Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
06.03.2020 - Nr. 1887
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Editorial



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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit

Deutscher Koordinierungsrat

Über 80 Gesellschaften haben sich im DKR zusammengeschlossen.

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Koordinierungsrat





ACHTUNG

Die nächste aktuelle Tagesausgabe erfolgt am Mittwoch, 11. März 2020.



ONLINE-EXTRA Nr. 299

März 2020

Seit Anfang des Jahres liegt das neue "Themenheft" des Deutschen Koordinierungsrates vor. Thematisch widmet sich der Band wie stets dem sogenannten "Jahresthema", das den über 80 Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Deutschland in ihrer Arbeit als Orientierung dienen soll. In diesem Jahr lautet dieses Thema und mithin der Titel des "Themenheftes": "Tu deinen Mund auf für die Anderen". Erneut enthält das "Themenheft" viele lesenswerte Beiträge namhafter Autoren, die sich mit den theologischen, politischen, kulturellen und pädagogischen Aspekten dieses Jahresthemas befassen, das auf einen biblischen Vers im Buch der Sprüche (31,8) zurückgeht. (Mehr Informationen zum "Themenheft" sowie Bestellmöglichkeit findet man weiter unten im Fließtext des Beitrages).

Einer der vielleicht überraschendsten und inspirierendsten Beiträge in dem Heft kommt aus der gemeinsamen Feder von Rabbinerin Elisa Klapheck und Abraham de Wolf. Sie befassen sich mit einer jener Arten, den Mund aufzutun, an die man sicher nicht sofort und als erstes denken mag: dem "Murren". Gleichwohl erstaunlich, dass gerade das "Murren" vielfach in der Bibel zu finden ist und demzufolge auch Gegenstand rabbinischer Diskussion war, was sich vor allem in der jüdischen Rechtstradition niederschlug. Was genau dies bedeutet, entfaltet das Autorenpaar u.a. anhand zweier Denker, mit denen jeweils einer von ihnen sich unabhängig vom Thema bereits intensiv beschäftigt hatten: dem Arbeitsrechtler Hugo Sinzheimer (Abraham de Wolf) und der Religionsphilosophin Margarete Susman (Elisa Klapheck).

Der Beitrag von Klapheck und de Wolf führt auf diese Weise schließlich mitten in eine Reihe gegenwartsrelevanter Fragen und macht damit deutlich, wie und warum gerade dem "Murren" die "jüdische Rechtstradition eine Stimme der Ethik und der Würde" verliehen hat. Nach Lektüre des Beitrags könnte man vor diesem Hintergrund das aktuelle "Jahresthema" beinahe wie folgt ergänzen: Tu deinen Mund auf für die Anderen... und murre!

COMPASS dankt dem Deutschen Koordinierungsrat für die Genehmigung zur Wiedergabe des nachfolgenden Beitrages an dieser Stelle!


Hier finden Sie ONLINE-EXTRA Nr. 299:

Online-Extra Nr. 299




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EDITORIAL HIGHLIGHTS

06. März 2020

* HEUTE AKTUELL *

Online-Extra Nr. 299

Elisa Klapheck / Abraham de Wolf:
Die Bedeutung des Murrens für die jüdische Rechtstradition.

Online-Extra Nr. 299


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ACHTUNG:
Die nächste aktuelle Tagesausgabe erfolgt am Mittwoch, 11. März 2020.