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ISSN 1612-7331
13.11.2014 - Nr. 1534
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Israels dritte Intifada



Jüdische Siedler zünden Moschee im Westjordanland an

[DER STANDARD (Österreich)]
Die Lage im Nahen Osten verschärft sich weiter. Nach palästinensischen Medienberichten verübten radikale israelische Siedler einen Brandanschlag auf eine Moschee in der Nähe von Ramallah. Später am Tag billigte ein israelischer Ausschuss neue Siedlerwohnungen in Ost-Jerusalem...

Feuer und Sprengsatz für Gotteshäuser



In Israel und im Westjordanland sind Anschläge auf eine Synagoge und eine Moschee verübt worden. Unbekannte haben einen Sprengsatz gelegt und Feuer ausgelöst. Verletzt wurde niemand...




Furcht vor einer dritten Intifada



Von Inge Günther | Die jüngste Anschlagserie in Jerusalem nährt die Furcht Israels vor einer neuen Intifada. Regierungschef Netanjahu steht unter Druck. Die Radikalen fordern hartes Durchgreifen, doch zugleich schwindet sein Rückhalt in der Bevölkerung...

Unbehagen in Israel

[NEUE ZÜRCHER ZEITUNG]
Von Monika Bolliger | Israels Ministerpräsident Netanyahu steht seit der Häufung von tödlichen Attacken gegen Israeli in der Kritik. Zwischen Unbehagen, Wut und Ratlosigkeit erklingen Rufe nach mehr Sicherheit... 

Israels dritte Intifada



Von Ines Scholz | Verschärfte Sicherheitsvorkehrungen nach Anschlägen und Protesten... 

Sind die Unruhen schon eine neue Intifada?



Von Ulrich W. Sahm | Die Unruhen in Israel und in den besetzten Gebieten greifen um sich. Aber es gibt kein klares Muster. Die Anschläge mit tödlichem Ausgang sind offenbar nicht organisiert...

Die nächste Intifada?

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Ulla Thiede | Nach Anschlägen sind Experten und Regierung ratlos...




Knesset votiert gegen Gratisverteilung von Netanjahus Hauspostille



Israels Parlament hat einem Gesetz gegen marktbeherrschende Gratiszeitungen zugestimmt. Was harmlos klingt, ist brisant. Denn das Gesetz richtet sich nur gegen die Tageszeitung «Israel Heute», die sich der Unterstützung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu verschrieben hat...

Fatah-Führer muss wegen Gewalt-Aufruf in Isolationshaft



Er hatte zu Gewalt gegen Israel aufgerufen, dafür muss Fatah-Führer Marwan Barghuti nun in Isolationshaft. Der palästinensische Politiker hätte seinen offenen Brief offiziell anmelden müssen, heißt es zur Begründung...




Feuer in der antiken Synagoge von Shefaram

Nach einem Bericht der Zeitung Haaretz wurde auf die antike Synagoge in der arabischen Stadt Shefar Am in Galiläa ein Brandanschlag verübt, der aber keinen großen Schaden anrichtete.

Die Synagoge von Shefar Am gehört zu den Synagogen Galiläas, die aus der byzantinischen Zeit stammen und heute meist Ruinen sind. In Shefaram aber wurde die Synagoge im 18.  Jahrhundert wieder aufgebaut hat sich  bis in die Neuzeit erhalten und wird bis heute von Zeit zu Zeit benutzt. Shefar Am gehört zu den Dörfern, die eine jüdische Bevölkerung bis ins 20. Jahhundert bewahrt hatten, Juden, die das Land Israel nie verlassen haben und arabisch sprachen.

So hießen diese Juden Mistarabim, Arabisierte, heute ein gebräuchlicher Begriff für die israelische Armeeeinheit, die als Araber verkleidet in arabischen Ortschaften operiert.

Die letzten Juden von Shefaram haben ihre Ortschaft  in den 70iger Jahren des 20 Jahrhunderts verlassen, nachdem die meisten Juden schon vorher in die aufstrebenden Industriegebiete um Haifa herum abgewandert waren.

Die Juden von Shefaram haben aber immer gute Beziehungen zu ihren früheren christlichen, moslemischen und drusischen Nachbarn in der Stadt unterhalten und benutzen zu festlichen Anlässen die alte Synagoge hin und wieder.

So verurteilte der Stadtrat von Shefaram auch aufs schärfste den Anschlag. Einige Monate vorher hatte es ein jüdisch-arabisches Friedens-Workcamp in der Synagoge gegeben, wobei die Synagoge renoviert wurde.

(COPYRIGHT: Michael Krupp,
epd)




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