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Ausstellung in Dortmund über Zivilcourage in der Nazi-Zeit
Dortmund - In der Berswordthalle am Friedensplatz in Dortmund ist seit dem gestrigen Montag die Ausstellung "Rettungswiderstand in Dieulefit" zu sehen. Die bis zum 19. Februar terminierte Schau zeigt Beispiele von Zivilcourage und Menschlichkeit in der Zeit des Nationalsozialismus, hieß es vor dem Start.
Die Bewohner der südfranzösischen Kleinstadt Dieulefit versteckten während der deutschen Besatzung viele Verfolgte und retteten so unter anderem auch Kinder von Emigranten und Widerstandskämpfern verschiedener Länder.
Auch in Deutschland leisteten Bürger den sogenannten "Rettungswiderstand" und versteckten von den Nationalsozialisten verfolgte Mitbürger. So überlebte etwa in Dortmund eine jüdische Frau den Krieg, weil sie bei der Widerstandskämpferin Martha Gillessen untertauchen konnte.
Die Schau ist Teil des Projektes "Topographien der Menschlichkeit". Die Eröffnung am Montag um 18 Uhr wird vom Philharmonischen Orchester Dortmund musikalisch begleitet.
Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Internet:
www.presse.dortmund.de
(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)
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