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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit
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England: Lesbisch, schwul und orthodox
Ausstellung "Jüdische Lebenswelten in Deutschland heute" ab 25. März in Düsseldorf
Düsseldorf - In der Elly-Heuss-Knapp-Schule in Düsseldorf wird am (kommenden) Montag (25.3.) die Ausstellung "Jüdische Lebenswelten in Deutschland heute" eröffnet. Die Schau ist bis zum 11. April terminiert, teilte am Montag ein Sprecher der Initiative Düsseldorfer Appell/Respekt und Mut mit. Konzipiert wurde die Ausstellung von der Zeitbild-Stiftung.
Sie beleuchtet auf 20 großen Roll-Ups Fragen zu jüdischem Leben und Judentum in Deutschland. Die Schau zeigt Jugendlichen anhand von 13 Portrait-Tafeln meist ebenfalls junger Jüdinnen und Juden anschaulich die Vielfalt jüdischer Biographien im 21. Jahrhundert. Die Portraits werden im Kontext der fast 2000-jährigen Geschichte der Juden in Deutschland eingebettet. Dies macht deutlich, dass sich die deutsch-jüdische Geschichte nicht auf den Holocaust beschränkt und jüdische Bürgerinnen und Bürger die deutsche Gesellschaft mitprägten und bis heute prägen. Vor dem Hintergrund eines erstarkenden Antisemitismus sei es notwendig, zu zeigen, dass die heute in Deutschland lebenden Juden Teil der Gesellschaft sind, sie aktiv mitgestalten und hier ihren Lebensmittelpunkt haben. Die Ausstellung ist montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Internet: www.elly-bk.de/index.php/aktuelles/327-ausstellung-zu-gast-juedische-lebenswelten
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt, Microtext-Journalistenbüro)
Jüdischer Friedhof Mainz und das Weltkulturerbe: Unesco-Prozess beginnt
[ALLGEMEINE ZEITUNG]
Von Helena Skugor | Pläne für den ältesten Friedhof Europas vorgestellt: Besucherzentrum, bessere Sichtbarkeit und Fußwege für Führungen. Ein entsprechender Antrag soll 2020 eingereicht werden...
Neue Dauerausstellung im Jüdischen Museum Dorsten
Von Johannes Bernard | Nach dreijähriger Vorbereitungszeit präsentiert das Jüdische Museum Westfalen in Dorsten eine neue Dauerausstellung. Die klassische Vitrinenschau weicht größtenteils einer auf Digitalisierung und Mitmachen ausgerichteten Präsentation...
Bad Erlach: Neues Jüdisches Museum für Zeitgeschichte
St. Pölten (OTS/NLK) - Das historische Hackerhaus in Bad Erlach ist eines der letzten Zeugnisse jüdischer Kultur in der Region. Nach umfangreichen Umbauarbeiten und intensiver Auseinandersetzung mit der Geschichte der Juden in der Region Bucklige Welt Wechselland, wird im April in dem Gebäude im Zentrum der Gemeinde, das Jüdische Museum für Zeitgeschichte eröffnet...
Kölner Synagoge wird zum künstlerischen Schauplatz
Von Maria Gambino | Unter dem Motto „Zuhause – jüdisch. Heute. Hier“ starten am 31. März zum fünften Mal die Jüdischen Kulturtage Rhein-Ruhr: In Köln finden 20 Veranstaltungen in 14 Tagen statt...
Die Erben
Von Ute Cohen | Wie in Heidenheim und Hainsfarth an jüdisches Leben erinnert wird...
Jüdisches Museum Berlin plant neue Dauerausstellung
Berlin - Noch sind die Wände im Jüdischen Museum in Berlin leer. Im Zickzackbau von Daniel Libeskind sind Arbeiter und Techniker am Werk. In einem Jahr soll eine neue Dauerausstellung eröffnet werden. Die Schau nimmt langsam Gestalt an, zur Zeit noch auf dem Papier und in den Köpfen der Fachleute, demnächst in den Hallen...
Vor uns die Sintflut
Von Udo Badelt | Das Jüdische Museum eröffnet 2020 eine neue Dauerausstellung. Peter Schäfer, der Direktor des Hauses, spricht über die Pläne...
