Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
24.06.2019 - Nr. 1846
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Wer bestimmt, was jüdisch ist?



Am Grindelhof ist der Nahe Osten ganz nah

[HAMBURGER ABENDBLATT]
Von Marlies Fischer | Das jüdische Restaurant Café Leonar bietet die Vielfalt der levantinischen Küche. Koscher gekocht allerdings nicht...

Was der jüdische Friedhof zu erzählen hat



Von Stefanie Schoene | Der Historiker Yehuda Shenef erforscht schon lange die jüdischen Friedhöfe Augsburgs. Jetzt legt er eine Monografie über die 1800 Gräber im Hochfeld vor...

Ein Ort der Begegnung



Mit einem Festakt wurden gleichzeitig die 13. Jüdischen Wochen eröffnet...

Jüdisches Filmfestival trennt sich von Unterstützern



Der New Israel Fund steht der israelischen Regierung kritisch gegenüber. Nun schränkt das Jüdische Filmfestival die Zusammenarbeit mit der Organisation ein...

“In Berlin ist für Juden alles möglich”



Von Jan Sternberg | Brooklyn? Zu beliebig. Tel Aviv? Zu streng. Ausgerechnet in der deutschen Hauptstadt kommen jetzt junge Juden, orthodoxe wie liberale, aus den USA und Israel zusammen. Warum ist Berlin trotz antisemitischer Übergriffe ein Sehnsuchtsort für sie? ...

Braucht es noch jüdische Altersheime?

[TACHLES (Schweiz)]
Von Nicole Dreyfus | Die jüdische Klientel nimmt kontinuierlich ab, generell ziehen ältere Menschen private Betreuung zu Hause vor...

Qumranforschung, Israel-Studien und ein Paulus-Zitat



Von Elisabeth Hausen | Seit 200 Jahren gibt es offiziell die Wissenschaft des Judentums als akademische Größe. Doch bis zur Anerkennung war es ein weiter Weg, wie eine Konferenz in Heidelberg feststellte. Indes ist der Bereich der Israel-Studien noch ausbaufähig....

„Wer Versöhnung will, muss sie praktizieren“



Von Alexa Hennings | In Bremen erforschen Fans des SV Werder Bremen die jüdischen Geschichte ihre Vereins. Vor allem Alfred Ries weckte ihr Interesse. Er war mehrmals Präsident, wurde von den Nazis verfolgt – und führte den Club zum ersten Meistertitel...

Unsichtbar und frei



Von Arnon Grünberg | Was geht es denn euch an, wer ich bin? Unser Autor, ein jüdischer Schriftsteller, plädiert für das Recht, seine Identität verbergen zu können...

Shul-Garten

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Peter Bollag | Mit ihrem Projekt »Urban Gardening« verbindet die Berner Gemeinde Judentum und Umweltschutz ...

Volksrepublik und Davidstern



Von Sascha Storfner | Die Juden von Kaifeng müssen ihren Glauben verstecken. Die chinesische Regierung hat Angst vor dem Erstarken aller nicht staatlich anerkannten religiösen Gruppen. Eine jüdische Chinesin trotzt den Schikanen. Sie sagt: Den Davidstern zu zeigen, ist nicht unrecht...

Das zehnte Gebot



Von Daniel Neumann | »Du sollst nicht begehren«: Warum es wichtig ist, schädliche Gedanken zu kontrollieren...




Debatte um Jüdisches Museum geht weiter



Von Christiane Habermalz | Das Jüdische Museum kommt nicht zur Ruhe. Nach dem Rücktritt des Direktors Peter Schäfer, steht die Frage im Raum, wer nun die Leitung übernimmt. Der Stiftungsrat des Museums will erst mal Zeit gewinnen...

Grütters sucht Vertrauensperson für Jüdisches Museum



Nach dem Rücktritt des Direktors des Jüdischen Museums Berlin, Peter Schäfer, will der Stiftungsrat des Museums bis zum Dienstantritt des Nachfolgers eine Vertrauensperson einsetzen...

Wer bestimmt, was jüdisch ist?



Von Moshe Zimmermann und Shimon Stein | Die israelische Regierung zensiert kulturelle Einrichtungen. Deutsche Politiker wirken eingeschüchtert. Das ist eine Gefahr für die Meinungsfreiheit. Ein Gastbeitrag...

