Wie wichtige jüdische Förderer der Salzburger Festspiele einfach vergessen wurden
»Heute ist ein glücklicher Tag für Sachsen«
Von Katharina Rögner | 12.7.2021 / Die ehemalige Görlitzer Synagoge wurde mit einem großen Festakt als Kulturforum wiedereröffnet...
Synagoge will als Kulturforum für Verständigung werben
12.07.2021 / Das Gotteshaus der Görlitzer Juden hatte als einzige Synagoge in Sachsen die Pogromnacht der Nationalsozialisten im November 1938 überstanden. Nach Jahrzehnten des Verfalls und der Sanierung soll von ihr nun als Kulturforum ein Signal der Verständigung ausgehen...
Görlitzer Synagoge als Begegnungsort wiedereröffnet
Seit 1991 ist die Görlitzer Synagoge saniert worden. 12,6 Millionen Euro flossen in den Jugendstilbau. Künftig soll er als kulturelles Zentrum genutzt werden...
"Die Synagoge muss eine Aufgabe haben"
[DOMRADIO]
Jahrzehntelang wurde sie renoviert, nun wird die Görlitzer Synagoge wiedereröffnet. Allerdings nicht als Gottesdienstraum, sondern als Kulturzentrum. Was bedeutet das für die Stadt und wieso wird über einen Davidsstern auf dem Dach diskutiert? Interview mit Prälat Peter Canisius Birkner...
Vergessene Synagogen: Gemeinden in Bayern suchen jüdisches Erbe
Von Barbara Schneider und Martin Jade | Mehr als 200 Synagogen gab es in Bayern bevor sie von den Nationalsozialisten zerstört oder zweckentfremdet wurden. Mittlerweile stellen sich immer mehr bayerische Gemeinden ihrer Vergangenheit und entdecken ihr jüdisches Erbe neu...
Fundament der Gemeinschaft
12.07.2021 / Karlsruhe: Die Jüdische Kultusgemeinde feiert die Eröffnung der neuen Synagoge vor 50 Jahren...
Jüdisches Leben in München
Von Florian Kappelsberger | Ob kulinarisch, kulturell, sportlich oder wissenschaftlich – jüdische Geschichte und Gegenwart begegnen uns an vielen Orten in München. Wir haben uns anlässlich des bundesweiten Jubiläumsjahrs 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland mal genauer angeschaut: Wie gestaltet sich jüdisches Leben in der bayerischen Landeshauptstadt heute? ...
Biografischer Rundgang mit der digitalen Bertha Pappenheim Map
[FRANKFURT LIVE]
Von Ilse Romahn | Auf den Spuren der bekannten Feministin wird Frankfurter Geschichte erlebbar...
Jüdisches Museum Wien beleuchtet Salzburger Festspiele
Von Sebastian Fleischer | "Jedermanns Juden. 100 Jahre Salzburger Festspiele" in der Wiener Dorotheergasse holt die jüdischen Protagonistinnen und Protagonisten vor den Vorhang, von denen Festspielgründer Max Reinhardt nur der berühmteste war...
Wie wichtige jüdische Förderer der Salzburger Festspiele einfach vergessen wurden
Von Klaus Taschwer | Die Hellmanns waren großzügige Mäzene und unterstützten die Festspiele maßgeblich. Ihre Verdienste wurden nach 1945 allzu lange unterschlagen...
Frau mit Bart
Von Johanna Adorján | Isaac B. Singer zaubert am East Broadway: Die nächste Folge der Kolumne "Nichts Neues"...
Patriarchale Gesellschaft
[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Rabbiner Salomon Almekias-Siegl | In der Antike durfte der Vater oder Ehemann das Gelübde einer Frau auflösen...
Das Schulzeugnis im Yarkon
Von Katrin Diehl | Michael Wolffsohn erzählt in einem neuen Kinderbuch die Geschichte seiner Familie...
Ausstellung "Jüdische Nachbarn" in der Ordensburg Vogelsang in Schleiden
Schleiden - "Jüdische Nachbarn" lautet der Titel einer Ausstellung, die seit Dienstag (6.7.) in der Ordensburg Vogelsang in Schleiden zu sehen ist.
Bei der bis zum 17. Oktober terminierten Schau handelt es sich nach Angaben der Veranstalter um ein Projekt zum jüdischen Leben auf dem Land und in der Stadt in Lippe, im Rheinland und in Westfalen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung fragt danach, was man heute von Menschen jüdischen Glaubens weiß, die bis 1933 ganz selbstverständlich als Nachbarn in der Stadt und auf dem Lande gelebt haben.
Heute verbindet man das europäische Judentum nach Angaben der Ausstellungsmacher vor allem mit der Shoah während des Nationalsozialismus, doch Sitten, Gebräuche und Alltag jüdischer Menschen seien heute den allermeisten fremd, hieß es zum Start der Schau. Dabei habe das Judentum seit gut 2000 Jahren die europäische Kultur mitgeprägt. Das Projekt "Jüdische Nachbarn" in Nordrhein-Westfalen möchte über die Ausstellung und Unterrichtsma terialien die Vielfalt jüdischen Lebens vor der NS-Herr schaft vor allem jungen Menschen näher bringen.
Schwer punkte bilden Lebensläufe von jüdischen Menschen, die im Rheinland und in Westfalen zu Beginn des 20. Jahrhun derts in Städten und auf dem Lande lebten. Das Projekt wurde vom "Geschichtsort Humberghaus" in Dingden und vom Netzwerk "„Erziehung nach Auschwitz" in Kooperation mit dem "German Desk" im israelischen Yad Vashem und mit Unterstützung der fünf NRW-Bezirksregierungen erarbeitet.
Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen.
Internet:
www.vogelsang-ip.de
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)
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