der AfD bloßlegt, die maßgeblich vom "Chef-Philosophen" der AfD Marc Jongen entwickelt wurde. Im Kern, so Müller, besteht diese Strategie darin, jeglichen kruden Antisemitismus a la Gedeon schärfstens zu verurteilen und stattdessen die klügere Variante zu wählen, nämlich die "Zivilreligion des Holocaust" als Religion zu attackieren - und mithin in der Geste eines Aufklärers daher zu kommen, der eine kollektive Neurose und Verblendung analysieren und entlarven will: "Nun sag, AfD, wie hast du's mit dem Judentum?"
Die Links zum Thema in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

Bassam Tibi, Syrer und Schüler Theodor W. Adornos, gehörte über viele Jahre zu den Islam-Experten in Deutschland. Kaum eine Talk-Show, keine Nachrichtensendung kam ohne ein Interview mit ihm aus. In den Zeitungen, vor allem der FAZ, war er häufig mit einschlägigen Beiträgen vertreten. Seit einigen Jahren ist es jedoch sehr ruhig um ihn geworden - nicht, weil er nichts mehr zu sagen hätte, sondern - so ist er überzeugt - weil man seine Meinung nicht mehr zur Kenntnis nehmen will, weil seine Meinung nicht mehr dem politisch korrektem Mainstream entspreche. In der BASLER ZEITUNG ist nun ein langes Interview mit ihm zu lesen, in dem er nicht nur diesen Verdacht erläutert, sondern sich auch sehr deutlich zum Judenhass der Araber, ihrem Sexismus und dem deutschen Extremismus äußert: «Diese Männer denken: Deutsche Frauen sind Schlampen».
Der Link zum Interview in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

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In London gibt es schon seit Jahren ein großes Fest, bei dem Menschen aller Glaubensrichtungen miteinander feiern: das "Festival der Religionen". An diesem Sonntag wird es dieses Festival mit vielen Aktionen, Vorträgen und Musikveranstaltungen nun auch erstmals in Berlin geben, sie Sigrid Kneist für den TAGESSPIEGEL berichtet: "Glauben und feiern".
Der Link zum Beitrag in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

Im Rahmen einer Veranstaltung des Berliner Projekts »meet2respect« besuchte der muslimische Gemeindevorsitzenden Ender Cetin gemeinsam mit dem Rabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde Ambergs, Rabbiner Elias Dray, in einer Schule in Kreuzberg, um dort gemeinsam über das Judentum und den Islam zu sprechen. Ayala Goldmann hat den Rabbiner nun für die JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG nach seinen Erfahrungen und Eindrücken dieser Zusammenarbeit befragt: "Gemeinsamkeiten entdecken".
Der Link zum Interview in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

Die Universität Luzern (Schweiz) will gemeinsame und trennende Elemente von Christentum, Judentum und Islam wissenschaftlich besser erforschen. Zu diesem Zweck gründete sie nun ein Zentrum für komparative Theologie und schafft eine befristete Assistenzprofessur für Islamische Theologie. Das Zentrum für Komparative Theologie soll im Herbst 2017 seinen Betrieb aufnehmen, etwas später als geplant, denn die Gewaltakte islamistischer Gruppen hätten die konkrete Umsetzung verzögert, sagte Martin Mark, Dekan der Theologischen Fakultät. Die Nachrichtenagentur KATH.ch und die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG berichten weitere Einzelheiten über die Institutsgründung und in dem Online-Magazin für Luzern ZENTRALPLUS kommt der Dekan selbst in einem Interview zu Wort, in dem er betont, dass insbesondere auch kritische Fragen - wie etwa die Gewaltfrage - Gegenstand des Instituts sein sollen, denn: «Wir sind keine Werbeagentur für Religionen».
Die Links zum Thema in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

