Bete und lerne: Das "Jüdisch-Politischen Lehrhaus"
Ministerpräsidentin würdigt jüdische Gemeinde Trier
Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat die Einweihung der Synagoge Trier im Rahmen eines Festaktes als herausragendes Ereignis in der Trierer Stadtgeschichte gewürdigt.
Sie dankte der jüdischen Kultusgemeinde Trier für die Einladung zur Feier des 60. Jahrestages der Einweihung und der zeitgleich stattfindenden Eröffnung der Wanderausstellung „Jüdisches Trier“.
„Es ist die Aufgabe aller, das Gedenken an die Opfer zu bewahren, sich der Schrecken und des Leids zu erinnern, das die Herrschaft der Nationalsozialisten über Deutschland und Europa brachte. Und stetig für ein demokratisches, freies und offenes Miteinander aller tatkräftig einzutreten“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Als Triererin und als Ministerpräsidentin dieses Landes bin ich froh und sehr stolz, dass jüdisches Leben und jüdische Kultur wieder ein Teil von Trier und ein Teil von Rheinland-Pfalz sind“, sagte die Ministerpräsidentin.
Die Wanderausstellung „Jüdisches Trier“ wird im Foyer des Trierer Bildungszentrums in der Römerstraße 100 zu sehen sein, anschließend in Schulen der Region.
(Quelle: Landesregierung Rheinland-Pfalz)
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