ONLINE-EXTRA Nr. 323
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Es gehört sicher zu den wichtigsten Aufgaben christlicher Theologie nach Auschwitz vor allem auch im Bereich von Liturgie, Verkündigung und Gebetspraxis die mal mehr, mal weniger offenliegenden Spuren antijudaistischer Elemente zu identifizieren, die über Jahrhunderte hinweg wie ein schleichendes Gift in die Herzen und Köpfe der Gläubigen eingedrungen sind. Wer meinte, dies sei längstens oder vollumfänglich bereits geschehen, den vermag der nachfolgende Beitrag in besonderer Weise nachdenklich zu stimmen.
Im Zentrum evangelischer Abendmahlsfeiern zumal in den unmittelbar bevorstehenden Karfreitags- und Ostergottesdiensten stehen die sogenannten Einsetzungsworte. Die darin gebräuchliche Formulierung vom „Verrat an Jesus“ ist jedoch exegetisch unhaltbar und zudem wirkungsgeschichtlich höchst problematisch, weil sie einer antijüdischen Haltung in die Hände spielt. Diese Problematik erläutert eindringlich Pfarrer Dr. Hans-Georg Link, Vorsitzender der Internationalen Ökumenischen Gemeinschaft, in seinem hier wiedergegebenen Beitrag und plädiert entschieden für eine Neuformulierung, die auch theologisch angemessener wäre.
Der Text von Hans-Georg Link erschien erstmals vor kurzem in DEUTSCHES PFARRERBLATT, Heft 3/2022 und erscheint an dieser Stelle mit freundlicher Genehmigung des Autors sowie des "Deutschen Pfarrerblatts" als ONLINE-EXTRA Nr. 323: »'In der Nacht, in der Jesus verraten wurde'?
Antijudaismus im Zentrum evangelischer Abendmahlsliturgien«.
online exklusiv für ONLINE-EXTRA
Online-Extra Nr. 323
Dem Andenken an den jüdischen Religionsphilosophen und Freund
Michael Wyschogrod (* 1928 Berlin, † 2015 Boston/USA)
I. Die Mitte evangelischer Abendmahlsliturgien
Evangelische Abendmahlsliturgien sind unterschiedlich gestaltet, je nachdem, ob sie zur lutherischen, reformierten oder unierten Tradition gehören. Drei Elemente finden sich jedoch in jeder evangelischen Abendmahlsfeier: das Vaterunser, die Einsetzungsworte und die Kommunion unter beiderlei Gestalt von Brot und Wein. In der Mitte jeder Abendmahlsfeier stehen die Einsetzungsworte; sie sind der Kern, der das Abendmahl von jeder anderen Mahlfeier unterscheidet. Daher sind sie für jede Abendmahlsliturgie „unverzichtbar“1. Martin Luther nennt sie das „Kompendium des Evangeliums“2.
Damit ist deutlich, dass dem Wortlaut der Einsetzungsworte in evangelischen Kirchen ganz besondere Bedeutung beigemessen wird. In der reformatorischen Tradition hat sich die Formulierung durchgesetzt, die Luther für die Deutsche Messe von 1526 in engem Anschluss an die Überlieferung bei Paulus in 1. Kor. 11,23-26 gewählt hat. Sie beginnt mit dem Satz: „Unser Herr Jesus Christus, in der Nacht, da er verraten ward, nahm er das Brot, dankte und brach’s und gab’s seinen Jüngern und sprach …“3 Diesen Wortlaut hat Luther auch in seinem Kleinen Katechismus von 1529 beibehalten, durch den ihn Generationen evangelischer Christen gut vier Jahrhunderte lang kennen und auswendig gelernt haben.4
Eine Formulierung, die jahrhundertelang in das Gedächtnis evangelischer Christen eingebrannt worden ist, gehört zur DNA evangelischen Christseins. Daher ist es verständlich, dass man äußerst zurückhaltend ist, an der reformatorischen Formulierung der Einsetzungsworte irgendetwas zu ändern. Bisher ist es nur ein einziges Mal geschehen, als 1984 beim Kelchwort als Alternative zum Wort „Testament“ das Wort „Bund“ eingeführt wurde. Und so sprechen evangelische Pfarrerinnen und Pfarrer bis heute landauf landab die Einsetzungsworte zum Abendmahl, deren Beginn in den allermeisten Fällen in leicht modernisierter Sprache lautet: „Unser Herr Jesus Christus, in der Nacht, in der er verraten wurde, nahm er das Brot …“ Diese reformatorische Fassung der Einsetzungsworte ist also ein äußerst wertvoller, aber kein heiliger unveränderbarer Text.
