ACHTUNG
Von Montag, 22. Januar, bis Mittwoch, 24. Januar 2018 erscheint KEIN COMPASS. Die nächste tagesaktuelle Ausgabe erfolgt am Donnerstag, 25. Januar 2018.
ONLINE-EXTRA Nr. 267
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Am Mittwoch dieser Woche, 17. Januar 2017, begingen eine Reihe von Kirchen in Europa den sogenannten "Tag des Judentums". Die Initiative zum "Tag des Judentums" geht auf die Zweite Europäische Ökumenische Versammlung 1997 in Graz zurück. In der Folge hatten sich u.a. die Kirchen in Italien, Polen, Österreich, Schweiz und den Niederlanden dieser Initiative angeschlossen. Ziel der Initiative war und ist es, die christlichen Kirchen und ihre Gläubigen an die Verbundenheit zwischen Judentum und Christentum zu erinnern. Zugleich soll auch das Unrecht an jüdischen Menschen und ihrem Glauben in der Geschichte thematisiert werden.
In unserem Nachbarland Österreich hat der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) im Jahr 2000 den "17. Jänner - Tag des Judentums" als Gedenktag im Kirchenjahr eingeführt. Dort zuhause ist der Autor des ersten Beitrags im heutigen ONLINE-EXTRA, Markus Himmelbauer. Himmelbauer, der katholische Theologie in Salzburg und Fribourg studierte und an der Universität Salzburg promovierte, war fast zwanzig Jahre lang als Geschäftsführer für den österreichischen "Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit" in Wien tätig. In seinem vorliegenden Beitrag "Das Jüdische für das Christentum suchen - Glaubenserneuerung aus dem Geist des christlich-jüdischen Dialogs" macht er deutlich, dass der „Tag des Judentums“ für die christlichen Kirchen eine Chance sein kann, aufmerksam zu werden für das Jüdische im eigenen Bekenntnis. Wer sich auf diese Suche einlässt, so ist er überzeugt, entdeckt neue Perspektiven: Der Glauben gewinnt an Wahrhaftigkeit und Tiefe. Himmelbauers Beitrag erschien diese Woche in einer gekürzten Fassung auf dem thologischen Portal FEINSCHWARZ (www.feinschwarz.net) und wird hier in ungekürzter Fassung wiedergegeben.
Dem Beitrag Himmelbauers folgt eine kurze Information über Enstehung und Zweck des "Tag des Judentums", die der Homepage des österreichischen "Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit" entnommen ist. Und danach abschließend ein etwas älterer Beitrag von Pfr. Holger Banse aus dem "Freiburger Rundbrief" (Jahrgang 6/1999), der die Anfänge der Initiative zum Tag des Judentums in Italien schildert.
Online-Extra Nr. 267
online exklusive für ONLINE-EXTRA
Einen angenehmen Tag, ein schönes Wochenende und Gut Schabbes wünscht
Dr. Christoph Münz
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