Israels Demokratie auf dem Prüfstand
Kidnapper von Jugendlichen in Israel identifiziert
[DIE WELT]
Rund zwei Wochen nach dem Verschwinden der drei Teenager hat Israels Geheimdienst nach eigenen Angaben zwei Entführer identifiziert. Es handele sich um ehemalige Häftlinge und Hamas-Mitglieder...
Schinbet nennt Namen mutmaßlicher Entführer
Von Hans-Christian Rößler | Im Entführungsfall der jüdischen Jugendlichen im Westjordanland veröffentlicht Israels Inlandsgeheimdienst die Namen zweier Hauptverdächtiger. Sie gehören der Hamas an...
Beten für die Freilassung
Bei einer Protestaktion haben Israelis Appelle an die Kidnapper der drei Talmudschüler gerichtet. Sie waren Mitte Juni im Westjordanland verschleppt worden...
Israel bildet seine Cyber-Kämpfer schon in der Schule aus
Maria will Cyber-Kämpferin in der israelischen Armee werden. Die rothaarige 16-Jährige nimmt schon seit zwei Jahren an einem Programm teil, das bereits Schüler auf den Kampf in der virtuellen Welt des Internets vorbereitet...
Jenseits von NSA, BND und GCHQ
Von Malte Lehming | Israel ist Hightech-Land. Hier arbeitet die relativ größte Zahl an Wissenschaftlern, Ingenieuren und Technikern der Welt. Während man in Deutschland über Abhörtechniken durch NSA, BND und GCHQ lamentiert, werden dort schon Schüler auf die Cyberwelt vorbereitet...
Israels Demokratie auf dem Prüfstand
Gespräch mit dem Autor Yali Sobol über die Verantwortung des Künstlers, Angst und erste Schreibversuche...

Die Mehrzahl der Israelis für Reform und Konservative
Die Mehrzahl der Israelis ist nach einer Umfrage für die Gleichstellung der Konservativen und Reformjuden mit den Orthodoxen. 50,4 Prozent der Befragten sprachen sich dafür aus, dass auf allen Gebieten wie Eheschließung, Scheidung und Konversion alle religiöse Strömungen des Judentum gleichbehandelt werden sollten. Nur so sei eine Verbindung zum Judentum der Diaspora aufrecht zu halten.
Allerdings sprachen sich nur 41,8 Prozent dafür aus, die Reform und konservative Bewegung, ihre Rabbiner, Mitarbeiter und Einrichtungen von Staatsmitteln zu finanzieren, wie der Staat das mit den orthodoxen Einrichtungen tut. Allerdings wurde nicht gefragt, ob die Orthodoxie durch Staatsmittel finanziert werden sollte.
Die Mehrheit der Befragten war auch gegen eine Finanzierung durch Israel von kulturellen jüdischen Einrichtungen wie das zur Zeit im Parlament beschlossen wurde. Gefragt nach der Verbindung zwischen dem Judentum in Israel und dem in der Diaspora, meinten 39,8 Prozent der Befragten, Hauptverbindung sei die jüdische Kultur, 18,4 Prozent gaben die Religion als Verbindungsglied an.
(COPYRIGHT: Michael Krupp, epd)
„Nicht weiter in einem Käfig leben“
In Israel protestieren rund 1.000 Flüchtlinge gegen ihre Behandlung. Sie klagen, dass ihre Anträge nicht bearbeitet würden und sie mitten in der Wüste untergebracht sind...
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