Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
25.01.2011 - Nr. 1219
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Guten Tag!

Nr. 1219 - 25. Januar 2011


Wenn stimmt, was in den 1676 Dokumenten aus zehn Jahren Friedensverhandlungen steht, haben die Palästinenser beachtliche Zugeständnisse gemacht, ohne dass sich Israels Regierungen besonders erkenntlich zeigten. Vor allem in der umstrittenen Jerusalem-Frage gingen die Palästinenser weiter, als sie es öffentlich je zugegeben haben. Die vom arabischen Nachrichtensender Al Dschasira und dem britischen „Guardian“ veröffentlichten Geheimdokumente erscheinen über jeden Zweifel erhaben und sorgen für Wirbel. Nicht nur die Palästinenserführung, auch die israelische Regierung tut sich schwer mit den Enthüllungen über den Inhalt der inzwischen eingestellten Friedensverhandlungen, die palästinensische Kompromissbereitschaft und die israelischen Angebote. Einerseits untergraben die die Dokumente die Stellung und Glaubwürdigkeit von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas, anderseits disqualifizieren sie aber auch die Behauptungen der Regierung Netanjahu, dass sie zwar verhandlungsbereit sei, auf der palästinensischen Seite jedoch keine Partner vorfänden. Einige Kommentatoren beleuchten insbesondere die Wirkungen und Folgen der veröffentlichten Papiere auf die Palästinenser und die Hamas. Im TAGESSPIEGEL meint Andrea Nüsse:
"Viele Palästinenser werden sich ihrer kollektiven Würde beraubt sehen. Profitieren wird von der Veröffentlichung die islamistische Hamas, radikaler Gegenspieler der Autonomiebehörde, die immer vor Zugeständnissen an Israel warnt."
Und in eine ähnliche Richtung, allerdings mit extrem skeptischer Schlußfolgerung, schreibt auch Peter Münch in seinem Kommentar in der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG:
"Die Demaskierung der palästinensischen Führung vor den Augen der Welt und der arabischen Massen könnte weitreichende Folgen haben. Denn die Radikalen vom Schlage der Hamas werden nun versuchen, die vermeintliche Verräterbande in Ramallah auszuhebeln. Präsident Abbas und den Seinen bleiben zwei Möglichkeiten: Sie sagen ihrem Volk die Wahrheit - doch das könnte sie den Kopf kosten. Viel wahrscheinlicher ist deshalb Variante zwei: Die Moderaten werden sich radikalisieren - und selbst in geheimsten Zirkeln zu keinen Zugeständnissen mehr bereit sein. Das ist dann das Ende aller Friedenshoffnung."
Links zu den Berichten und Kommentaren in den Rubriken ISRAEL UND NAHOST AKTUELL sowie ISRAEL UND NAHOST HINTERGRUND.

Bei der Erstürmung der „Mavi Marmara“ durch die israelische Marine waren am 31. Mai neun Menschen getötet worden. Eine im Auftrag der israelischen Regierung gebildete Untersuchungskommission erklärt den Einsatz nun für rechtmäßig. Türkische Ermittler hingegen kommen in ihrem Bericht zu einem genau gegenteiligen Schluß. Der TAGESSPIEGEL kommentiert:
"Ein Schiff, zwei Wahrheiten: Man könnte meinen, es habe zwei verschiedene Schiffe namens „Mavi Marmara“ gegeben, die Ende Mai vergangenen Jahres auf dem Weg zum Gaza-Streifen von israelischen Soldaten geentert wurden. Israelische und türkische Ermittler gingen jetzt zeitgleich mit völlig gegensätzlichen Berichten zum Ablauf der Ereignisse an die Öffentlichkeit – und machten die jeweils andere Seite für den Tod von neun Menschen verantwortlich."
Links zum Thema in der Rubrik ISRAEL UND NAHOST HINTERGRUND.

Anfang Dezember vernichtete der verheerende Brand fast die Hälfte der Waldfläche im Karmelgebirge - nun pflanzten Israelis am Ort der Katastrophe neue Bäume. Die Knesset verlegte am Donnerstag ein Treffen nach Nordisrael, um ihren Beitrag zu der Aufforstung zu leisten. Anlass war das jüdische "Neujahrsfest der Bäume" ("Tu BiSchvat"). Elisabeth Hausen berichtet für ISRAELNETZ: "Knesset pflanzt Bäume in verbrannter Erde".
Der Link dazu in der Rubrik ISRAEL INTERN.

