»Ich werde Deutschland verlassen«
Jüdische Gemeinde entsetzt über Abschneiden der AfD
23.02.2025 - Die AfD geht aus der Bundestagswahl als zweitstärkste Kraft hervor. Bei der jüdischen Gemeinde sorgt das Ergebnis für Entsetzen. "Deutschland ist ab heute ein anderes Land", sagt die Holocaust-Überlebende Charlotte Knobloch...
Die Mitte zögert, die Extreme wachsen
[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Josef Schuster | 24.02.2025 - Die künftige Bundesregierung muss bereit zu Reformen sein - und der politischen Mitte endlich wieder Leben einhauchen...
Jüdische Prominente erschrocken über AfD-Ergebnis
25.02.2025 - Jeder Fünfte hat bei der Bundestagswahl seine Stimme der AfD gegeben. Jüdische Vertreter äußern große Sorge...
Hoffnung auf einen wirklichen Wechsel
Von Philipp Peyman Engel | 24.02.2025 - Nach dem Scheitern der Ampel-Regierung werden SPD, Grüne und FDP abgestraft. Was es nun braucht...
Nach dem Erdrutsch
Marcel Reif zum AfD-Erfolg: »Mein Vater muss im Grab rotieren«
26.02.2025 - Der Sportjournalist ist Sohn eines Holocaust-Überlebenden. Was macht der Siegeszug der Rechtsextremisten mit ihm?...
»Ich werde Deutschland verlassen«
26.02.2025 - Hanna Veiler war zwei Jahre lang Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland. Ein Gespräch über Entfremdung, Aktivismus im Ausnahmezustand und die Entscheidung, nicht erneut zu kandidieren. Interview...
Neues Leben
Von Katrin Richter | 25.02.2025 - Mitte Februar 1991 trat eine Regelung in Kraft, die es Juden ermöglichte, als »Kontingentflüchtlinge« nach Deutschland zu kommen. Es gab aber auch eine Zeit vor 1991. Eine Podiumsdiskussion und Erfahrungen aus der Praxis...
»Es geht hier nicht um Russen gegen Ukrainer«
24.02.2025 - Sie sind in Moskau, Kyiv oder Charkiw geboren und kamen als Kinder von sogenannten Kontingentflüchtlingen nach Deutschland. Wie hat Putins Krieg sie und die jüdische Gemeinschaft verändert? Ein Gespräch...
Fotoausstellung in Dorsten zeigt "Gesichter aus der Ukraine"
"Gesichter aus der Ukraine" zeigt eine Foto-Ausstellung, die ab dem (kommenden) Sonntag im Jüdischen Museum Westfalen in Dorsten zu sehen ist. Die bis zum 11. Mai terminierte Schau zeigt 15 Porträts, die der Fotograf Dirk Vogel von Geflüchteten aus der Ukraine aufgenommen hat, kurz nachdem sie in Bielefeld von der Stadt und der Jüdischen Gemeinde aufgenommen worden sind.
Diorsten -Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine vor nunmehr drei Jahren befinden sich über 10 Millionen Menschen aus der Ukraine auf der Flucht. Mehr als 1 Millionen von ihnen haben in Deutschland Zuflucht gefunden, hieß es vor dem Start der Ausstellung. Unter den Kriegs-Flüchtlingen befinden sich auch jüdische Personen, die bundesweit zum größten Teil in den jüdischen Gemeinden untergekommen sind.
So nahm etwa die Jüdische Gemeinde Bielefeld sehr schnell an die 200 Flüchtlinge aus der Ukraine auf, darunter auch nicht-jüdische Angehörige. In Zusammenarbeit mit der Stadt Bielefeld hat die Gemeindeunter anderem für die Unterbringung der Geflüchteten und den Zugang zu Sprachkursen gesorgt. Indem Dirk Vogel die Geflüchteten den Ort und die jeweilige Pose für die Porträt-Aufnahmen selbst wählen ließ, entstanden Bilder, die einen zutiefst persönlichen Einblick in die vulnerable Situation der Angekommenen erlauben. Die Bilder zeigen Trauer, Erschöpfung, Zweifel, aber auch Hoffnung. Sie bezeugen somit die Folgen von Flucht und Vertreibung – Themen, die bis heute nicht an Aktualität verloren haben.
Das Museum ist dienstags bis freitags von 10-12.30 und von 14-17 Uhr sowie samstags/sonntags von 14-17 Uhr geöffnet.
Weil der Veranstaltungssaal des Jüdischen Museums nicht immer öffentlich zugänglich ist, bittet das Museum darum, es vor einem Besuch unter rezeption@jmw-dorsten.de oder 02362 45279 zu kontaktieren.
Internet:
www.jmw-dorsten.de
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)
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Chaim Nachman Bialik:
Wildwuchs: Erzählungen aus Wolhynien
Verlag C.H. Beck
München 2025
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Euro 26,-
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