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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Deutscher Koordinierungsrat
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Wie Schule die jüdische Identität prägt
Basler Juden wollen Ausnahmegebiet für religiöse Vorschriften
Von Jonas Hoskyn | Der schweizweit erste Eruv soll Basel für gläubige Juden attraktiver machen. In diesem Quartier gelten Ausnahmen von den religiösen Vorschriften...
Schutzkonzept steht noch aus
Von Valerie Wendenburg | Ein vom Bund angekündigtes Schutzkonzept für die jüdische Gemeinschaft der Schweiz erscheint mit Verzögerung...
Kultur und Gelehrsamkeit an der Elbe
Von Andreas Mink | Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg zeigt Höhepunkte ihrer Sammlung von sefardischen Manuskripten und Büchern...
Zu Gast am Grindelhof
Von Heike Linde-Lembke | Der Jüdische Salon feiert sein zehnjähriges Bestehen...
Stereotypen loswerden – was aber ist jüdische Kultur?
Von Katja Engler | Der Jüdische Salon am Grindel feiert zehnjähriges Bestehen. Es geht um Austausch, um ein Miteinander und das gegenseitige Zuhören...
Ein Stück jüdischer Identität im Hamburger Grindelviertel
Von Eva Eusterhus | Der Antisemitismus nimmt in Deutschland zu. Auch in Hamburg kommt es zu Übergriffen und Beleidigungen. Doch im Grindelviertel gibt der Jüdische Salon dem Viertel etwas von dem zurück, was es einst ausmachte...
Ehrendoktorwürde für Hermann Simon
Von Jérôme Lombard | Der Gründungsdirektor des Centrum Judaicum erhält die Auszeichnung für sein langjähriges Engagement...
Wie Schule die jüdische Identität prägt
Von Carsten Dippel | Jüdische Schulen gibt es in vielen deutschen Städten. Auch nichtjüdische Schüler lernen hier. Was motiviert sie dazu? Und welchen Einfluss hat das schulische Leben auf die jüdische Identität der Kinder? ...
Wo die Ewigkeit keine Illusion mehr ist
Von Thomas Steinfeld | In Ferrara hat ein nationales Museum des italienischen Judentums und der Schoah eröffnet. Es soll die Geschichte einer Migration erzählen...
Illusionsloser Menschenfreund
Von Marko Martin | Chronist des jüdischen Osteuropa: Zum Tod des israelischen Schriftstellers Aharon Appelfeld ...
Auf die Frauen kommt es an
Von Gerald Beyrodt | Masorti folgen streng dem jüdischen Gesetz, aber sie lehnen die Diskriminierung von Frauen ab. Es gibt Rabbinerinnen, Mädchen dürfen gleichberechtigt vorbeten. Nitzan Stein Kokin ist die erste Masorti-Rabbinerin in Deutschland...
Alles im Fluss
[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Rabbiner Yehuda Teichtal | Was wir aus Mosches Verhalten am Nil für den Umgang mit anderen Menschen lernen können...
Picasso-Museum Münster plant erneut große Chagall-Ausstellung
Im September soll die Schau mit dem Titel "Der wache Träumer" die surrealen Bildwelten des Künstlers zeigen.
Münster - "Der wache Träumer" lautet der Titel einer Ausstellung mit Werken des weltberühmten Künstlers Marc Chagall (1887 - 1985), die ab dem 29. September im Picasso-Museum der westfälischen Metropole Münster zu sehen sein soll. Die bis zum 20. Januar 2019 terminierte Schau werde die surrealistischen Bildwelten von Chagall zeigen, hieß es am Mittwoch aus dem Museum. Bereits 2008 und 2012 hatte das deutschlandweit einzige Picasso-Museum Ausstellungen zum Werk Chagalls präsentiert. 2008 lautete das Titel der Schau "Der Maler am Fenster", 2012 beschäftigte sich das Museum anlässlich des 125sten Geburtstages des Künstlers mit Chagalls Bildern zur Bibel. Chagall beschäftigte sich sein Leben lang intensiv mit dem Alten und Neuen Testament und schuf mehr Werke über deren Geschichten als jeder andere malende Künstler des 20. Jahrhunderts. Marc Chagall ist nach Angaben des Museums vom Mittwoch als "der wohl größte Träumer" in die Kunstgeschichte eingegangen. In seinen farbenprächtigen Bildern scheinen die Gesetze der Logik und Schwerkraft aufgehoben. Menschen, Tiere und fantastische Wesen schweben gemeinsam durch den Raum, so die Ausstellungsmacher im Vorfeld der neuen Schau. Der Künstler selbst hatte sich stets gegen das ihm verliehene Etikett eines weltfremden Träumers gewehrt. "Nennt mich einen Phantasten. Im Gegenteil, ich bin Realist. Ich liebe die Erde", stellte er korrigierend fest. Die Ausstellung mit zahlreichen, nur selten gezeigten privaten Leihgaben will in die fantastischen Bildwelten des Malers eintauchen und zugleich auch den realen Inspirationsquellen seiner privaten Mythologie nachgehen. Diese sehen die Ausstellungsmacher in seiner Kindheit im russischen Witebsk, in seinem jüdischen Glauben und nicht zuletzt auch in seiner Wahlheimat Paris. Die Ausstellung wird dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet sein.
Internet: www.kunstmuseum-picasso-muenster.de
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt, Microtext-Journalistenbüro)
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