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In einem pfiffig-anregenden Beitrag für die JÜDISCHE ALLEMEINE WOCHENZEITUNG zieht der Frankfurter Rabbiner Andrew Aryeh Steiman eine übrerraschende Parallele zwischen dem Brexit und dem biblischen Exodus der Juden aus Ägypten. Dabei nutzt Steiman die Parallele insbesondere auch dazu, um über den Sinn und Unsinn von direkter und repräsentativer Demokratie nachzudenken. :
"Hätte sich David Cameron bloß an Moses ein Beispiel genommen! Auch Moses hatte es mit Nörglern und Nostalgikern, selbst ernannten Freiheitsexperten und Populisten zu tun. Nicht nur deswegen hat er eben kein Referendum zu einem Exit aus dem Exodus angeboten. Es ging nicht nur um die Frage: Rückkehr nach Ägypten oder nicht. Es ging um sehr viel mehr. Um Fortschritt. Um Zukunft. Um Freiheit und Mündigkeit. Vor allem ging es Moses um eines: um Verantwortung."
Der Link zum Beitrag in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Das heutige Namibia war von 1884 bis 1915 eine deutsche Kolonie und unter dem Namen Deutsch-Südwestafrika bekannt. Zu dieser Zeit versuchten viele mittellose Europäer in Übersee ihr Glück zu finden. Das Ziel der meisten lautete „Vereinigte Staaten von Amerika“, für deutsche Abenteurer stellte das neugegründete Deutsch-Südwestafrika jedoch durchaus eine weniger überlaufene Alternative mit Sprachvorteil dar. Und dies traf auch mehr und mehr auf deutschsprachige Juden zu, die in diesem Kontext sich ebenfalls entschlossen, ind die deutsche Kolonie überzusiedeln. Wie lebten sie dort? Und was ist aus ihnen geworden? In einem längeren, informativen Beitrag gibt Ulrike Stockmann Antworten auf diese Fragen. Der Beitrag, erstmals erschienen in der "Jüdischen Rundschau", wurde nun online von der ALLGEMEINEN ZEITUNG veröffentlicht, einer deutschsprachigen Zeitung, die seit 100 Jahren in Namibia selbst erscheint: "Jüdisches Leben in Deutsch-Südwestafrika".
Der Link dazu in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Hannah Arendt zu lesen, macht es leichter, die Gegenwart zu verstehen. Davon ist Dirk Pilz überzeugt, vor allem, nachdem er die jüngste Sonderausgabe des „Philosophie Magazins“ gelesen hat, in der ein Text der jüdischen Philosophin abgedruckt ist mit dem Titel: „Wir Flüchtlinge“. Sein erster Satz lautet: „Vor allem mögen wir es nicht, wenn man uns ‚Flüchtlinge‘ nennt.“ In einem Beitrag für die FRANKFURTER RUNDSCHAU fasst Pilz den Aufsatz zusammen und setzt ihn natürlich in Bezug zur Flüchtlingsproblematik der Gegenwart: "Was es heißt, fremd zu sein".
Der Link zum Beitrag in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

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Gerd Lüdemann wurde am 5. Juli 1946 in Visselhövede im Landkreis Rotenburg (Wümme) geboren. Von 1983 bis 1999 lehrte er Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Göttingen. 1998 veröffentlichte er „Der große Betrug. Und was Jesus wirklich sagte und tat“. Er vertrat darin die Ansicht, dass allenfalls fünf Prozent der Jesus zugeschriebenen Worte wirklich von ihm sind - und äußerte zugleich heftige Zweifel an der Auferstehung Jesu. Anläslich seines 70. Geburtstages vor zwei Tagen führte die FRANKFURTER RUNDSCHAU ein Gespräch mit ihm über Ehrgeiz, den Traum vom Gott-Sein und Hilferufe ohne Adressaten. Auf die Frage, warum er erst 1994 seine Zweifel an der kirchlichen Lehre und insbesondere der Auferstehung öffentlich machte, antwortet er:
"Die Zweifel waren schon viel früher da. Ich fand, die Kirche belügt an dieser Stelle die Öffentlichkeit. Wer über das Neue Testament forscht, der glaubt nicht an die Auferstehung so wie sie im Glaubensbekenntnis in den Kirchen gepredigt und gesprochen wird. Die Ergebnisse der Forschung werden der Gemeinde verschwiegen. Das ist nicht richtig. Aber das geht ja weiter: Die Bibel – darüber sind sich doch alle Exegeten inzwischen einig – ist nicht Gottes Wort. Sonntags wird den Gläubigen aber etwas ganz anderes gesagt. Ich finde das unmöglich."
Der Link zum Interview in der Rubrik CHRISTLICHE WELT.

