„30 Jahre jüdische Zuwanderung: Erfolge und Herausforderungen“
Die ehemalige Synagoge von Gleusdorf wird zum Lernort umgewandelt
14.06.2021 / Zentralratspräsident Josef Schuster lobt das Projekt ausdrücklich...
Kleine Synagoge mit großer Wirkung
Von Pia Bayer | Ein Neuanfang, ein Abschied – und jede Menge Polizei. Trotz limitierter Gästezahl war die kleine Einweihung der einstigen Synagoge in Gleusdorf als Museum und Lernort etwas ganz Großes....
Zurück zu den Wurzeln: Das Jüdische Museum der Schweiz zieht um
Von Tamara Funck | Das Jüdische Museum der Schweiz in Basel eröffnet voraussichtlich im Sommer 2023 in einem neuen, grossen Haus...
Jüdische Kultur am Wendepunkt
[TACHLES (Schweiz)] Von Valterie Wendenburg | Die jüdische Museumsszene in der deutschen Schweiz ist in Bewegung – ein Einblick in neu geplante Standorte, Zentren und Ausstellungen...
Eigensinnig ihre Ideen vertreten
Von Adolf Albus | 15.06.2021 / Bertha Pappenheim Map geht online: Audiowalk auf den Spuren der jüdischen Sozialaktivistin führt ins Frankfurter Stadtleben um 1900 und heute...
„30 Jahre jüdische Zuwanderung: Erfolge und Herausforderungen“
Angekommen um zu bleiben: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland, 30 Jahre jüdische Zuwanderung aus Osteuropa. Felix Klein lud zu einer digitalen Veranstaltung zum Thema jüdische Zuwanderung ein. Verfolgen Sie die Podiumsdiskussion mit Zeitzeugen von 1990 und jungen Zugewanderten auf Einladung des Antisemitismusbeauftragten und der Gemeinsamen Bund-Länder-Kommission zur Bekämpfung von Antisemitismus und zum Schutz jüdischen Lebens.
Jüdisches Leben ist konstitutiver Teil unserer Geschichte und Gegenwart. Jüdische Menschen in Deutschland stammen aus den unterschiedlichsten Ländern. Nach der Wiedervereinigung hat insbesondere der Zuzug von Jüdinnen und Juden aus der ehemaligen Sowjetunion das jüdische Leben hierzulande stark geprägt. Deutschland hat von dieser Zuwanderung enorm profitiert.
Den einleitenden Vortrag hielt Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble, MdB.
Im Anschluss debattierten zwei Diskussionsrunden mit prominenten Gästen die Ausgangssituation der jüdischen Zuwanderung in den frühen 1990er Jahren sowie die aktuelle Lage und mögliche Zukunftsszenarien.
Als Panellisten waren dabei:
* Almuth Berger, ehemalige Staatssekretärin und Ausländerbeauftragte der Regierung Modrow, * Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland oder Vertreter, * Hans-Eckhard Sommer, Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, * Lena Gorelik, Journalistin, Schriftstellerin, * Sergey Lagondinsky, MdEP, Rechtsanwalt, Publizist, * Igor Levit, Pianist, * Darja Klingenberg, Soziologin an der Europa-Universität Viadrina, * Lana Lux, Schriftstellerin.
Die Diskussion wird von Frau Julia Smilga vom Bayerischen Rundfunk moderiert.
Besonderer Höhepunkt zum Abschluss der Veranstaltung war ein ca. 30minütiger Auftritt des Pianisten Igor Levit mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy und Franz Schubert.
Schäuble würdigt jüdische Zuwanderung nach Wiedervereinigung
[DOMRADIO] Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble hat die Zuwanderung von Juden vor allem aus Osteuropa nach der Wiedervereinigung gewürdigt und als "Erfolgsgeschichte" bezeichnet. Er sprach von einem "Grund zum Feiern und dankbar zu sein"...
»Ohne diese Zuwanderung gäbe es kein so lebendiges und diverses jüdisches Leben«
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