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Juden sollen für Deutschland beten
Fußballmuseum zeigt Ausstellung über jüdische Sportler
Dortmund - "Zwischen Erfolg und Verfolgung" heißt eine Sonderausstellung, die das Deutsche Fußballmuseum und die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache seit Montag in Dortmund präsentieren.
Auf dem Museumsvorplatz erinnern 17 überlebensgroße Skulpturen an herausragende deutsch-jüdische Sportler, die als Nationalspieler, Welt- und Europameister sowie Olympiasieger zu den großen Sportidolen ihrer Zeit zählten, bevor sie im Nationalsozialismus verfolgt wurden. Vorgestellt werden unter anderem die Biografien des Fußballpioniers Walther Bensemann, der zehnfachen Deutschen Leichtathletikmeisterin Lilli Henoch, der Fechtolympiasiegerin Helene Mayer, des Schachweltmeisters Emanuel Lasker, des Meisterboxers Erich Seelig und der Turnolympiasieger Alfred und Gustav Felix Flatow. Die Ausstellung bietet mit der Schwimmerin Sarah Poewe aber auch einen Ausblick und stellt eine wichtige Verbindung zur Gegenwart her. Poewe gewann als erste jüdische Athletin nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges für Deutschland eine olympische Bronze-Medaille 2004 in Athen. Die Ausstellung ist bis zum 19. November terminiert. Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Infos: www.fussballmuseum.de
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt, Microtext-Journalistenbüro)
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