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ISSN 1612-7331
22.11.2023 - Nr. 2049
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Juden sind nirgendwo sicher und werden es auch künftig nicht sein



Jüdisch-Palästinensische Demonstration am Sonntag in Köln für Frieden in Gaza und Israel

21.11.2023 - Rund 2.000 Teilnehmer bei friedlicher gemeinsamer Veranstaltung im Zentrum der Domstadt.

Köln - Auf einer gemeinsamen Jüdisch-Palästinensischen Demonstration am Sonntag (19.11.) in Köln haben mehrere hundert Menschen zu Frieden in Gaza und Israel aufgerufen. Die jüdisch und palästinensischen Veranstalter der Demonstration, eine Gruppe mit dem Namen "Jews and Palestinians for Peace", hatteim Vorfeld erklärt, Fahnen, Plakate und Transparente seien bei der Veranstaltung im Zentrum der Domstadt nicht zulässig. Erlaubt seien lediglich Blumen und Kerzen zum Ausruck von Trauer, Hoffmung und Solidarität für die Menschen in Gaza und in Israel. Erwartet wurden am Sonntag nach Angaben von Veranstaltern und Polizei bis zu 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Man "trauere um die Opfer auf beiden Seiten", hieß es zum Auftakt der Demonstration.

Die Veranstaltung mit mehreren hundert Menschen zog unter dem Motto "Juden und Palästinenser für den Frieden" durch die Kölner Innenstadt.Es waren vor allem Menschen mit palästinensichem und israelischem Hindergrund, die an der Demonstration teilnahmen, so die Veranstalter weiter. Eingeladen waren aber ausdrücklich auch alle Kölnerinnen und Kölner, die sich dem gemeinsamen Anliegen anschließen möchten, hieß es weiter. Alle Teilnehmer eine "die Trauer um die Opfer auf beiden Seiten des kriegerischen Konflikts, die Verzweiflung über den Konflikt im Nahen Osten und auch die Sehnsucht nach Frieden", hieß es in kurzen Ansprachen während der Demonstration. Mehrfach betonten Rednerinnen, sie seien "nicht neutral", sondern "auf der Seite der betroffenen und bedrohten Zivilisten" in Gaza und Israel.

Bei den Initiatoren handelt es sich um eine in Russland geborene Jüdin, die als Kind nach Deutschland gekommen ist und um eine vor drei Jahren nach Deutschland gekommene junge Frau mit syrischen und palästinensischen Wurzeln, die miteinander befreundet seien und beide in Köln lebten. Schon am 22. Oktober, sieben Tage nach dem Massaker der Hamas in Israel hatten sich in der Domstadt rund 500 Menschen zu einer ersten Demonstration der Gruppierung eingefunden. Die Initiatorinnen erklärten am Sonntag, ihre Gefühle von Tauer, Ohnmacht und auch Wut seien ähnlich. Sorgen mache ihnen aber mehr, dass seit den mehrwöchigen Demonstrationen in Deutschland "die Solidarität mit der einen Seite die gleichen Gefühle für die andere Seite auszuschließen scheine."

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)


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