Marzahn bekommt jetzt noch einen Jüdischen Garten
Von Uta Stiller | Ab Herbst wird der Jüdische Garten zwischen dem christlichem und hinduistischem Garten in Berlin-Marzahn gestaltet werden. Eine wichtige Rolle wird dabei die Weide spielen...
Interview mit Véronique Faucheur vom atelier le balto über den jüdischen Garten
Der Senat hat in der zurückliegenden Woche den Entwurf des jüdischen Gartens vorgestellt, der ab Herbst in den Gärten der Welt gebaut wird. Er stammt vom Büro atelier le balto, dem auch Véronique Faucheur angehört. Interview ...
Neuer JSUD-Vorstand gewählt
Mit der Vollversammlung der Jüdischen Studierendenunion ging die Tagung in Berlin zu Ende...
«Hass ist offenbar für viele Menschen etwas Ergiebiges»
Wie Woody Allen liebt Thomas Meyer, der einer jüdischen Familie entstammt, Klischees: In seinem Bestseller «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse» spitzte er zu und blickte tief in das Milieu orthodoxer Juden. Interview...
Südwest-CDU gründet ein Jüdisches Forum
Von Ulrike Bäuerlein | Als Zeichen für Toleranz und gegen Antisemitismus will die CDU Baden-Württemberg ein Jüdisches Forum gründen. Der Landesvorstand will die Gründung einer solchen überparteilichen Plattform bei seiner Sitzung am Montag beschließen...
Lesbisch, schwul und orthodox
Von Ada von der Decken | Der britische Oberrabbiner Ephraim Mirvis macht Toleranz zur Chefsache. Er will erreichen, dass der jüdisch-orthodoxe Glaube und eine schwule, lesbische oder transsexuelle Orientierung einander nicht mehr ausschließen. Betroffene sagen: Das wird Leben retten...
Die letzten Bucharen
Von Jutta Sommerbauer | Die einst stolze jüdische Gemeinde ist heute fast nur noch ein Schatten ihrer selbst...
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Von Noemi Berger | Warum Freundlichkeit, Sanftmut und Sorge um Mitmenschen von Vorteil sind...
Der Mann, der sich in eine Bibliothek verliebte
Von Eberhard Geisler | Der Judaist Gershom Scholem ist endlich auch als literarisch versierter Kritiker, Essayist und Dichter zu entdecken...
Ausstellung "Goldsteins Traum" ab 2. April in Düsseldorf
Düsseldorf - "Goldsteins Traum. Von Düsseldorf ins gelobte Land" lautet der Titel einer Ausstellung, die vom 2. April an bis zum 13. Oktober in der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf präsentiert wird.
Der 1898 im damaligen Russland geborene Arzt Georg Goldstein war gerade einmal fünf Jahre deutscher Staatsbürger, als 1933 die Nationalsozialisten an die Macht kommen, hieß es in der Ankündigung der Veranstalter am Freitag. Seine Einbürgerung und seine Zulassung als praktizierender Arzt – seine Praxis befand sich auf der Pempelforter Straße 11 in Düsseldorf - wurden zurückgezogen. Als Zionist blickte er von da an nach Palästina. Zunächst als Reisender, dann als Bewohner dokumentierte Goldstein das Leben und den Alltag im gelobten Land bis zur Gründung des Staates Israel, so die Ausstellungsmacher weiter.
Doch die politische Entwicklung machte ihn nicht glücklich. 1953 kehrte Goldstein nach Düsseldorf zurück, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1980 lebte. Seine Fotosammlung mit 11.000 Negativen schenkte seine Frau Ilse dem Steinheim-Institut in Essen. Nun werden zahlreiche dieser beeindruckenden Bilder in der Mahn- und Gedenkstätte in der NRW-Landeshauptstadt erstmals öffentlich ausgestellt. Die Schau entstand in Kooperation mit dem Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte im Rahmen der Jüdischen Kulturtage 2019.
Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt sonntags sowie dienstags bis freitags von 11 bis 17 Uhr, samstags von 13 bis 17 Uhr geöffnet.
Internet: www.duesseldorf.de/mahn-und-gedenkstaette
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt; Microtext-Journalistenbüro)
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