ONLINE-EXTRA Nr. 284

März 2019

Seit dem Einzug der rechtspopulistischen AfD in die Parlamente fast aller Bundesländer und insbesondere in den Bundestag prägt die Debatte über den Umgang mit der AfD die politische Landschaft. Dahinter steht imgrunde die weitaus tiefergehende Frage nach einer politischen Verortung des ideologischen Profils der AfD. Ist sie "nur" eine rechtspopulistische oder schon eine rechtsextremistische Partei? Vertritt sie antisemitische oder rassistische Positionen? Wie hält sie es mit der liberal vefassten Demokratie? Steht sie mit ihren programmatischen Positionen noch auf dem Boden des Grundgesetzes, oder tendiert sie dazu, die Werte unserer Verfassung auszuhöhlen? Und wie sollte man im politischen Diskurs mit ihr umgehen? Oder wie es dert Titel des nachfolgenden Beitrags formuliert: "Dialog oder Ausgrenzung – Ist die AfD eine rechtsextreme Partei?"

Mit diesen Fragen hat sich der Politikwissenschaftler Tom Thieme in einem Beitrag befasst, den er für die Bundeszentrale für politische Bildung geschrieben hat. Thiemes Beitrag zeichnet sich durch eine kluge Analyse und eine differenzierte Betrachtungsweise aus, die jenseits der oft üblichen und nicht selten reflexhaft pauschalen Verurteilung der AfD dazu beitragen kann, die rechtspopulistischen Positionen dieser Partei dort zu entlarven und ihnen da entgegenzutreten, wo es nötig ist: auf dem Feld der politischen Argumentation.

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Online-Extra Nr. 284

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Autor: Tom Thieme für bpb.de 
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Einen angenehmen Tag, ein schönes Wochenende und Gut Schabbes wünscht

Dr. Christoph Münz

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