Claudia Adada ist Mitte fünfzig und leitet die Wäscherei des im Süden Jerusalems gelegenen Kibbuz Ramat Rachel, zu Deutsch: der Hügel Rachels, eines der ältesten und größten Kibbuzim in Israel. Die gebürtige Stuttgarterin kam nach ihrer Ausbildung in den siebziger Jahren als freiwillige Helferin nach Israel. Danach sei sie vier Jahre lang zwischen Israel und Deutschland hin und her gependelt, bevor sie sich 1977 für das Leben im Kibbuz entschieden habe. Damals, erzählt sie, sei es ein Traum gewesen, der in Erfüllung ging. Khalid El Kaoutit porträtiert sie in einer Reportage für die DEUTSCHE WELLE: "Leben im Kibbuz - Eine Deutsche erzählt".
Der Link zur Reportage in der Rubrik ISRAEL, DEUTSCHLAND, EUROPA UND DIE WELT.

Ein gespenstischer Ort: Überall zwischen den Stämmen der hohen Kiefern und Fichten stehen Gedenksteine und Grabkreuze. Es sind Stätten der stillen Erinnerung und des Gebets – zum Beispiel für die mehr als 400 Kinder, die hier ermordet wurden, das jüngste war gerade elf Jahre alt. Die Rede ist von Piasnica (Piasnitz), ein Ort, der für die erste große Mordaktion der Deutschen im besetzten Europa steht. Was sich hier in den Wäldern nahe dem kaschubischen Dorf Wielka Piasnica gleich nach dem deutschen Überfall auf Polen abgespielt hat, lässt sich heute nur noch erahnen. Thomas Grasberger war für DIE ZEIT vor Ort und erzählt: "Der Totenwald".
Der Link dazu in der Rubrik VERGANGENHEIT...

In TELEPOLIS greift der katholische Theologe Peter Bürger die geplante "Seligwaschung" des "heroischen Stillschweigerpapstes" Pius XII. auf - und läßt kein gutes Haar weder an Pius noch an der Politik seiner Seligsprechung durch den Vatikan:
"Eugenio Pacelli war der letzte Machthaber jener autoritären und zentralistischen Kirchengeschichtsepoche, in der alle modernen oder unangepassten Ansätze im Katholizismus kaltgestellt wurden. Da die Pontifikate von Karol Wojtyla und Joseph Ratzinger wieder an diese unselige Ära anknüpfen, wird man in Rom den Pacelli-Papst im Kreis der "seligen Vorbilder" nicht missen können. Das Verfahren dafür ist abgeschlossen, und das Fernsehen hilft auch mit. Jetzt muss "nur" noch ein – auf Fürsprache des Kirchenfürsten hin erfolgtes – Heilungswunder beglaubigt werden."
Der Link zu seinem Beitrag in der Rubrik VERGANGENHEIT...

Seit Jahren schon demonstriert Walter Hermann ausgerechnet auf der Domplatte in Köln mit antizionistischer und antisemitischer Propaganda. Während die Stadt um ihren Ruf bangt, hat der notorische Demonstrant bereits zwei Mal vor Gericht zu seinen Gunsten gewonnen. Und dies, so Henryk M. Broder in seinem Beitrag für DIE WELT, obwohl er einen "Reigen antisemitischer Parolen im Mantel antizionistischer Kritik" auftanzen läßt und Beispiele zitiert: „Den Zionisten geht es nicht um FRIEDEN, sondern um UNTERWERFUNG der Palästinenser unter ihr DIKTAT!“ – „Wie viele Jahrhunderte will das israelische Volk noch unsere ,Eine Welt' erpressen?“ – „Der Holocaust verpflichtet uns, nicht wieder schweigend zuzuschauen.“ – „Die Zionisten versuchen durch Medienpolitik den Islam in der ganzen Welt schlecht aussehen zu lassen.“ – „Hitler ist Vergangenheit. Aber Israel ist Gegenwart. Nicht noch einmal.“
Der Link zu Broders Beitrag in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

