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Holocaust-Überlebende als Unterhaltungsstars
Jüdisches Museum Westfalen freut sich über 100.000 Euro von der NRW-Stiftung
Dorsten - Das Jüdische Museum Westfalen in Dorsten bekommt nach eigenen Angaben 100.000 Euro von der NRW-Stiftung. Wie ein Sprecher des Museums auf Anfrage mitteilte, soll mit dem Geld die Dauerausstellung des Hauses überarbeitet werden.
Gemeinsam mit finanzieller Unterstützung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, der Landeszentrale für politische Bildung sowie weiterer Förderer könne das Vorhaben nun realisiert werden.
Das Jüdische Museum wird im Herbst 25 Jahre alt, gleichzeitig feiert auch der Museumsverein sein 30-jähriges Bestehen. Da die Dauerausstellung des Hauses seit mehr als 15 Jahren unverändert ist, soll sie zu diesem Anlass neu konzipiert werden. Zukünftig sollen besonders die Aspekte des jüdischen Lebens im westfälischen Ruhrgebiet stärker in die Präsentation einfließen. Der Verein will zudem auch die Vielfalt des religiösen Judentums stärker beleuchten.
Ferner soll sich die Ausstellung mit dem aktuellen Thema des Zusammenlebens von Minderheiten und Mehrheiten im Kontext von Flucht, Migration und Integration kritisch auseinandersetzen. Alle Angebote sollen dabei barrierefrei zugänglich werden.
Internet: www.jmw-dorsten.de
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt, Microtext-Journalistenbüro)
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