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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Deutscher Koordinierungsrat
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Koordinierungsrat
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Im „Künstlertransport“ nach Auschwitz
Wo die "größten Nazi-Schätze" liegen - oder auch nicht
Von Sven Felix Kellerhoff | Alpenseen, Burgruinen, Tunnelsysteme und sogar Lateinamerika: Fast überall auf der Welt hat man schon verborgene Werte aus der NS-Zeit vermutet. Bewahrheitet hat sich davon fast nichts....
Wer über den Nazi-Zug sprach, war plötzlich tot
[DIE WELT]
Von Jörg Winterbauer | In Polen soll ein verschütteter Nazi-Panzerzug voller Schätze liegen. Eine Stadt wittert ihre Chance. Was ist dran an der Geschichte, die angeblich schon Tote forderte? ...
Der Zweite Weltkrieg endete in nur zehn Minuten
Von Uwe Schmitt | Am 2. September 1945 auf dem US-Schlachtschiff "Missouri" in der Bucht von Tokio: Das Japanische Kaiserreich kapitulierte. Und sein Aufstieg zum antikommunistischen Muster-Alliierten der USA begann...
Im „Künstlertransport“ nach Auschwitz
Von Brigitte Jähningen | 70 Jahre nach der Befreiung von Theresienstadt erinnert ein Stolperstein im Stuttgarter Osten an den jüdischen Komponisten Viktor Ullmann...
Quadrille im Feuerofen
Von Georg-Friedrich Kühn | Frederic Rzewskis «Der Triumph des Todes» wird erstmals am Kunstfest Weimar gezeigt. Es entstand nach Peter Weiss' «Ermittlung» und übersetzt Protokolle des Frankfurter Auschwitz-Prozesses in Musik...
Als wär’s die Büchse der Pandora
Von Peter von Becker | Das Buch, das niemand gelesen haben wollte: Die Berliner Dokutheater-Gruppe Rimini Protokoll bringt in Weimar Hitlers „Mein Kampf“ auf die Bühne...
Mit "Mein Kampf" ins Café setzen?
Von Barbara Möller | Gesamtauflage: 12,5 Millionen. Aber gelesen hat's kaum einer. Jetzt kann man sich "Adolf Hitler: Mein Kampf, Band 1 & 2" im Theater angucken. Alles über die Uraufführung beim Kunstfest Weimar...
Theatergruppe bringt Hitlers „Mein Kampf“ auf die Bühne
Von Christian Eger | Die Dokumentar-Theatergruppe Rimini Protokoll hebt Hitlers Hetz-Pamphlet „Mein Kampf“ auf die Bühne der Klassikerstadt Weimar. Und es erweist sich: Je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr verflüchtigt sich seine negative Attraktivität...
Stele erinnert an Kultur und NS-Vergangenheit der Kolonie Alsen
Wannsee. Gefertigt nach einem Entwurf von Karin Rosenberg, erinnert eine Informationsstele seit dem 9. September an der Ecke Königstraße, Am Großen Wannsee an die besondere kulturelle Bedeutung der Villenkolonie Alsen sowie deren speziellen Rolle während des Nationalsozialismus...
Holocaust-Überlebender Uri Chanoch gestorben
Der Holocaust-Überlebende Uri Chanoch ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Das teilte die Stiftung Bayerische Gedenkstätten am Mittwoch mit...
Keine Ehrung für Nazi-Zoodirektor
[HUMANISTISCHER PRESSEDIENST]
Von Frank Nicolai | Im Berliner Zoo steht eine Bronzebüste des ehemaligen Zoodirektors Prof. Dr. Lutz Heck. Dieser war von 1932 bis 1945 Direktor des Berliner Zoos und glühender Anhänger des Naziregimes. Doch Zweiteres erfahren die Besucher des Berliner Zoos nicht...
"Erfasst, verfolgt, vernichtet....."
Köln - "Erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus" lautet der Titel einer Ausstellung, die seit dem 29. August im Centre Charlemagne im Neuen Stadtmuseum Aachen zu sehen ist.
Bis zu 400.000 Menschen wurden zwischen 1934 und 1945 zwangssterilisiert, mehr als 200.000 Patienten aus Heil- und Pflegeanstalten ermordet, hieß es am Donnerstag in der Ankündigung der bis zum 25. Oktober terminierten Schau. Alleine im Rheinland wurden 10.000 Patienten getötet, so der Verband. Bei der Selektion der Patienten wurde der vermeintliche "Wert" des Menschen zum leitenden Gesichtspunkt, so die Veranstalter weiter.
Dabei fanden die Ausgrenzung, Verfolgung und Vernichtung auffälliger, störender und kranker Menschen innerhalb des damaligen Anstalts- und Krankenhauswesens statt. "Verantwortet von Psychiatern, Neurologen, Kinder- und anderen Fachärzten, von Verwaltungs- und Pflegekräften", so die Veranstalter. Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Frage nach dem Wert des Lebens als Leitlinie und den gedanklichen und institutionellen Voraussetzungen der Morde. Die Ausstellung erzählt die Geschichte von Ausgrenzung, Zwangssterilisationen und Massenmord, beschäftigt sich mit Opfern, Tätern, Tatbeteiligten und Opponenten und fragt schließlich auch nach der Auseinandersetzung mit den Geschehnissen von 1945 bis in die heutige Gegenwart.
Die Ausstellung entstand in Kooperation der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde mit den Stiftungen Denkmal für die ermordeten Juden Europas und Topographie des Terrors. Die Schirmherrschaft der Ausstellung hat Bundespräsident Joachim Gauck übernommen.
Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Internet: www.centre-charlemagne.de
(Copyright: Andreas Rehnolt Microtext-Journalistenbüro)
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