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ISSN 1612-7331
17.03.2015 - Nr. 1560
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Das Kanzleramt verschludert die NS-Aufarbeitung





Politiker von SPD und Grünen offen für Entschädigungen



Die Bundesregierung hat sich festgelegt: Forderungen Griechenlands nach Reparationen für die Gräuel der Deutschen im Zweiten Weltkrieg seien vom Tisch. Doch die Griechen geben keine Ruhe und finden immer mehr Fürsprecher - auch in Deutschland...

Schuld ohne Sühne



Von Stefan Ulrich | Griechische Nazi-Opfer erhielten von der Bundesrepublik 115 Millionen D-Mark. Im Londoner Schuldenabkommen von 1953 wurden Reparationsforderungen bis zum Abschluss eines Friedensvertrags zurückgestellt...

Diese Massaker wirft Griechenland Deutschland vor



Von Sven Felix Kellerhoff | Rechtlich sind die Reparationsforderungen aus Athen aussichtslos. Um den moralischen Druck zu erhöhen, behauptet Alexis Tsipras, Deutschland verdränge seine Kriegsverbrechen. Stimmt das?...

Athens "Geheimdokumente" seit 50 Jahren zugänglich

[DIE WELT]
Von Sven Felix Kellerhoff | Ein "Wehrmachts-Archiv" auf Mikrofilmrollen soll Griechenlands Forderung nach Reparationszahlungen untermauern. Doch in Wirklichkeit sind diese Papiere schon lange nutzbar, in den USA und in Freiburg...

Ein Fonds könnte Streit um Reparationen schlichten



Von Georg Ismar | In der Debatte um griechische Milliardenforderungen aus der NS-Zeit ist ein Kredit an Deutschland "am wenigsten unrealistisch". Der Historiker Hans Günter Hockerts entwirft einen Lösungsvorschlag...




Das Kanzleramt verschludert die NS-Aufarbeitung

[DIE WELT]
Von Andreas Maisch | Bis heute haben einige Bundesministerien ihre Vergangenheit im Dritten Reich nicht aufgearbeitet – darunter ausgerechnet das Bundeskanzleramt unter Merkel. Das sorgt für Unmut vor allem bei den Grünen...




Die ehrenwerten braunen Herren



Von Stefan Aigner | Mit seinem Buch "Braune Flecken auf dem Priesterrock" hat sich Robert Werner an drei Regensburger Persönlichkeiten gewagt, über deren braune Vergangenheit man in Regensburg nur ungern spricht: Josef Engert, Bischof Rudolf Graber und Domkapellmeister Theobald Schrems. Schon im Vorfeld des Erscheinens haben Werners Recherchen Reaktionen ausgelöst...




Bunkerkirche in Düsseldorf zeigt Ausstellung zu Person und Werk von Otto

Düsseldorf - Unter dem Titel "Maler der Verfolgten" zeigt die Bunkerkirche im Düsseldorfer Stadtteil Heerdt ab dem 18. April eine Ausstellung zu Person und Werk des Künstlers Otto Pankok. Nach Angaben der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf vom Sonntag wird die bis zum 17. Mai terminierte Schau Kohlezeichnungen und Holzschnitte von Pankok (1893-1966) sowie Dokumentationstafeln über die Verfolgung der Düsseldorfer Sinti präsentieren.

Pankok, Mitglied der Künstlervereinigung Rheinische Sezession und ab 1947 Professor an der Düsseldorfer Kunstakademie, begann in den 1930er Jahren, das Leben der Düsseldorfer Sinti zu zeichnen.

Zeitlebens setzte er sich für deren Integration ein. Die Initiative Friedensort Bunkerkirche zeigt die Ausstellung in Kooperation mit der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf und dem Otto-Pankok-Museum Hünxe. Die Tochter des Künstlers, Eva Pankok, wird bei der Ausstellungseröffnung anwesend sein. Das Hauptmotiv des Malers, Grafikers und Bildhauers Pankok war der erniedrigte und leidende Mensch. 1931 widmete sich der Künstler intensiver der Plastik und als Zeichner begann er zudem, beeindruckt vom Leben des fahrenden Volkes, sein zyklisches Schaffen mit "Zigeuner"-Motiven, gefolgt von "Die Passion", einer Reihe von 60 Zeichnungen.

Diesen Themen blieb der Künstler auch in seinem druckgrafischen Werk treu, als ihn ab 1936 die Nationalsozialisten diffamieren und viele seiner als "entartet" geltenden Werke beschlagnahmen. Er arbeitete illegal und lebte während dieser Zeit in Gildehaus, im Bourtanger Moor und im Emsland. Die meisten seiner Bilder hielt er bei Soest in Westfalen versteckt.

Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt samstags und sonntags von 15 bis 17 Uhr und für Gruppenführungen nach Vereinbarung geöffnet.

Internet:
www.friedensort-bunkerkirche.de

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt
Microtext-Journalistenbüro)






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