II. Das Problem: „verraten“
Bei Personen kann das griechische Wort paradidonai = „ausliefern“ im Kriegszusammenhang gelegentlich auch die Bedeutung von „verraten“ annehmen. Der griechische Historiker Thukydides spricht etwa im Rahmen des Peloponnesischen Krieges von Bundesgenossen, die den Athenern nicht ausgeliefert = verraten werden dürfen.5 Das eigentliche griechische Wort für „verraten“ lautet jedoch prodidonai; der Verräter heißt prodotäs. So wird Judas im NT nur ein einziges Mal (bei Lk. 6,16) genannt, wenn dieser bei der Auswahl der zwölf Apostel durch Jesus an letzter Stelle Judas Ischarioth erwähnt, „der zum Verräter wurde“.
Nun stellt sich die offene Frage, ob dieser Tatbestand des Judasverrats mit der Formulierung „in der Nacht, in der Jesus verraten wurde“ gemeint ist oder nicht. Walter Bauer bezweifelt das im Wörterbuch zum NT6, während Hermann Büchsel 1935 dazu im Theologischen Wörterbuch zum Neuen Testament schreibt: „1. Korinther 11,23b ist unzweifelhaft der Verrat des Judas gemeint.“7
Sollte das zutreffen, was zumindest im Deutschen zahlreiche Verraten- und Verrat-Übersetzungen im Zusammenhang mit Person und Handeln von Judas nahe legen, dann hätte der Verräter Judas in die Einsetzungsworte des Abendmahls, des Herzstücks des Evangeliums und des evangelischen Gottesdienstes, Eingang gefunden, auch wenn er dort nicht expressis verbis genannt wird. Dann hätte sich Judas, der mit seinem Namen mit der genealogischen Bestimmung „Jude“ fast identisch ist, eines nach germanischem Verständnis todeswürdigen Verbrechens schuldig gemacht. Dann könnte er als negativer Repräsentant des jüdischen Volkes verstanden werden, der mit seiner Tat den ersten Schritt zum Gottesmord vollzogen hätte. Dann könnte man im Blick auf die damaligen Angehörigen des jüdischen Volkes mit einem gewissen historischen Anhalt vom „Volk der Gottesmörder“ sprechen.8
So ist es tatsächlich in der Zeit des Nationalsozialismus vor rund 80 Jahren geschehen, und auch dieses Argument der „Gottesmörder“ hat dazu beigetragen, dass damals Millionen Juden umgebracht worden sind, ohne dass Christen ihnen zu Hilfe gekommen sind und das große Unheil verhindert haben. So ist also christlicher Antijudaismus mit den Abendmahlsworten, dem Herzstück des evangelischen Glaubens, in Verbindung gebracht worden. Die Frage ist nur, ob das zu Recht und legitim geschehen ist.
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III. Die Nacht des „Auslieferns“ Diese Revision der reformatorischen Tradition ist nicht nur ein ökumenischer Beitrag zur gemeinsamen Feier am Tisch des Herrn, sondern vor allem ein entscheidender und überfälliger Schritt zur Überwindung eines Jahrhunderte langen Unrechts gegenüber Judas und dem jüdischen Volk. Aus der „Nacht des Verrats“ muss die „Nacht der Hingabe“ werden.