Für eine wachsende Zahl antisemitischer Angriffe, Beleidigungen und Schmähungen sind immer häufiger nicht Rechte, sondern arabischstämmige Migranten verantwortlich zu machen. Dabei kommen die meisten Vorfälle in der Statistik erst gar nicht vor, wie Sebastian Amarel Anders in seinem Bericht "Der Hass auf die Anderen" für die FRANKFURTER RUNDSCHAU berichtet. Dabei nimmt er insbesondere auch die Rolle der Schulen in den Blick:
"Wenn Lehrer an Berliner Schulen „Du Jude“ als abschätzige Bezeichnung unter ihren Schülern hören, wundern sie sich schon lange nicht mehr. Antisemitische Schmierereien an Hauswänden gehören in manchen Stadtteilen zum Straßenbild. Jüdische Organisationen sind alarmiert, warnen davor, beim Thema Antisemitismus nur nach rechts zu blicken. „Was an den Schulen passiert, muss einem ernsthaft Sorgen bereiten“, sagt etwa Christian-H. Zimmermann vom Koordinierungsrat gegen Antisemitismus."
Der Link zum Beitrag in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

Comics und Religion – auf den ersten Blick eine etwas skurrile Kombination. Massenunterhaltung auf seichtem Niveau einerseits, die dem Sinn und Ernst des Lebens verpflichtete Religion andererseits. Wo hier bunte Bildsprache sich findet, ist dort, gerade im Protestantismus, das bloße Wort, das in die Verantwortung ruft. Wo hier Zerstreuung im Irdischen angeboten wird, geht es dort um Konzentration auf das Ewige. Hans Jürgen Luibl, Lehrbeauftragter am Theol. Fachbereich der Universität Erlangen und an der Evang. Fachhochschule Nürnberg, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Evang. Erwachsenenbildung in Bayern sowie Vorsitzender des Vereins bildung evangelisch in Europa (beE). ist dem Verhältnis von Comics und Religion für das DEUTSCHE PFARRERBLATT näher nachgegangen, hat sich die "Comic-Geschichte" angesehen, "Comische Religions-Figuren" analysiert und auch einen Blick auf die "jüdische Farbe der Comics" geworfen: "Bunte Bildersprache des Heiligen".
Der Link zu seinem Beitrag in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

Das DEUTSCHLANDRADIO dokumentiert ein Gespräch der Politologin Antje Schrupp mit der Muslimin Hilal Szegin, in dem es über die Vergleiche zwischen Christentum und Islam sowie über die Bedeutung der Religion in Deutschland geht. Unterschiede oder Konflikte würden oft unzulässig oder fahrlässig auf eine religiöse Wurzel zurückgeführt, sagt Schrupp, und meint: "Ich glaube nicht, dass das Label christliches Land sinnvoll wäre".
Der Link zum Gespräch in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

Gefeuert: Rabbiner und Sekretärin der jüdischen Gemeinde Freiburg sind, wie erst jetzt bekannt wurde, bereits Ende des Jahres 2010 fristlos gekündigt worden. Der Grund: Undurchsichtige Bargeldentnahmen aus der Kasse der Synagoge, Überweisungen an unbekannte Empfänger und ein Vorstand, der sich unter Druck gesetzt fühlte. Mechthild Blum schildert in der BADISCHEN ZEITUNG den "Aufstieg und Fall des Rabbiners".
Der Link zu ihrem Bericht in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Die Jüdische Gemeinde in Brandenburg ist nicht groß. Gerade einmal 1300 Mitglieder gehören zum Landesverband. Seit vier Wochen hat die Gemeinde einen Landesrabbiner: Shaul Nekrich. Über die jüdische Gemeinde, Vorurteile in der Gesellschaft sowie den Wunschn nach Normalität sprach die MÄRKISCHE ALLGEMEINE mit dem neuen Rabbiner: "Judentum soll Normalität werden".
Der Link zum Interview in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Die Universität Potsdam, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Freie Universität Berlin und die Technische Universität Berlin haben sich auf ein Konzept für ein gemeinsames Zentrum für Jüdische Studien geeinigt. Das Konzept sieht vor, verschiedene wissenschaftliche Aktivitäten auf diesem Gebiet in Studium und Lehre zu bündeln und miteinander zu vernetzen. Zugleich soll auch durch Stellen für Gastprofessuren und Fellows der internationale Austausch mit Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, insbesondere aus den USA, Israel, Großbritannien, Frankreich und den GUS-Ländern, verstärkt werden, wie einer Pressemitteilung der Freien Universität Berlin zu entnehmen ist, die der INFORMATIONSDIENST WISSENSCHAFT verbreitet und der weitere Einzelheiten zu entnehmen sind: "Konzept für ein universitätsübergreifendes Zentrum für Jüdische Studien in der Region Berlin-Brandenburg".
Der Link dazu in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Der Mainzer Kardinal Karl Lehmann nannte Martin Luther kürzlich in einem Gespräch mit der WELT eine „große Gestalt der Erneuerung“, früher sprach er gar schon mal vom „Vater im Glauben“. Und Bischof Gerhard Ludwig Müller aus Regensburg, der nicht gerade als liberaler Geist seiner Profession gilt, gibt sich überzeugt, dass man „aus einem großen Fundus an Gemeinsamkeiten schöpfen“ könne. Es hat den Anschein, dass Luther für die katholische Kirche keineswegs mehr bloß der ketzerische Kirchenspalter ist. Gernot Facius und Matthias Kamann haben sich das für die WELT genauer angesehen und analysiert: "Martin Luther – vom Spalter zum Katholiken-Liebling".
Der Link zu ihrem Beitrag in der Rubrik CHRISTLICHE WELT.

