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ISSN 1612-7331
13.05.2013 - Nr. 1421
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Protest gegen Sparpläne in Israel



Wieder Streit am Tempelberg



Von Oliver Eberhardt | Muslime und orthodoxe Juden demonstrierten gegen Behördenentscheid... 

Mehr Männer als Frauen sympthisieren mit der Frauen der Männer

Mehr Männer als Frauen sympathisieren mit den Frauen der Mauer, und zwar 52 Prozent, bei Frauen  sind es nur 46 Prozent. Das waren aber auch bei  den Frauen mehr Befürworterinnen als Gegnerinnen.  Alle zusammen genommen sind 48 Prozent der  Befragten dafür, dass Frauen laut mit Gebetschal  und Gebetsriemen  auf dem Platz vor der  Westmauer, der sogenannten Klagemauer, beten  dürfen. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des  Israel Democratic Instituts unter 600 erwachsenen Juden.

Eine Aufschlüsselung dieser Zahlen ist ebenso interessant. Unter den säkularen Befürwortern  gibt es 64 Befürworter, bei den gemäßigt  Religiösen sind es immerhin 26 Prozent, unter den  Ultraorthodoxen waren es 0 Prozent, aber, O  Wunder,  immerhin waren 3 Prozent aus diesen  Kreisen nach dem Urteil des Jerusalemer  Bezirksgerichts, dass das Beten der Frauen in  ihrer Weise erlaubt, bereit, das Urteil zu akzeptieren.

Der letzten Freitag, der Neumondstag des Monats Sivan war der erste Testfall nach dem  Gerichtsentscheid des Richters Mosche Sobel. Zum  ersten Mal seit 24 Jahren, solange besteht schon  die Gruppe der Frauen der Mauer, wurden die  Frauen nicht nur von der Polizei in der  Gebetsausübung gehindert, sondern beschützt. Zwei  Polizeireihen bildeten einen Korridor vor den ca.  6000 orthodoxen Mädchen, die von ihren Rabbinern  zum Protest abkommandiert waren, und den 2000  orthodoxen Männer, durch den die ca. 100 Frauen  der Mauer schritten. Während die ultraorthoxen  Mädchen wie befohlen still beteten, schrien die  Männer laut und stießen Verfluchungen gegen die  betenden Frauen der Mauer aus, warfen Stühle,  Flaschen und was sie sonst in die Hand bekamen  gegen die Frauen und versuchten mit einem  schrillen Trillerpfeifen Konzert das Gebet der Frauen zu übertönen.

Wer hier die Heiligkeit des Ortes in den Schmutz gezogen hat, das hängt wohl vom Standpunkt des  jeweiligen Beobachters ab. Inzwischen hoffen die  Orthodoxen auf einen neuen Verbündeten, den  gerade installierten Religionsminister Naftali  Bennet. Er will eine neue Ordnung über die Gebete  an der Mauer ausarbeiten. Anat Hoffmann, die  Leiterin der Gruppe der Frauen der Mauer von der  ersten Stunde an, sagte, es werde ein Erdbeben in  der gesamten jüdischen Welt geben, wenn Benet und  Lapid es wagen sollten, das Rad der Geschichte  zurückzudrehen. Die Frauen der Mauer seien jetzt  eine anerkannte religiöse Stömung im Judentum.

(COPYRIGHT: Michael Krupp, epd
Nachdruck nur mit Genehmigung des Autors!)




Protest gegen Sparpläne in Israel



Finanzminister Lapid 
in der Kritik... 

Tausende demonstrierten in Israel gegen Sparpolitik



Die Proteste richteten sich vor allem gegen geplante Erhöhungen der Einkommen- und Mehrwertsteuer... 

Wo in Israel das Geld begraben liegt



Von Ulrich W. Sahm | Der neue Staatshaushalt Israels führt zu Unruhen, Protesten und Verzweiflung. Vier Milliarden Schekel, fast eine Milliarde Euro, müssen mittels Steuererhöhungen und Budget-Kürzungen eingespart werden. Jetzt hat das israelische Finanzministerium vorgeschlagen, die Toten zu besteuern. Ab 2014 soll die Freistellung von Stadtsteuern für Friedhöfe aufgehoben werden... 







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