Das griechische Wort paradidonai kommt in den Passionsberichten der Evangelien überraschend häufig vor: jeweils etwa zehnmal und zwar oft an entscheidenden Wendepunkten des Geschehens. Man kann paradidonai = ausliefern als Schlüsselwort für die Darstellung der Leidensgeschichte Jesu bezeichnen.
Das Verbum kommt vor allem in zwei Zusammenhängen vor: Zunächst geht es um das Ausliefern Jesu an offizielle Gerichtsinstanzen, die über ihn zu befinden haben. In zweiter Hinsicht steht das Wort paradidonai in Verbindung mit Tat und Person des Judas Ischarioth. Die Evangelisten beschränken sich in ihrer Darstellung darauf, dass Judas zum engsten Jüngerkreis Jesu gehört hat, in dem er die Vertrauensposition des Schatzmeisters innehatte (Joh. 13,29), und dass er Jesus als Initialzündung für seinen Leidensweg den maßgebenden jüdischen Behörden „übergeben“ hat.
Von „verraten“ ist in der gesamten Passionsgeschichte Jesu bei allen Evangelien mit keinem einzigen Wort die Rede. Die lateinische Vulgata übersetzt paradidonai in den allermeisten Fällen mit Verbformen von tradere = überliefern, ausliefern. Die Tat des Judas wird mit traditur = (Jesus) wird ausgeliefert, wiedergegeben (Mk. 14,21); der Täter Judas wird traditor = Auslieferer (Mk. 14,44) genannt.
Was geschieht in der Nacht, von der die urchristliche Überlieferung bei Paulus spricht? In dieser Nacht wurde „der Herr Jesus ausgeliefert“. Die von paradidonai gebildete Verbform verweist auf ein passives Geschehen im beschreibenden Imperfekt, das dem „Kyrios Jesus“ widerfährt. Worum es sich im einzelnen dabei gehandelt hat, wird nicht ausgeführt. Das beschreibende Imperfekt bezieht sich jedenfalls nicht nur auf ein einziges Ereignis, sondern auf Geschehnisse in dieser Nacht, die insgesamt mit dem Passiv von Ausliefern zusammengefasst werden: Jesus wird von Judas an die Eingreiftruppe ausgeliefert, diese führt ihn ab zum Haus des Hohepriesters. Das Synhedrium, die oberste jüdische Gerichtsinstanz, verhört Jesus; Petrus verleugnet ihn und am Ende der Nacht wird Jesus wieder abgeführt und an Pilatus „ausgeliefert“. All das geschieht in dieser „Nacht des Auslieferns“ bzw. der „Nacht des Ausgeliefert-Werdens“. All das erleidet der Kyrios Jesus in dieser Nacht. Er ist das leidende Objekt dieser nächtlichen Geschehnisse.
Wer aber ist das handelnde Subjekt in dieser Nacht? Die passivische allgemeine Formulierung gibt darauf keine direkte Antwort. Gerade dieser absolute Gebrauch von paradidonai ohne nähere Angaben verweist darauf, dass nicht ein Subjekt der verschiedenen Akteure dieser Nacht gemeint ist – es müsste dann unter den verschiedenen Handelnden: Judas, Militär, Hohepriester, Synhedrium, Petrus und Pilatus ausgewählt und benannt werden. Stattdessen handelt es sich um eine Form des passivum divinum, mit der nach jüdischem Sprachgebrauch das Handeln Gottes umschrieben wird, um den Gottesnamen nicht aussprechen zu müssen. M.a.W.: Gott hat den Kyrios Jesus in dieser Nacht an die jüdischen und römischen Täter ausgeliefert.
