Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
07.06.2018 - Nr. 1772
Anmeldung Abonnement Online-Extra Pressestimmen Leserstimmen Über COMPASS Archiv


Editorial
Israel und Nahost
... aktuell
... Hintergrund
... Israel intern
... und die Welt
Vergangenheit ...
Antisemitismus
Interreligiöse Welt
Jüdische Welt
Christliche Welt
Online-Rezensionen
Fernseh-Tipps



anzeige


Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit

Deutscher Koordinierungsrat

Über 80 Gesellschaften haben sich im DKR zusammengeschlossen.

Besuchen Sie unsere Homepage:

Koordinierungsrat




Jüdische Partnersuche on- und offline



Ausstellung "Jüdische Künstler in jiddischen Büchern" startet in Düsseldorf

Düsseldorf - "Jüdische Künstler in jiddischen Büchern und Zeitschriften" lautet der Titel einer Ausstellung, die am Montag dieser Woche im Goethemuseum in Düsseldorf eröffnet wird. Die Schau ist bis zum 1. Juli terminiert und zeigt Exponate russischer Künstler aus der Sammlung LS des Van Abbemuseums im niederländischen Eindhoven.

Jüdische Avantgarde-Künstler, die sich für jüdische Kultur interessierten, illustrierten häufig jiddischsprachige Bücher und gestalteten Buch- oder Zeitschriftencover jiddischsprachiger Zeitschriften, hieß es zum Start. Dass sie sich oft auch mit der Frage beschäftigten, wie eine "jüdische Kunst" beschaffen sein müsse, reflektieren ihre Zeichnungen und Graphiken.

Aspekte dieser zeitgenössischen Kunstpositionen werden in der Ausstellung beleuchtet. Prominente Vertreter auf der Suche nach einer national-kulturellen Identität waren unter anderem Marc Chagall (1887-1985) und El Lissitzky (1890-1941). Neben ihren Graphiken sind auch Werke von hierzulande weniger bekannten russisch-jüdischen Künstler aus dem Beginn der Moderne zu sehen. Die Schau wurde in Kooperation mit dem Museum in Eindhoven und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf entwickelt.

Von Montag bis Mittwoch fand zudem im Haus der Universität in Düsseldorf eine internationale Tagung mit dem Titel "Jiddisches Europa" statt. International anerkannte Wissenschaftler loteten verschiedene Entwürfe Europas jiddischsprachiger Intellektueller und Künstler zwischen 1890 und 1939 aus.

Im Unterschied zu den meisten Nationalkulturen Europas entstand die moderne jiddische Kultur in geografisch auseinanderliegenden Landschaften und ohne den Rückhalt eines Nationalstaates. Sie bewahrte bei aller Unterschiedlichkeit ihren Zusammenhalt quer durch die verschiedenen Mehrheitskulturen und jenseits aller nationalstaatlichen Grenzen.

Die Tagung lenkte die Aufmerksamkeit auf die kulturellen Ausdrucksformen des "jiddischen Europa." Sie wollte dazu anregen, die jiddischen Konzepte als integralen Teil der europäischen Ideengeschichte zu betrachten und damit das vom überlieferten Geschichtskanon geprägte Bild Europas um einen wenig bekannten, aber wesentlichen Erzählstrang zu bereichern.

Die Ausstellung ist dienstags bis freitags und sonntags von 11 bis 17 Uhr, samstags von 13 bis 17 Uhr geöffnet.

Internet:
www.goethe-museum.com/de

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)


Das Jüdische in Basel will sichtbar werden

[NEUE ZÜRCHER ZEITUNG]
Von Daniel Gerny | In Basel wurde 1966 das erste jüdische Museum der Nachkriegsgeschichte im deutschen Sprachraum eröffnet. Nun soll das Haus zu einem Kulturzentrum erweitert werden. Derzeit läuft die Suche nach Geldgebern...

Jiddischland in Zürich



Von Vivianne Berg | Mit der Reihe «Jiddische Schöpfungen in neuem Gewande» bietet Omanut «Gedichte und Lieder aus Jiddischland»...

Jüdisches Leben in Schleswig-Holstein: Rabbiner auf Honorarbasis



Von Karin Lubowski | Lange Zeit war jüdisches Leben in Schleswig-Holstein kaum vorhanden – doch nun tut sich was...

Doppeltes Jubiläum



Von Moritz Piehler | Die Liberale Gemeinde feiert 200 Jahre Reformtempel und ihr 13-jähriges Bestehen ...

»Ich möchte Madricha werden«



Von Jérôme Lombard | Julia Kildeeva ist in der Gemeinde engagiert und beginnt demnächst ihr Studium...

Emanzipiert, egalitär – und konservativ

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Rocco Thiede | Masorti-Deutschland-Chefin Gesa Ederberg ist eine Pionierin des modernen Judentums – am 7. Juni wird sie 50 ...

Koscherer Vogelschiss



Von Michael Wuliger | Alexander Gaulands Rede blamiert die jüdischen AfD-Anhänger. Sie haben es nicht anders verdient ...

Vor dem Anpfiff



Von Simone Brunner | Die Juden im Land sehen der Fußball-Weltmeisterschaft mit gemischten Gefühlen entgegen ...

Jüdische Partnersuche on- und offline



Von Jens Rosbach | Braucht ein Traumpaar eine gemeinsame Religion? Diese Frage stellen sich viele junge Juden in Deutschland, wenn sie auf Partnersuche sind: Für sie gibt es eigene Online-Plattformen - oder auch traditionelle Heiratsvermittler...

Jüdische Mystik: Die Zahlenrätsel der Kabbala



Von Johannes Messerer | Jeder Buchstabe ist zugleich Schriftzeichen, Bild und Zahl: Die Kabbala, älteste mystische Strömung im Judentum, will die Thora mit Hilfe von Zahlenmystik noch tiefer durchdringen...

Propaganda gegen das Judentum



Von Chajm Guski | Vom Lesen ohne Kontext...

Das dritte Gebot



Von Daniel Neumann | Das Verbot, G’ttes Namen zu missbrauchen, ist eine fundamentale Botschaft der Hebräischen Bibel ...







Abo-Hinweis

 Die Information, in welchem externen Medium Sie den vollständigen Text kostenfrei lesen können sowie einen Link dorthin ist angemeldeten Abonnenten vorbehalten!
Sie möchten die Information über die Fundstelle inkl. Quellenangabe und Link zum Artikel sehen und nutzen, um den angegebenen Artikel zu lesen?
Dann abonnieren Sie unsere Seiten oder testen Sie uns vorab mit einem kostenfreien Schnupper-Abonnement!
Abo bestellen

Sie sind bereits Abonnent?
Dann melden Sie sich bitte erst mit Ihrem Benutzernamen und Passwort an, um die Fundstelle inkl. Quellenangabe und Link sehen und nutzen zu können!

Anmeldung


» Home | » Impressum | » Online-Extra | » Pressestimmen | » Leserstimmen | » COMPASS-Service | » Archiv
   
   

 

 




Stichwort ...

... Judentum


Schnell und günstig
bei amazon bestellen: