ACHTUNG
ONLINE-EXTRA Nr. 302
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Dass das Christentum ohne das Judentum weder vorstellbar noch verstehbar ist, das Judentum hingegen ohne das Christentum keineswegs in seiner Existenz bedroht ist, stellt eine mittlerweile kaum bestrittene historische wie auch theologische Grundeinsicht dar. Das war freilich nicht immer so - und ist es bisweilen auch heute noch nicht. Eine besondere Herausforderung für das triumphalistische Selbstverständnis des Christentums stellte dabei u.a. jener Moment im 19. Jahrhhundert dar, als es erstmals ein Jude war, der die Evangelien konsequent historisch-kritisch zu lesen verstand. Dieser Mann war Abraham Geiger.
Im nachfolgenden Beitrag erläutert Holger Banse das in diesem Kontext entstandene Jesusbild Geigers und zeigt dessen Herausforderung, ja, Provokation für die protestantische Theologie auf. Banse stellt seine Überlegungen, die er nach über 40 Jahren theologischer Arbeit unternimmt, in den Horizont seiner Erfahrungen im christlich-jüdischen Dialog und fragt kritisch nach dessen Ertrag im Raum von Kirche und Theologie.
Banses Beitrag erschien unter dem Titel "Provokateur der protestantisch akademischen Welt" erstmals im "Deutschen Pfarrerblatt", Heft 3/2020. COMPASS dankt dem Autor für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung an dieser Stelle als ONLINE-EXTRA Nr. 302: "Abraham Geigers Jesusbild".
Online-Extra Nr. 302
online exklusiv für ONLINE-EXTRA
Bleiben Sie gesund!
Ein schönes Wochenende und Gut Schabbes wünscht
Dr. Christoph Münz
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