Die Krise des Jüdischen Museums hat mit Israel gar nichts zu tun



Von Alan Posener | Das Jüdische Museum Berlin steht ohne Direktor, Programmdirektorin und bald auch ohne Akademieleiterin da. Wichtig ist, dass an die Spitze des Hauses eine junge Fachkraft rückt. Er oder sie muss endlich das Museum als Moment der Irritation verstehen...

Das absurde Gerede von der Ritualmordlegende



Von Alan Posener | Der Rücktritt von Direktor Peter Schäfer provoziert bittere Vergleiche. 47 Gelehrte protestieren, einer davon vergreift sich im Ton. Unterdessen wird am Jüdischen Museum längst die Zukunft vorbereitet...

"Engagierter Freund Israels"

[SÜDDEUTSCHE ZEITUNG]
Die Kulturwisssenschaftler Jan und Aleida Assmann haben den zurückgetretenen Direktor des Jüdischen Museums in Berlin, Peter Schäfer, vehement verteidigt. Es sei legitim, Israel mit "kritischer Sorge zu beobachten."...

Israelische Soziologin Eva Illouz: „Ich bedauere Peter Schäfers Rücktritt sehr"



Peter Schäfer, Direktor des Jüdischen Museums, trat zurück, aber die Diskussion, ob BDS antisemitisch ist oder nicht, beginnt nun erst recht, nicht nur in Deutschland, sondern auch in Israel. Eva Illouz hat die Fragen per E-Mail beantwortet. Interview...




Schabbat mit eigenem Wein



Iran ist der Erzfeind Israels und zugleich das Zuhause der grössten jüdischen Gemeinde in der muslimischen Welt...

«Diese Feste, diese Farben, der Geruch der Süssigkeiten»



Von Ulrich Schmid | Persische Juden träumen vom verlorenen Paradies in Iran – und von der Rückkehr...




Uraufführung des Stücks "Prinz Jussuf von Theben" von Lasker-Schüler

Bochum/Wuppertal - Am (kommenden) Freitag feiert das Stück "Prinz Jussuf von Theben" der Dichterin Else Lasker-Schüler (1869-1945) in Bochum seine Uraufführung.

Anlässlich des 150. Geburtstages von Lasker-Schüler hat der Dramatiker Gerold Theobalt das Stück als szenische Hommage an die Dichterin und Malerin verfasst, so das Folkwang-Theaterzentrum Bochum am Freitag in der Einladung zur Premiere.

Der Titel des Stücks bezieht sich auf eine Figur aus dem Briefroman der Dichterin mit dem Titel "Der Malik", in dem sie den Tod ihres Freundes und Malers Franz Marc (1880-1916) im Ersten Weltkrieg verarbeitet hatte. Es handelt sich um einen avantgardistischen Briefroman, der 1913 bis 1917 geschrieben und von der Autorin eigenhändig illustriert wurde. Als Buch erschien der Briefroman 1919 bei Paul Cassirer in Berlin. 

Der Roman und das Theaterstück handeln vom Tod eines Liebesbriefe schreibenden, sehr phantasiebegabten Zwitterwesens und seines männlichen, schweigenden Empfängers. Das Stück soll nach mehreren Aufführungen in Bochum ( 29. Juni und 30. Juni) auch in der Geburtsstadt von Lasker-Schüler in Wuppertal auf die Bühne kommen.

Die Schirmherrschaft über das Theaterprojekt zu Ehren der 1945 im israelischen Exil in Jerusalem verstorbenen Lyrikerin hat NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) übernommen. Die Else Lasker-Schüler-Gesellschaft mit Sitz in Wuppertal hatte das Stück in Auftrag gegeben. Gespielt wird "Prinz Jussuf von Theben" von Studierenden im 3. Jahrgang des Studiengangs Schauspiel.

Es zeigt die bedeutende deutschsprachige Dichterin inmitten einer hochproduktiven Berliner Künstlerszene, die man heute unter dem Begriff der "Moderne" zusammenfasst. Wie das Folkwang Theaterzentrum weiter mitteilte, wechseln Rezitationen von Gedichten und Prosatexten ab mit dramatischen Szenen, mit Bildern und musikalischen Werken aus einer Zeit, in der das Europa der Zukunft von jungen Künstlerinnen und Intellektuellen vorausgeträumt wurde: Es sollte demokratisch und friedliebend sein, sozial gerecht, weltoffen und tolerant.

Internet:
www.folkwang-uni.de/nc/home/hochschule/veranstaltungen/veranstaltung-detail/10825-prinz-jussuf-von-theben-oeffentliche-generalprobe/

www.else-lasker-schueler-gesellschaft.de

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)




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