Protest gegen Sparpläne in Israel

Wieder Streit am Tempelberg
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Mehr Männer als Frauen sympthisieren mit der Frauen der Männer
Eine Aufschlüsselung dieser Zahlen ist ebenso interessant. Unter den säkularen Befürwortern gibt es 64 Befürworter, bei den gemäßigt Religiösen sind es immerhin 26 Prozent, unter den Ultraorthodoxen waren es 0 Prozent, aber, O Wunder, immerhin waren 3 Prozent aus diesen Kreisen nach dem Urteil des Jerusalemer Bezirksgerichts, dass das Beten der Frauen in ihrer Weise erlaubt, bereit, das Urteil zu akzeptieren.
Der letzten Freitag, der Neumondstag des Monats Sivan war der erste Testfall nach dem Gerichtsentscheid des Richters Mosche Sobel. Zum ersten Mal seit 24 Jahren, solange besteht schon die Gruppe der Frauen der Mauer, wurden die Frauen nicht nur von der Polizei in der Gebetsausübung gehindert, sondern beschützt. Zwei Polizeireihen bildeten einen Korridor vor den ca. 6000 orthodoxen Mädchen, die von ihren Rabbinern zum Protest abkommandiert waren, und den 2000 orthodoxen Männer, durch den die ca. 100 Frauen der Mauer schritten. Während die ultraorthoxen Mädchen wie befohlen still beteten, schrien die Männer laut und stießen Verfluchungen gegen die betenden Frauen der Mauer aus, warfen Stühle, Flaschen und was sie sonst in die Hand bekamen gegen die Frauen und versuchten mit einem schrillen Trillerpfeifen Konzert das Gebet der Frauen zu übertönen.
Wer hier die Heiligkeit des Ortes in den Schmutz gezogen hat, das hängt wohl vom Standpunkt des jeweiligen Beobachters ab. Inzwischen hoffen die Orthodoxen auf einen neuen Verbündeten, den gerade installierten Religionsminister Naftali Bennet. Er will eine neue Ordnung über die Gebete an der Mauer ausarbeiten. Anat Hoffmann, die Leiterin der Gruppe der Frauen der Mauer von der ersten Stunde an, sagte, es werde ein Erdbeben in der gesamten jüdischen Welt geben, wenn Benet und Lapid es wagen sollten, das Rad der Geschichte zurückzudrehen. Die Frauen der Mauer seien jetzt eine anerkannte religiöse Stömung im Judentum.
Nachdruck nur mit Genehmigung des Autors!)
Protest gegen Sparpläne in Israel
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