Bei der „Nacht des Ausgeliefert-Werdens“ handelt es sich also zugleich – in, mit und unter dem Geschehen – um die „Nacht der Dahingabe“, kürzer: die „Nacht der Hingabe“. Diese Nacht ist der Beginn des Hingabe-Prozesses Jesu, der mit seinem Tod am Kreuz in tiefster Erniedrigung sein Ende findet, bevor Gott Jesus zum Kyrios erhebt. Wolfgang Schrage spricht im Blick auf paradidonai in 1. Kor. 11,23b von einer „auf ein einziges Wort verdichteten Kurzformel für die gesamte Passion Jesu“: „ausliefern“, das „weder nur eine historische Notiz noch erst recht auf den Verrat des Judas einzuschränken“ ist.9
IV. Antijudaismus bei Luther und in der Tradition
Die Übersetzung „verraten“ in 1. Kor. 11,23b hat also weder Anhalt am griechischen Wortlaut noch am Zusammenhang „in der Nacht“ noch an der vorpaulinischen Überlieferung, der der Text entstammt, noch an der lateinischen Vulgata-Bibel, die Luther auf der Wartburg 1521/22 mit zu Rate gezogen hat. Woher stammt dann seine Übersetzung im Septembertestament 1522 mit „verraten“? Denn sie fällt noch in den Zeitraum des jungen Luther ab 1514, in dem er den Juden verständnisvoll begegnete, wie seine Schrift von 1523 belegt: „Dass Jesus Christus ein geborener Jude sei“. Man wird diese frühe antijüdische Übersetzung Luthers mit Peter von der Osten-Sacken damit erklären können, dass in Luthers Denken von Anfang an auch ein „irrationaler“ judenfeindlicher Strang vorhanden war, der schon in seiner ersten Psalmenvorlesung Dictata super Psalterium von 1513-1515 greifbar ist und in seinen späten antijüdischen Schriften zum erschütternden Ausbruch gekommen ist.10
Dieser antijüdische Strang bei Luther geht zurück auf urchristliche antijüdische Polemik, die im Spätmittelalter eine Wiederbelebung und Ausweitung erfahren hat. Schon in den ntl. Evangelien ist eine Tendenz zur zunehmend negativen Darstellung von Judas erkennbar: Mk. problematisiert beim Abendmahlsgespräch die Judastat (14,17-21); Mt. berichtet von Reue und Selbstmord des Judas (27,3-5); Lk. nennt ihn einen Verräter (6,16: prodotäs) und Joh, lässt den Satan in Judas fahren (13,27). In altkirchlicher Zeit ist es kein geringerer als der Kirchenvater Augustinus, der die Kirche von Petrus und das Judentum von Judas repräsentiert sein lässt und ihn damit zum negativen Repräsentanten des gesamten jüdischen Volkes macht. Zu Beginn des 14. Jh. schreibt Dante seine Göttliche Komödie, in der Judas als „Erzverräter“ dargestellt wird, der in der untersten Höllentiefe „Judecca“ zusammen mit den Cäsarmördern Brutus und Cassius von Luzifer zermalmt wird (34. Gesang). Im Spätmittelalter sind judenfeindliche Passionsspiele populär und es gibt die Praxis, Judas-Figuren öffentlich zu verbrennen.
Mit dieser antijüdischen Tradition ist auch Luther von Anfang an theologisch aufgewachsen, sodass man besonders im Blick auf seine spätere zunehmende Judenfeindschaft Helmar Junghans beipflichten muss: „Luther hat den spätmittelalterlichen Antijudaismus der Christen nicht überwunden, sondern ausposaunt.“11 Heute wissen wir, wie skrupellos die Nationalsozialisten Luthers späten Judenhass für ihren Antisemitismus ausgenutzt haben und zu welchen millionenfachen Mordtaten an Juden das beigetragen hat.