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Ja, doch, das kann man schon sagen, und es als eines der vielleicht wichtigsten Bücher des 20. Jahrhunderts bezeichnen: Viktor E. Frankls „… trotzdem Ja zum Leben sagen“. Der 1946 erschienene Bericht über die Erfahrungen, die der Begründer der Logotherapie in den Konzentrationslagern Theresienstadt, Auschwitz, Kaufering und Türkheim gemacht hat, auf dem angloamerikanischen Markt unter dem Titel „Man’s Search for Meaning“ ein Longseller, ist ein bewegendes Zeugnis der menschlichen Fähigkeit, in einer scheinbar sinnlosen Welt dennoch Sinn zu generieren. Nun sind kürzlich bislang unveröffentlichte Texte des Psychologen im Kösel-Verlag erschienen unter dem Titel: "Es kommt der Tag, da bist du frei". Gunnar Kaiser hat den Band für LITERATURKRITIK.de gelesen: "Zeungis der menschlichen Würde".
Der Link zur Buchvorstellung in der Rubrik ONLINE-REZENSIONEN.

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Ach ja, und werfen Sie heute ruhig auch mal einen Blick auf die FERNSEH-TIPPS :-)

Dies alles und noch viel mehr wie üblich direkt verlinkt, ergänzt von aktuellen FERNSEH-TIPPS sowie einschlägigen ONLINE-REZENSIONEN im heutigen COMPASS.


Einen angenehmen Tag wünscht


Dr. Christoph Münz

COMPASS

redaktion@compass-infodienst.de

(Editorial zusammengestellt unter Verwendung des Teasermaterials der erwähnten Artikel)



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EDITORIAL HIGHLIGHTS

07. Juli  2016

* Mario Vargas Llosa: Reise durchs Westjordanland ... mehr
 
 * Warum Kicken keine Lösung ist im Nahostkonflikt ... mehr
 
 * Die Juden und der Tempelberg ... mehr
 
 * Treffen deutscher Stipendiaten in Jerusalem ... mehr
 
 * Hochschulen ignorieren den Holocaust ... mehr
 
 * Wie Kai Diekmann die Auschwitz-Baupläne außer Landes bringen ließ ... mehr
 
 * Donald Trumps Israel-Problem ... mehr
 
 * Nun sag, AfD, wie hast du's mit dem Judentum? ... mehr
 
 * «Diese Männer denken: Deutsche Frauen sind Schlampen» ... mehr
 
 * Festival der Religionen in Berlin ... mehr
 
 * Ein Rabbi und ein Imam gemeinsam in Kreuzberger Schule ... mehr
 
 * Luzern: Dialog zwischen Christen, Muslimen und Juden ermöglichen ... mehr
 
 * Hätte sich David Cameron bloß an Moses ein Beispiel genommen! ... mehr
 
 * Jüdisches Leben in Deutsch-Südwestafrika ... mehr
 
 * Hannah Arendt: Was es heißt, fremd zu sein ... mehr
 
 * Theologiekritiker Gerd Lüdemann im Interview ... mehr
 
 * Buch-Tipp: Viktor E. Frankl - Es kommt der Tag, da bist du frei ... mehr

... weiter zum vollständigen
EDITORIAL
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ACHTUNG:
Am kommenden Dienstag erscheint ONLINE-EXTRA Nr. 242 mit einer Buchvorstellung von Martin Jander: "Nach Auschwitz. Identitätssuchen in Deutschland nach 1945"