Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
27.03.2025 - Nr. 2100
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Editorial



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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit

Deutscher Koordinierungsrat

Über 80 Gesellschaften haben sich im DKR zusammengeschlossen.

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Koordinierungsrat





ACHTUNG

Die nächste tagesaktuelle Ausgabe erfolgt am Freitag, 04. April 2025.



ONLINE-EXTRA Nr. 362

27. März 2025

Am 9. März diesen Jahres wurde im Hamburger Rathaus das "Jahr der Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit 2025 / 5785/5786" feierlich eröffnet (vormals "Woche der Brüderlichkeit"; die beiden letztgenannten Zahlen geben die parallel jüdischen Jahreszahlen an). Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille an die Diplom-Politologin, Pädagogin und Publizistin Saba-Nur Cheema und den Historiker, Erziehungswissenschaftler und Publizist Prof. Dr. Meron Mendel (mehr hier). Mit der Eröffnungsfeier rückt zugleich das sogen. "Jahresthema" in den Fokus, das vom ausrichtenden Deutschen Koordinierungsrat (DKR), dem Dachverband der über 80 christlich-jüdischen Gesellschaften in Deutschland, gesetzt wird und in diesem Jahr lautet: "FÜREINANDER STREITEN".

Mit diesem Jahresthema will der DKR auf die produktive Rolle des Streitens aufmerksam machen. Unsere Gesellschaft ist auf Harmonie bedacht und scheint das Streiten verlernt zu haben. Dabei ist eine gesunde Streitkultur elementar für das Funktionieren von Demokratie: Standpunkte darlegen, Argumente austauschen, einen Konsens aushandeln – vielleicht mit harten Bandagen, aber immer fair. Vor diesem Hintergrund ist es sicher auch lohnenswert, auf die unterschiedlichen Streitkulturen in Judentum und Christentum einen Blick zu werfen.

Genau das tut die international renommierte, jüdische Gelehrte Amy Jill Levine mit dem nachfolgend Beitrag, der im englischen Original im diesjährigen Themenheft des DKR abgedruckt und hier in der deutschen Übersetzung von Antonia Gesche wiedergegeben wird. In ihrem Artikel beschreibt Levine, die als erste Jüdin am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom Neues Testament unterrichtete, anhand einiger Beispiele aus dem Neuen Testament, wie sehr das Agieren - das Streiten - Jesu in diesem Kontext sowohl ganz innerhalb jüdischer Tradition bleibt als auch ein eminenter Ausdruck jüdischer Streitkultur darstellt: "Kontroverse Geschichten und jüdisch-christliche Beziehungen".

COMPASS dankt der Autorin sowie der Redaktion des "Themenheftes" für die Genehmigung zur Wiedergabe der deutschen Übersetzung von Levine's Beitrag an dieser Stelle!

ONLINE-EXTRA Nr. 362:
Kontroverse Geschichten und jüdisch-christliche Beziehungen

© 2025 Copyright beim Deutschen Koordinierungsrat
sowie der Autorin

online exklusiv für ONLINE-EXTRA



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EDITORIAL HIGHLIGHTS

27. März 2025

* HEUTE AKTUELL *

Online-Extra Nr. 362

AMY JILL LEVINE:
Kontroverse Geschichten und jüdisch-christliche Beziehungen


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ACHTUNG:
Die nächste tagesaktuelle Ausgabe erfolgt am Freitag, 04. April 2025.