V. Eine überfällige Revision
Wir gedachten 2021 des Konstantin-Edikts vom 11. Dezember 321, in dem der römische Kaiser den Juden in Köln die offizielle Erlaubnis (und Verpflichtung) erteilte, im Stadtrat Mitverantwortung für das Wohl und Wehe der Stadt Köln zu übernehmen: „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Es wäre – auch nachträglich – ein angemessener Beitrag zu diesem Jubiläum, wenn die evangelische Kirche im Blick auf Bibel und Gottesdienst eine Revision ihrer antijüdischen Tradition vollzieht. Denn abgesehen von den eindeutigen exegetischen Ergebnissen muss man es angesichts der jüdischen Leidensgeschichte bis ins 20. Jh. hinein als skandalös bezeichnen, dass im Kern evangelischer Abendmahlsfeiern mit dem Wort „verraten“ noch heute eine antijüdische Formulierung steht, die den theologischen Sinn der Bibelstelle am Anfang der Einsetzungsworte verfälscht, indem sie den Verrat des Judas an die Stelle der Hingabe Gottes setzt. Auf diese Weise wird in jeder evangelischen Abendmahlsfeier, die dieses Wort verwendet, die Erinnerung an die Judastat des Verrats vergegenwärtigt und das Gedenken an Gottes Tat der Hingabe „verraten“. Angesichts dieser untragbaren Situation unterbreite ich abschließend folgende drei Vorschläge:
ANMERKUNGEN
1 So in den „Erläuterungen“ zu den Einsetzungsworten im heute maßgebenden „Evangelischen Gottesdienstbuch“ (EGB). Agende für die Evangelische Kirche der Union (EKU/UEK) und für die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD), Hg. Kirchenleitung der VELKD und Rat der EKU (UEK), Berlin 1999, 27.
2 compendium evangelii, vgl. EGB, 33.
3 Agende für die evangelisch-lutherischen Kirchen und Gemeinden, Erster Band: Die feststehenden Stücke des Gottesdienstes (das Ordinarium), Hamburg 1981, 40, 44; vgl. EGB, 114, 142; Deutsche Messe und Ordnung des Gottesdienstes 1526, in: Martin Luther, Liturgische Schriften, Hg. O. Dietz, München (1940) 1950, 46.
4 Der Kleine Katechismus Dr. Martin Luthers. Revidierte Fassung, Gütersloh 1987, 23. Aufl., 15.
5 Dazu: Wiard Popkes, Christus Traditus (PCT). Eine Untersuchung zum Begriff der Dahingabe im Neuen Testament, AThANT 49, Zürich/Stuttgart 1967, 90ff.
6 Berlin 1958, Sp. 1219.
7 Bd. 2: D-H, Stuttgart 1935, 172 A1.
8 Dazu Pinchas Lapide, Wer war schuld an Jesu Tod? (SJT), GTB 1419, Gütersloh 1989, 2. Aufl., 11ff: Der Judasmythos.
9 In: Der erste Brief an die Korinther, EKK VII,3, Neukirchen 1999, 31.
10 Peter von der Osten-Sacken, Martin Luther und die Juden, Stuttgart 2002; V. Joestel/F. Schorlemmer, Dass Jesus Christus ein geborener Jude sei. Martin Luther und die Juden. Eine Textsammlung (MLJT), Wittenberg 2007, 4f.
11 MLJT, 6.
12 So wird es im Evang. Gottesdienstbuch bereits als Alternative vorgeschlagen, a.a.O., 28.
13 CA 7, in: Das Augsburger Bekenntnis Deutsch, 1530-1980, revidierter Text, Hg. Günther Gaßmann, 4. Aufl., Göttingen/Mainz 1980, 27.
Editorische Anmerkungen
Der Autor
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Jhg. 1939, Gemeindepfarrer in Köln Weiden (1974-80). Deutscher Sekretär der internsationalen Kommission für Glauben und kirchenverfassung des ÖRK Genf (1980-87). Ökumenepfarrer des Ev. Kirchenverbandes Köln und Region (1987-2004). Präsident der deutschen Region der Ingternationalen Ökumenischen Gemeinschaft (IEF, 2005-2019). Lehrbeauftragter an der Uni Köln fürÖkumenische Theologie (1996-2009). Leiter des Altenberger Ökumenischen Gesprächskreises (seit 1999). Mitglied im Vorstand der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (Ca 2003-2021).
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