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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Deutscher Koordinierungsrat
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Berichte aus der Hölle
Die Frau, die Brandts Anti-NS-Flugblätter tippte
Von Sven Felix Kellerhoff | Mit "Briefen an einen Jungarbeiter" kämpfte Willy Brandt gegen die Regierung Hitler. Jetzt hat das Brandt-Museum in Lübeck die Schreibmaschine bekommen, auf der eine Stenotypistin die Texte schrieb...
Warum Erinnern so schwer ist
[AUGSBURGER ALLGEMEINE]
Von Nicole Prestle | Während Augsburg diskutiert, wie man der Opfer des NS-Terrors gedenken soll, wurden in Irsee Taten geschaffen. Die Geschichte des Augsburgers Ernst Lossa ist dort Thema...
Historikerin: "KZ-Bilder liefen im Hauptabend"
Wie thematisierte der ORF ab den 50er-Jahren den Nationalsozialismus? Historikerin Renée Winter hat erforscht, was im Fernsehen zu sehen war - und was nicht. Interview...
Palästinenser in Auschwitz
Von Ulrich W. Sahm | Unter strengster Geheimhaltung, durchbrochen von Amira Hass in der israelischen Zeitung „Haaretz“, sind erstmals 30 palästinensische Studenten nach Auschwitz gereist. In palästinensischen Medien hat die Reise scharfe Kritik ausgelöst: Von „Verrat“ ist die Rede...
Palästinenser in Auschwitz: Gruppe heftig kritisiert
Nach einem Besuch im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau stehen ein bekannter palästinensischer Professor und 30 seiner Studenten im Mittelpunkt einer heftigen Kontroverse...
"Als wenn man darauf wartet, dass die letzten Erben sterben"
Julius H. Schoeps ist der Sprecher möglicher Erben der Gurlitt-Bilder und kritisiert, dass sich das Verfahren in die Länge zieht. Seit zwei Jahren sei nicht viel passiert. Deutschland brauche dringend ein Restitutionsgesetz. Interview...
Berichte aus der Hölle
Von Hans Holzhaider | Schon während des Zweiten Weltkriegs sammelte eine Kommission Aussagen von Überlebenden der eben befreiten Konzentrationslager. Die damals noch frischen Erinnerungen der NS-Opfer sind besonders frappierend...
Ausstellung in Köln zeigt Fluchtorte jüdischer Verfolgter in NS-Zeit
Köln - Der Diözesan-Caritasverband im Bistum Köln und das Festkomitee Kölner Karneval präsentieren ab dem 8. April die Foto-Ausstellung "Dem Leben hinterher - Fluchtorte jüdischer Verfolgter."
Die Bilder zeigen ehemalige Verstecke untergetauchter Juden in Berlin und Umgebung in der Zeit des Nationalsozialismus. Zwischen Oktober 1941 und Kriegsende wurden mehr als 56.000 Berliner Juden in Vernichtungslager deportiert, hieß es Mittwoch in der Ankündigung der bis zum 17. April im Karnevalsmuseum der Domstadt terminierten Schau. Rund 1.700 Juden überlebten die nationalsozialistische Herrschaft versteckt in Berlin. Die Fotografinnen Sibylle Baier und Daniela Friebel haben für ihre fotografische Spurensuche ehemalige Verstecke in Berlin und Umgebung gesucht und im Bild festgehalten. Wirken die Fotos oft alltäglich und harmlos, erzählen die begleitenden Texte beeindruckend und beklemmend Geschichten von einem Leben auf der Flucht. Die Ausstellung ist ein Beitrag zur Caritas-Jahreskampagne 2014 "Weit weg ist näher, als du denkst."
Die Ausstellung ist donnerstags von 10 bis 20 Uhr, freitags von 10 bis 17 Uhr sowie samstags/sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
Internet:
www.globale-nachbarn.de
(Copyright: Andreas Rehnolt
Microtext-Journalistenbüro)
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