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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Deutscher Koordinierungsrat
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Koordinierungsrat
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Auf den Spuren von Sepharad
Alte jüdische Synagoge in Stavenhagen gerettet
[NDR]
Nach langen Jahren des Verfalls ist in Stavenhagen (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) eine weitere jüdische Synagoge weitgehend restauriert worden...
Gerettete Synagoge soll Kulturzentrum werden
Von Winfried Wagner | Einst Treffpunkt einer lebhaften jüdischen Gemeinde, stand die Synagoge in Stavenhagen lange Jahre leer. Nun soll sie zu einem Ort der Kultur und der Begegnung werden - und des Erinnerns...
Lebensbilder jüdischer Komponisten – oft vergessen
Durch die Zeit des Nationalsozialismus und den Holocaust wurden die meisten Komponisten synagogaler Musik in Deutschland „vergessen“. Sie hatten oft an die musikalischen Traditionen ihrer Vorfahren angeknüpft und zugleich auch die Musik ihres jeweiligen kulturellen Umfeldes aufgenommen...
Ahrens nicht mehr Rabbiner
Von Benny Epstein | Erst sechs Monate ist es her, da verliess Rabbiner Joshua Ahrens mit seiner Familie Zürich, um das Amt als Rabbiner der jüdischen Gemeinde Düsseldorf zu bekleiden. Nun verlässt er auch Düsseldorf ...
»Wir gehören zusammen!«
Von Ralf Balke | Vor 25 Jahren begann die russischsprachig-jüdische Zuwanderung. Die Bildungsabteilung im Zentralrat blickt zurück – und in die Zukunft...
Große Bühne, kleiner Sport
Von Simon Volpers | Fans des 1. SC Göttingen 05 werden mit dem Julius-Hirsch-Preis des DFB ausgezeichnet. Sie hatten unter anderem die Geschichten jüdischer Fußballspieler recherchiert...
«Die Kür ist die grosse Herausforderung»
Von Yves Kugelmann | Seit diesem Sommer ist Emile Schrijver neuer Direktor des Jüdischen Historischen Museums in Amsterdam, er spricht über das Programm seines Hauses und die Vermittlung von Geschichte und Tradition...
Auf den Spuren von Sepharad
[JUNGLE WORLD]
Von Josefine Haubold und André Anchuelo | Nach Jahrhunderten der Vertreibung gibt es heutzutage in Barcelona wieder mehrere jüdische Gemeinden. Sie kämpfen mit ähnlichen Problemen wie in anderen Ländern Europas...
Sidrath Noach: Die Lektion der Flut
Von Nechama Leibowitz | Paraschat HaSchawua zum Sefer Bereschit - Buch Genesis. Der wöchentliche Toraabschnitt...
Stadtmuseum Düsseldorf zeigt Werke des jüdischen Künstlers Manfred Weil
Düsseldorf - Das Düsseldorfer Stadtmuseum zeigt ab dem (morgigen) Donnerstag (14.10.) eine Ausstellung zum Werk des Künstlers Manfred Weil. Die bis zum 8. November terminierte Schau trägt den Titel "Rückschau auf 63 Jahre künstlerisches Schaffen im Rheinland".
Die Ausstellung aus Anlass des Todes von Manfred Weil am 6. Mai dieses Jahres würdigt seine Werke und ermöglicht einen kleinen Einblick in die Vielfalt der Themen, Stilrichtungen und Techniken seines langjährigen Schaffens.
Der in Köln geborene jüdische Künstler Weil begann seine Ausbildung an der königlichen Akademie der schönen Künste in Antwerpen während seiner Flucht vor den Nationalsozialisten. Nach dem Einmarsch der Deutschen in Belgien durchlebte er eine Odyssee durch Europa, in der es nur ums Überleben ging. Nach Kriegsende aus der Schweiz ins Rheinland zurückgekehrt, studierte er bis 1951 Wandmalerei an der Kölner Werkschule.
Seit Abschluss des Studiums bis zu seinem Tod mit 94 Jahren lebte er im Köln/Bonner Raum als freischaffender Künstler mit zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland, 1984 auch in Düsseldorf. Werke befinden sich in privatem und öffentlichem Besitz, unter anderem im städtischen Kunstmuseum und im Rheinischen Landesmuseum in Bonn. Bekannt wurde Weil auch durch die Ausstellungsaktivität seiner Ehefrau Alisa Weil, geb. Levin (84), einer Nichte des in Düsseldorf bekannten Malers Julo Levin.
Zur Finissage am 8. November um 14 Uhr liest die Tochter des Künstlers Schulamith Weil aus dem biografischen Buch "Sein oder Nichtsein" von M. Kalthoff über Flucht und Überleben Manfred Weils in der Zeit der nationalsozialistischen Verfolgung.
Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Internet: www.duesseldorf.de/stadtmuseum
(Copyright: Andreas Rehnolt, Microtext-Journalistenbüro)
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