Erstes Standardwerk auf Deutsch: Antisemitismus in den sozialen Medien

Von Cathrin Becker | Auf knapp 330 Seiten und in 14 Kapiteln lassen Monika Hübscher und ihre Mitherausgeberin Sabine von Mering, Professorin an der US-amerikanischen Brandeis University, Wissenschaftler:innen aus Deutschland, Israel, den USA, Indien, Großbritannien und Dänemark zu Wort kommen.

Monika Hübscher und Sabine von Mering (Hg.):
Antisemitismus in den sozialen Medien.

Verlag Barbara Budrich
Leverkusen 2024
320 S.
40 Euro
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Wenn Allah keine Gnade kennt

Von Benedikt Vallendar | Eine Muslima beschreibt in einem beeindruckenden Buch ihr Martyrium, das sie im Namen einer Religion durchlitten hat. Aus Sicherheitsgründen verwendet sie das Pseudonym Latife Arab.

Latife Arab:
Ein Leben zählt nichts – als Frau im arabischen Clan.
Eine Insiderin erzählt

Berlin 2024
Wilhelm Heyne Verlag
256 Seiten
22 Euro,
informieren und/oder bestellen

In dreißig möblierten Zimmern

Von Holger Heiland | 1933 floh die jüdische Journalistin und Schriftstellerin Gabriele Tergit (1894–1982) aus Berlin und begann mit der Arbeit an ihrem Roman »Effingers« über den Untergang des deutschen Judentums. Nun erscheint die Biographie dieser bedeutenden Schriftstellerin, die seit einigen Jahren wiederentdeckt wird.

Nicole Henneberg:
Gabriele Tergit.
Zur Freundschaft begabt.

Verlag Schöffling & Co
Frankfurt 2024
400 Seiten
28 Euro
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