Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
25.03.2021 - Nr. 1942
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Zusammenhalt in Vielfalt – So sieht jüdischer Alltag in Deutschland aus



Grundsteinlegung für neue jüdische Seniorenresidenz in München



Im Münchner Prinz-Eugen-Park wurde am Dienstag der Grundstein für eine neue jüdische Seniorenresidenz gelegt. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München sieht in dem neu entstehenden Gebäude ein deutliches Zeichen...

Ein lebendiges, sichtbares Judentum

[FRANKFURTER RUNDSCHAU]
Von Diana Unkart | Eine zweite jüdische Gemeinde soll in Wiesbaden gegründet werden. Eine, die in der Tradition des liberalen Judentums steht, dessen Vordenker Abraham Geiger einst in Wiesbaden lehrte...

"Wir sind ganz normale Menschen"

[BAYRISCHER RUNDFUNK]
Von Barbara Bogen | Die jüdischen Gemeinden in Deutschland verzeichnen heute nur noch etwa 96.000 Mitglieder. Wie vielfältig ist das jüdische Leben heute? Und wie sieht der Alltag der Jüdinnen und Juden hierzulande aus? Vier Beispiele aus Franken...

"Die Rabbiner sind große und heilige Männer"



Von Thomas Muggenthaler | Die jüdische Gemeinde von Regensburg ist die älteste in Bayern. Sie existiert, ähnlich wie in Köln, vermutlich bereits seit der Römerzeit. Im Mittelalter gehörte sie neben den Gemeinden in Worms, Speyer oder Mainz zu den bedeutendsten in Deutschland – bis zur Judenvertreibung 1519...

Zusammenhalt in Vielfalt – So sieht jüdischer Alltag in Deutschland aus



Von Till Bartels | Im Oktober 2020 hatte die Initiative kulturelle Integration zu einem Fotowettbewerb über jüdisches Leben aufgerufen. Die Jury war von der hohen Zahl an Einreichungen überwältigt. Jetzt stehen die Gewinner fest. Wir zeigen die zehn Fotos, die ausgezeichnet wurden...

Zwischen Aufbruch und Niedergang



Von Jérôme Lombard | Auf einem Symposium in Frankfurt diskutierten Historiker über Gegenwart und Zukunft der jüdischen Diaspora...

Wie ein Bundesligaprofi an jüdisches Leben erinnert



Von Roland Kaufhold | Ein Film über eine jüdische Familiengeschichte, erzählt von dem Hoffenheimer Bundesligafußballer und israelischen Nationalspieler Ilay Elmkies...




Klezmer-Star Giora Feidman wird 85



Von Suzanne Cords | Musik ist für ihn die Sprache der Seele, seine Klarinette das Sprachrohr. Giora Feidman spielte in "Schindlers Liste" und für den Papst. Jetzt wird er 85...

Der Humanist



Von Axel Brüggemann | Grenzüberschreitungen im Dienste der Musik: Zum 85. Geburtstag des Klarinettisten...

Jüdisch, jazzverliebt und seit 1933 vergessen



Von Albrecht Dümling | Zu Unrecht vergessen: Bernhard Sekles hatte am Frankfurter Hoch’schen Konservatorium berühmte Schüler wie Theodor W. Adorno oder Paul Hindemith. 1928 gründete er die erste Jazzklasse Europas...

Von Mesusot, Tefilla und Chuppasteinen: Das Wissen über jüdische Glaubens- und Ritualgegenstände ist gering



Von Daniel Staffen-Quandt | Warum tragen gläubige Juden manchmal Lederriemen an den Armen und auf dem Kopf? Und was hat es mit diesen kleinen Kästchen an den Türrahmen auf sich? Viel Wissen über die jüdische Glaubenspraxis in der Bevölkerung ist mit dem Holocaust untergegangen...

Die Religion dem Leben anpassen



Von Victoria Eglau | Liberale jüdische Gemeinden berufen sich auf eine Reformbewegung des 19. Jahrhunderts. Sie sind dafür, die Religion an veränderte Realitäten anzupassen. Vorschriften könnten neu gedeutet werden. Kritikern ist das zu einfach...

Der betrogene Mann

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Yizhak Ahren | Vom Belauschen der Ehefrau...




„Mein Vater liebte deutsche Literatur, aber misstraute den Deutschen“



Was für ein Schicksal! 1933 floh der jüdische Verleger Joseph Melzer vor den Nazis, überlebte zwei Jahre sibirische Gulag-Haft und wanderte nach Israel aus. 1958 kehrte er nach Deutschland zurück. Die Liebe zur deutschen Literatur sei letztlich stärker gewesen, sagte sein Sohn Abraham Melzer im Gespräch...







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