In einem kleinen Essay, der im englischen Original vor bald sieben Jahren erstmals erschienen ist, skizzierte René Girard die Grundlinien seiner keineswegs unumstrittenen Thesen. Zusammen mit zwei Gesprächen, die Wolfgang Palaver mit dem 1923 Geborenen geführt hat, ist der prägnante und knappe Text kürzlich im Verlag Matthes & Seitz auf Deutsch erschienen. Deutlicher als in manchen älteren Schriften wird ein Aspekt deutlich, der im Titel in Frageform pointiert – vielleicht überpointiert – so formuliert ist: «Gewalt und Religion – Ursache oder Wirkung?» Girards Antwort: «Die Gewalt, für die wir gerne die Religion verantwortlich machen, ist tatsächlich unsere eigene . . .» Bereits die «archaischen Religionen» seien keineswegs die Ursache von Gewalt gewesen, sondern «zum einen deren Folge, und zum anderen boten sie Schutz vor ihr». Uwe Justus Wenzel, der das Buch in der NEUEN ZÜRHCHER ZEITUNG näher vorstellt, schlußfolgert: "Soll heissen: Religion ermöglicht es menschlichen Gemeinschaften, die Gewalt, die in ihnen gärt und ausbricht, zu überstehen. Darum, so Girard, sei es unbedacht, die Religionen ihrerseits 'zum Sündenbock für unsere eigene Gewalt zu machen'».
Der Link zur Buchvorstellung in der Rubrik ONLINE-REZENSIONEN.

Dies alles und noch viel mehr wie üblich direkt verlinkt, ergänzt von aktuellen FERNSEH-TIPPS sowie einschlägigen ONLINE-REZENSIONEN im heutigen COMPASS.


Einen angenehmen Tag wünscht


Dr. Christoph Münz

COMPASS

redaktion@compass-infodienst.de

(Editorial zusammengestellt unter Verwendung des Teasermaterials der erwähnten Artikel)



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EDITORIAL HIGHLIGHTS

25. Januar 2011

 * Geheimdokumente stellen Palästinenserführung bloß ... mehr
 
 * „Mavi Marmara“: Ein Schiff, zwei Geschichten ... mehr
 
 * Knesset pflanzt Bäume in verbrannter Erde ... mehr
 
 * Leben im Kibbuz - Eine Deutsche erzählt ... mehr
 
 * Der Totenwald ... mehr
 
 * Pius XII. - Ein Fall für die Propaganda perfidei ... mehr
 
 * Ein notorischer Antisemit vor dem Kölner Dom ... mehr
 
 * Antisemitismus an Schulen: Der Hass auf die Anderen ... mehr
 
 * Comics und Religion ... mehr
 
 * Christliche Politologin und muslimische Publizistin im Gespräch ... mehr
 
 * Gefeuert: Freiburger Rabbiner muss gehen ... mehr
 
 * Angestellt: Brandenburg hat neuen Landesrabbiner ... mehr
 
 * Zentrum für Jüdische Studien in der Region Berlin-Brandenburg ... mehr
 
 * Martin Luther – vom Spalter zum Katholiken-Liebling ... mehr
 
 * Buch-Tipp: Sündenböcke - René Girard über Gewalt und Religion ... mehr

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EDITORIAL

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ACHTUNG:
Morgen, Mittwoch 26. Januar 2011, erscheint KEIN COMPASS!
Die nächste tagesaktuelle Ausgabe erfolgt am Donnerstag, 27. Januar 2011.